Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.5

- S.22

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STADTLEBEN

Kunstbrücke: Meisterwerke
des Ferdinandeums
Einen Q u e r s c h n i t t d u r c h
75 Jahre moderne Kunst aus
Ö s t e r r e i c h p r ä s e n t i e r t die
R L B - K u n s t b r ü c k e in i h r e r

„ N e u e Sachlichkeit", „ A b s t r a k t e r Expressionismus",
„ N e u e K ö r p e r l i c h k e i t " und
„Skulptur" ordnen lassen.
Ein G r u n d für die
Ausstellungskooperation mit der RLB war für
Ferdinanden m-IDirekt o r Dr. G e r t Ammann
die
Absicht,
auch
wahrend des Umbaus
des Tiroler Landesmuseums mit dem Publikum zu kommunizieren.

aktuellen Ausstellung „ V o n
K l i m t bis W o t r u b a " Meisterwerke der Modernen
Galerie am Ferdinandeum.
Insgesamt w e r d e n bei der
A u s s t e l l u n g 31 Positionen
aus dem Fundus der Modernen G a l e r i e des Ferdinandeums gezeigt, die sich nach
den inhaltlichen Schwerpunkten „Jugendstil und Sezession", „Expressionismus",

D e r kleine, aber feine Auszug aus W e r ken der M o d e r n e n
Galerie im Landesmuseum ist einen Abstecher in die RLB-Zentrale in der Adamgasse w e r t .
Öffnungszeiten bis 14. Juni:
Montag bis Donnerstag von 8
bis I 6 U h r und freitags von 8

bis 15 Uhr.
Tipp: Bis einschließlich 20.
Mai sind im Museum im
Zeughaus u n t e r dem Titel
„Bilanz 2 0 0 1 " Ankäufe aus
den Mitteln der Galerienförderung des Bundeskanzleramtes f ü r zeitgenössische
Kunst zu sehen. (KR)

Rote Hasen
in der Andechsgalerie
Mit der Mai-Ausstellung beschreitet die städtische Galerie im Andechshof wieder innovative Pfade: S"nim O h zeigt
unter dem T i t e l „ A s p e k t Wechsel" eine Videoinstallation und Skulpturen.

reizen dadurch unsere W a h r nehmung.
Die Vernissage zu „AspektWechsel" findet am 7. Mai um
I 8 Uhr in der Galerie im A n dechshof statt. Z u r Ausstellung spricht Reiner Schiestl.

Inhaltlich geht es bei
der Ausstellung um die
unterschiedliche Perzeption von Dingen. Mit Hilfe eines Videos zeigt
S"nim O h einen „HasenEnten-Kopf", d e r sich
scheinbar
verändert.
Was sich verändert, ist
die W a h r n e h m u n g darüber. W e i t e r s präsentiert
die Künstlerin Hasen in
verschiedenen H a l t u n gen, die sowohl am Boden als auch auf der
W a n d installiert w e r d e n .
Diese Hasen sind keine S"nim Oh präsentiert sich vom 8. bis
gewöhnlichen Hasen: Sie 25. Mai in der städtischen Galerie im
weichen nicht n u r in der Andechshof.
Form, sondern auch in punkÖffnungszeiten
bis
eint o Farbgebung v o n den natuschließlich 25. Mai jeweils Diensralistischen A s p e k t e n der
tag bis Freitag 15 bis 19 Uhr und
klassischen Bildhauerei ab und
samstags 10 bis 13 Uhr. (KR)

Internationale Kunst
in der Sparkasse
Die T i r o l e r Sparkasse präl e n t i e r t Im Hauptgebäude
(Sparkassenplatz I) bis Ende
Juni W e r k e von Larence
W e i n e r und Wally Salner abseits des k u l t u r e l l e n Mainstreams.
Larence W e i n e r gehört zu
den Pionieren der Konzeptkunst. Seine Arbeiten stehen
f ü r eine sinnliche, mentale
Kunst, die die Universalität
des Denkens ansprechen. Für
den Ausstellungsraum in der
Sparkasse hat der Kunstler
die zweisprachige Arbeit „Put
into a C o n t e x t not previosly

X

known - W h e r e v e r / I n einen
K o n t e x t gestellt vorher nicht
bekannt - W o h i n auch imm e r " konzipiert. Parallel dazu präsentiert sich Wally Salner mit einer eigens für die
T i r o l e r Sparkasse geschaffenen A r b e i t . An Hand eines
Kontoauszuges der Künstlerin t h e m a t i s i e r t Salner das
Phänomen der „versteckten
A r m u t und Mittellosigkeit",
von dem auch viele junge
Künstler/innen
betroffen
sind. Die Ausstellung ist zu
den Banköffnungszeiten zugänglich. (KR)

Karin Zech-Loinger: Bilder aus der Seele
Am 14. April lud Karin Zech-Loinger anlässlich ihres 60. Geburtstages zu einer Vernissage ihrer aktuellsten Arbeiten in den Gasthof
„Schwarzer Bär". Die Gattin des Innsbrucker Magistratsdirektors
präsentierte dabei vorwiegend Reiseerinnerungen, Motive aus Innsbruck und Umgebung sowie Blumendarstellungen. Eröffnet wurde
die Ausstellung von Innsbrucks Kulturreferentin Vizebgm. Hilde Zach,
die vor allem Karin Zech-Loingcrs Mut zur selbstständigen Lebcnsgestaltung hervorhob. V.l. Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger,
Karin Zech-Loinger, Vizebgm. Hilde Zach.
(Foto: K. Rudig)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2002