Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.5

- S.14

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JUBILARE

100 Jahre und noch mehr
ten Frühlingsblumenstrauß.
Aloisia Plankensteiner, wie
Sr. Ursula mit ihrem bürgerlichen Namen heißt, ist bei
Grafendorf in Lienz geboren.
Die Entscheidung, O r d e n s schwester zu w e r d e n , w a r
spontan, und sie hat es nie bereut. „Mein relativ später Entschluss w i r d für den lieben
G o t t der Grund
dafür sein, dass
ich nun so lange
bleiben
muss",
meint Sr. Ursula.
40 Jahre hat Sr.
Ursula im damals
städtischen Zahlstock des Innsbrucker Stadtspitals gearbeitet.
(WW)
Sf. Ursula von den Barmherzigen Schwestern
J o s e f i n e
feierte am 13. April ihren 104. Geburtstag. Im
Bild bei einem Geburtstagsplausch mit Bürger- H ä u p l 100 i m
meister Dr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger) „ S o n n e n l a n d " :
A m 14. April vor
100 Jahren w u r d e Josefine
Häupl g e b o r e n , einen Tag
nach ihrem 100. Geburtstag
besuchte Vbgm. DI Eugen
Sprenger die Jubilarin in der
Seniorenwohnanlage „Sonnenland", um ihr die Glückwünsche der Stadt Innsbruck
zu überbringen. Josefine
Häupl blickt nicht nur auf ein
langes Leben, sondern auch
auf zahlreiche Erinnerungen
zurück, von denen sie äußerst
lebhaft zu erzählen weiß. Die
„große Geburtstagsfeier" mit
der
Familie w u r d e bereits am
Mit 100 Jahren schwelgt JosefiI
3.
April
gefeiert, im Altstadtne Haupl in zahlreichen lebhaften Erinnerungen. (Foto: B. Stingi) Café Lamprechter, das sei-

Die Zweitälteste Innsb r u c k e r i n : Schwester U r s u la von den Barmherzigen
Schwestern in Innsbruck feierte gesund und geistig frisch
am 13. April ihren 104. G e burtstag. Bürgermeister D r .
H e r w i g van Staa überreichte
der Jubilarin bei seinem persönlichen Besuch einen b u n -

Jubilare
(Fortsetzung von Seite I)
Frau Herta W i n k l e r (4.4.)
Herr Karl K r e u t z (5.4.)
Herr Rudolf Reiter (8.4.)
Frau Johanna G r o m e s (I 1.4.)
Frau Elisabeth Prechtl (12.4.)
Frau Helene Peterzolka < I 7.4.)
Herr Wilhelm S c h m o l l g r u b e r
(18.4.)
Frau Anna Katona ( 19.4.)
Frau Emma Falch (19.4.)

Herr Franz Schiffl (19.4.)
Frau Maria
Berghammer
(20.4.)
Frau Elisabeth A n g e r e r (20.4.)
Frau Edeltraud A u t e n g r u b e r
(20.4.)
Frau Margaretha G r e i f (22.4.)
Frau Emma V e r g ö r e r (24.4.)
Herr Wilhelm G l o t z (26.4.)
Frau Herta Silber (29.4.)
Frau Anna Wegscheider (30.4.)

nerzeit von ihren Eltern gegründet wurde. (BS)
Harfenklänge
zum
I 0 0 e r : A m 27. März feierte
Josefa Madl im W o h n h e i m
Saggen ihren 100. Geburtstag.
Vbgm. DI Eugen Sprenger
r e i h t e sich mit einem Blu-

1989 verstarb ihr Gatte. Bis
zu ihrem 90. Lebensjahr
konnte sich Josefa Madl in ihrer Pradler W o h n u n g selbst
versorgen. (BS)
Z u s a m m e n sind sie 201 :
Im W o h n h e i m Pradl konnte
Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger am 10. A p r i l m i t
Martha Reitinger (100 Jahre)
und Maria Frieda Kunstelj
(101 Jahre) gleich zwei
Jubilarinnen zu ihrem hohen
Geburtstag gratulieren.
Martha Reitinger ist eine
gebürtige Osttirolerin, lebte
bis vor vier Monaten zu Hause und kam im Dezember
2001 ins W o h n h e i m Pradl.

Das Erinnerungsfoto mit Vbgm.
Sprenger und dem Harfenspieler entstand auf Wunsch der
Jubilarin.
(Foto: B. Stingi)
menstrauß in die Schar der
G r a t u l a n t e n ein. G e f e i e r t
w u r d e dieser Ehrentag im
Heimcafé, w o der Hausmeist e r des Wohnheimes, A l b e r t
G o m i g , mit seiner T i r o l e r
Volksharfe für die musikalische Untermalung sorgte.
Nach ihrem Gesundheitszustand befragt, zeigte sich
die 100-jährige „den Umständen entsprechend" zufrieden:
„ D e r Kopf funktioniert noch
am besten". Stolz
ist sie darauf,
„nichts zu vergessen".
Geboren w u r de Josefa Madl am
27. März 1902 in
Sagor an der Save. Mit 14 Jahren
kam sie nach T i rol. 1926 heiratete sie den Lokführer Engelbert
Madl, die Ehe
blieb kinderlos.

Die zweite Jubilarin, Maria
Frieda Kunstelj, lebt seit 21
Jahren im W o h n h e i m Pradl
und
begrüßte
Vizebgm.
Sprenger heuer zwar nicht
mehr so fit wie im vergangenen Jahr anlässlich ihres 100.
Geburtstages ( G e h ö r lies
nach und Rollstuhl w u r d e
notwendig), wusste aber mindestens eben so viel zu erzählen. Die „ w a s c h e c h t e "
Innsbruckerin betonte mehrmals, wie zufrieden sie sei und
verriet Sprenger gleich zwei
Rezepte für ein erfülltes Leben: Ihr Leitsatz „ Z u e r s t
schimpfen und dann herzhaft
lachen" und ein Gemisch aus
Wasser und W e i n sind ausschlaggebend für ihr hohes
Alter. (KR)

Gratulationsbesuch im Wohnheim Prodi: V. I.
Martha Reitinger, Vizebgm. DI Eugen Sprenger,
Elfriede Krismer-Steinwender, Maria Frieda
Kunstelj.
(Foto: K. Rudig)

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