Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.5

- S.33

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
SOZIALES

Alter werden - gesund bleiben
Dabei spricht eine Erhebung aus dem Jahre 2000 den
Männern, die heute 60 Jahre
sind, eine Lebenserwartung
von weiteren 20 Jahren zu.
Gleichaltrige Frauen sollten
eine Lebenserwartung von
noch 23,9 Jahren haben. Eine
Prognose für das Jahr 2030
spricht bei einem 60-Jährigen
von einer Lebenserwartung
von weiteren 23,1 Jahren, bei
Frauen von noch 27,5 Jahren!
Die Lebenserwartung hat
ein enormes Potenzial, weiter zu wachsen, da viele frühzeitig auftretenden Todesfälle verhinderbar sind. Im Erwachsenenalter sind es vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen
( v o r w i e g e n d T u m o r e der
Atemwege und der Verdauungsorgane) sowie Unfälle,
die die Lebenserwartung beeinträchtigen: Eine überlegte
und bewusste Lebensweise ist
aber ein entscheidender Beitrag für mehr gesunde Jahre!
„Eine neues Gesundheitsbewusstsein e n t w i c k e l n , vernünftig leben und rechtzeitig
vorbeugen, muss das M o t t o
sein", so Stadtphysika Dr. D o ris Renner.

Jährlich zurVorsorgeuntersuchung ...
Eine ideale „ S t a n d o r t b e stimmung" des persönlichen
Befindens ist das Gratisangebot der „Gesunden-Untersuchung". Auch wenn man sich
subjektiv w o h l fühlt, sollte
man sich einmal jährlich für
diesen aufschlussreichen und
unkomplizierten
„Check"
beim Hausarzt entschließen.
W e d e r zu hohe Cholesterinw e r t e , ein zu hoher Blutzucker o d e r ein zu hoher
Blutdruck
verursachen
Schmerzen: Die Folgen sind
aber schwerwiegend - bis zur
Arteriosklerose, zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Unbedingt empfehlenswert sind u.

E i n F ü n f t e l d e r r u n d 8,1 M i l l i o n e n Ö s t e r r e i c h e r
ist ü b e r 60 J a h r e . D e n k n a p p ü b e r 6 M i l l i o n e n
B ü r g e r / i n n e n z w i s c h e n 15 u n d 59 J a h r e n
( 6 2 , 6 0 P r o z e n t ) s t e h e n r u n d 1,68 M i l l i o n e n M ä n n e r
u n d F r a u e n m i t ü b e r 60 J a h r e n g e g e n ü b e r
(20,65 P r o z e n t ) .
a. die Mammographie f ü r
Frauen oder der PSA-Test für
Männer: Ein rechtzeitiges Erkennen eines Brust- o d e r
Prostatakarzinoms kann lebensentscheidend sein!

... und zu den
Gesundheitstagen
Eine rasche Kurz-Info zum
persönlichen Gesundheitszustand bieten auch die Gesundheitstage für Seniorinnen
und Senioren, die heuer zum
zweiten Mal in der Ursulinenpassage (am 13./14. Mai) angeboten werden. „Eine w e r t volle Initiative, die zu einer f i xen Einrichtung werden sollte", wünscht sich Innsbrucks
Stadtphysika. (Nähere Infos
siehe nebenstehender Kasten.)

Bewegung ist Leben!
Die Lebenserwartung ist
eng mit dem Lebensstil verknüpft. Die großen Handicaps
der Genuss- und Kaloriengesellschaft: Zuviel und zu fett
(tierische Fette) essen, zuviel
A l k o h o l - auf der anderen
Seite zu wenig Bewegung!
Herz-Kreislauf-, Stoffwechselerkrankungen sind dann vorprogrammiert!

Ä r z t e empfehlen vitaminund ballaststoffreiche Ernährung sowie regelmäßige
Bewegung. Gerade regelmäßiger Sport und Fitnesstraining
haben sich als Lebenselexier
für die „50-Plus-Generation"
(und auch darunter) erwiesen.
Die Häufigkeit von H e r z Kreislauf-Erkrankungen kann
verringert werden. In Österreich gibt es an die 400.000

A l t e r s d i a b e t i k e r m i t einem
hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen! Eine U n tersuchung aus den USA beweist, dass sich rund 90 Prozent des A l t e r s - D i a b e t e s
durch Abnehmen und mehr
Bewegung verhindern ließen!
Wissenschaftler der HarvardUniversität fanden heraus,
dass sich bei zwei bis drei
Stunden Ausdauertraining pro
Woche
das
Sterberisiko
durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 60 Prozent reduziert. Frauen, die sich regelmäßig bewegen, v e r r i n g e r n
die Gefahr der Osteoporose
(Knochenschwund). (A.G.)

Gesundheitstage für Senioren
A m M o n t a g , d e n 13. M a i
u n d D i e n s t a g , d e n 14. M a i
w e r d e n die Gesundheitstage für Seniorinnen und
S e n i o r e n in d e r U r s u l i nenpassage a m M a r k t g r a b e n t ä g l i c h v o n 9.00 bis
16.00 U h r v e r a n s t a l t e t .
Senioren referentin
Vizebgm. Hilde Zach, Gesundheitsreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und der O b mann des Seniorenausschusses GR Helmut Kritzinger laden zu diesen Informations-,
Beratungs- und Testangeboten ein.
Von der A p o t h e k e r k a m mer (Dr. Andreas Ratz und
Team) w e r d e n Blutdruck-,
Körperfettmessungen und

Gesundheitsberatung ( W e l l ness- und Antiagingprodukte)
angeboten. Über ganzheitliche Heilmethoden informieren der ärztliche Leiter des
Ganzheitsmedizinischen Zent r u m s Igls, D r . V o l k m a r
W i r t h . und sein Team.
Für Seh- und Augen drucktests stehen die A u g e n fachärzte Dr. Klaus Miller und
Dr. G u d r u n Z o r o w k a zur
Verfügung.
Beratung und orientierende Untersuchung für H ö r - ,
Stimm-, Sprach- und Schluckstörungen nimmt der H N O Spezialist und ärztliche Leiter
der HSS, Univ.-Prof. Dr. Patrik Z o r o w k a . und seine Mitarbeiter/innen vor.

GULDEIBREI1
A U G E N O P T I K
3 Dinge sind es die unser anspru( hsvoller Kunde schätzt

Blasenschwäche (k)ein Thema?!
ifi

***

s

tf1

«K wir

die beste Beratung
der beste Preis

wissen w o v o n wir r e d e n

dei beste Servii e

,e_„,oN°F&

6060 Hall • Ritter Waldaufstr. 8
Tel 05223/41 79 o
Cyta Vols Tel 0512/30 20 42

0J0»V

Innsbruck, Anichstaße 9 Tel. 0512 / 59628

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2002

m

XXI