Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.18

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_03
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DIE STADTPLANUNG INFORMIER!

Neue Bebauungspläne
Der Gemeinderat
der
L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k h a t in s e i n e r Sitz u n g a m 3 I. J ä n n e r 2 0 0 2
die Auflage der Entwürfe
folgender Bebauungspläne beschlossen.
Diese Entwürfe, bestehend
nus zeichnerischer D a r s t e l lung und Legende, sind

wahrend der Amtsstunden in
den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße I,
4. Stock, vom 7. Februar bis
einschließlich 7. März 2002
einsehbar.
Z u s ä t z l i c h sind im Referat
für Stadtkern- und O r t s b i l d schutz, Fallmerayerstraße I,
5. Stock, ebenfalls während

den oben angegebenen Fristen die Pläne für den Bereich
St. Nikolaus ( H Ö - B I / I ) einzusehen. D a r ü b e r hinaus
können w e i t e r e Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10
U h r eingeholt w e r d e n . Personen, die in der Gemeinde

einen W o h n s i t z haben, und
Rechtsträger, die in der Gem e i n d e eine Liegenschaft
oder einen Betrieb besitzen,
haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach A b lauf der Auflegungsfrist eine
s c h r i f t l i c h e Stellungnahme
zu den E n t w ü r f e n abzugeben.

Sadrachstraße

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . H Ö - B I / I , St. N i k o laus, Bereich Innstraße N r . 36 (gem. §
56 Abs. 2 T R O G ) . Für den Betrieb der
Landesberufsschule St. Nikolaus ist es
dringend e r f o r d e r l i c h , innseitig einen
erdgeschossigen Baukörper für die U n terbringung einer Lehrküche
und
Übungsräume zu e r r i c h t e n . Um dieses
Projekt realisieren zu können, w i r d die
Baufluchtlinie projektbezogen abgeändert.

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . I G - B l c / 1 , Igls, Bereich
Badhausstraße Nr. 24 und 24a-e (gem. §
56 Abs. 2 T R O G ) . Um die sehr kleinen
Wohneinheiten in der ggst. Reihenhausanlage erweitern zu können, ist eine Aufstockung der Gebäude e r f o r d e r l i c h .
Dafür w i r d der Bebauungsplan geändert.
Im Hinblick auf einen einheitlichen Gebäudequerschnitt w e r d e n dabei z w i n gende straßenseitige und talseitige
Wandhöhen festgelegt.

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . 6 6 / b d I, LIötting-West,
Bereich der Gp. 822/1 KG Hötting (gem.
§ 56 Abs. 2 T R O G ) . Für das ggst. Grundstück wird bei offener Bauweise und zwei
oberirdischen Geschossen eine Baumassendichte von 1,2 festgelegt.
W e i t e r e r Entwurf: Bebauungsplane n t w u r f N r . I N - B I 0 , Innenstadt, Bereich Rennweg 2 und Universitätsstraße
1-13 (gem. § 5 6 Abs. 3 T R O G ) .

Smart Park - Bargeldloses Parken
In Innsbruck w u r d e v o r
kurzem ein Testlauf für bargeldloses Parken mit elektronischen Parkzeitgeräten in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen gestartet. D e r Probebetrieb soll sechs Monate laufen, im Anschluss daran wird
der Stadtsenat anhand der Erfahrungen mit diesem System
über eine Weiterführung des
Projekts entscheiden, bericht e t e Stadtrat Dr. G e o r g
Gschnitzer bei einem Pressegespräch im Innsbrucker Rathaus im Beisein von Dir. Dipl.-

VI

Vw.
Walter
Ploner
( Ö A M T C ) , Dr. Martin Jäger
(Straßen- und Verkehrsrecht)
und D I Hubert Maizner (städtische Verkehrsplanung).
• Von der Chipkarte werden nur jene Parkgebühren abgebucht, die tatsächlich verbraucht w e r d e n . Leider ist
derzeit eine minutenweise Abrechnung noch nicht möglich.
Stadtrat Gschnitzer will sich
aber für eine Novellierung des
Landesgesetzes stark machen.
• D i e Abbuchung erfolgt zu
den gleichen Tarifeinheiten

wie bei der Barzahlung beim
Parkscheinautomaten. Die jeweils zutreffende Höchstparkzeit in den Zonen I (90
min), 2 (180 min) oder 3 (30
min) kann mit einem einfachen
Tastendruck selbst eingestellt
werden. Man muss allerdings
wissen, in welcher Zone man
sich befindet.
• Die Kleingeldbevorratung
entfällt. Der W e g zum Parkautomaten fällt weg.
• Die Parkuhr und die dazugehörende Chipkarte können
weitergegeben werden.

• Die elektronischen Parkuhren sind hitze- und kältebeständig.
Personen und Firmen, die
beim Testlauf mitmachen wollen bzw. am Erwerb dieses
Parkzeitgerätes interessiert
sind, können sich bei der
Stadtkasse Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße
18. I. Stock, oder unter Telefon 5360 D W I 132 oder 1330
melden.
Auch beim Ö A M T C gibt es
dieses Angebot. Telefon: 3320
(Fritz W e r n e r ) .

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