Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.11

- S.38

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Innsbruck
- eine
Stadt
bewahrt
ihr
Gesicht

Die Natur wie auch die Fürsten
vergangener Zeiten haben Innsbruck bevorzugt und reichlich mit
Kostbarkeiten ausgestattet.
Die herrliche Bergwelt in der Umgebung, der Hofgarten, der Ambraser
Schlosspark, der Villen-Saggen, die
Häuserzeile in Mariahilf/St. Nikolaus,
das gesamte bauliche Ensemble am
Rennweg (die Hofburg mit dem kürzlich prachtvoll erneuerten Gotischen
Keller, das Congress mit der auf den
Ruinen des ältesten Theaterbaus in Europa errichteten Dogana, das Theater,
die Hofkirche und das Volkskunstmuseum), die Alte Universität, die Altstadt
mit den historischen Häusern, den Lauben, dem Stadtturm und dem Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen
Dachl, sie sind Beispiele für Innsbrucker Kostbarkeiten und „Geschenke" aus vergangener Zeit an das Innsbruck von heute. Fürsten und Könige,
aber auch großzügige Bürger haben
gemeinsam mit den fähigsten Architekten der jeweiligen Zeit Großes geschaffen.
Der Stadtkern Innsbrucks steht heute noch wie vor Jahrhunderten, kunstvoll und überaus sehens- und erlebenswert. Auf die sogenannte Schutzund Erhaltungszone werfen das Denkmalamt und das Referat für Stadtkernund Ortsbildschutz ein wachsames Auge. Was nicht heißt, dass in diesen geschützten Bereichen und den alten
lauern nicht das Leben und der Stan-

dard von heute einziehen können.
In Innsbruck hat sich in den letzten
Jahren sehr viel getan. Im Sinne des
Bewahrens und des Erneuerns. Die
Altstadt ist durch viele neue und moderne Geschäfte, Cafés und „ln"-Lokale attraktiver geworden, das Stadtmarketing trägt das Seine dazu bei,
dass maßvoll Leben in die Stadt
kommt. Gleichzeitig achtet die Stadt,

dass die Wohnqualität in der Altstadt
nicht durch zu viele Events beeinträchtigt wird.
Im Goldenen Dachl soll bald - sofern
Innsbruck den Zuschlag bekommt das Sekretariat der Alpenkonvention
einziehen. Im Sinne des Bewahrens