Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.11

- S.15

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Abteilungsleiter Dr. Schmid
und Dr. Kaspar in Pension
Dr. Elmar S c h m i d hat sich
mit der Vollendung des 60. Lehi• ri•.|.i[nt":. am I. ( )ktobei als
Finanzdirektor der Stadt Innsbruck offiziell in dit; Pension vor
abschiedet.
Seine f unktion als Aufsichts-

rats-Vorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG
wird er jedoch weiterhin wahrnehmen, ebenso wie er zugesagt hat, in der Übergangszeit
weiterhin der Stadt Innsbruck
beratend zur Verfügung zu stehen. Nachfolger als Finanzdirektor ist Dr. Josef Hörnler.
Ebenso wie Dr. Schmid hat
auch der Leiter der Magistratsabteilung II (Bezirksverwaltungsbehörde), Dr. K l a u s
K a s p a r , die Pensionszeit angetreten. Sein Nachfolger als
Leiter der Magistratsabteilung
II ist Dr. A l f r e d K u n z .

Dr. Klaus Kaspar, dem
schon seinerzeit Bürgermeister Dr. Lugger eine überdurchschnittliche Dienstleistung als Leiter der damaligen
MA I bestätigt hatte, hat sich so Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa - auch in jüngster Zeit
als besonders kooperationsbereiter und ideenreicher Voi
gesetzter eines rund 100 Mitarbeiter/innen zählenden Stabes erwiesen und dabei die
ihm überantworteten Aufgaben stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.
Kaspar ist 1968 in den städtischen Dienst getreten und
war im Zuge seiner Laufbahn
auch Strafreferent und Leiter
des Gewerbeamtes sowie Vorsitzender zahlreicher Behörden (Gemeindewahlen) und
Kommissionen.

Ehrung für SOS-Kinderdorf-Präsident Kutin
Bei einem feierlichen Empfang in der Wiener Hofburg überreichte Bundespräsident Dr. Thomas Klestil am 3. Oktober das „ Große
Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich " an den
Präsidenten von SOS-Kinderdorf, Helmut Kutin. Nach dem Festakt
konnte Kutin im Kreise einer großen Abordnung der weltweiten
Kinderdorffamilie seinen 60. Geburtstag feiern. Das Geburtstagsfest stand - auf ausdrücklichen Wunsch von Helmut Kutin - ganz
im Zeichen der beispiellosen Erfolgsgeschichte von SOS-Kinderdorf.
52 Jahre nach der Gründung des ersten SOS-Kinderdorfes bieten
mehr als 370 SOS-Kinderdörfer in 130 Ländern verlassenen Kindern Schutz, Heimat und Familie.

Ein Fest für Finanzchef Dr. Elmar Schmid
Bei einer Geburtstagsfeier in
der Weiherburg am 2. Oktober
würdigten Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa und IKB-Vorstands-Vorsitzender Dr. Bruno
Wallnöfer in Anwesenheit von
Mitgliedern des Gemeinderates
und des Stadtsenates, leitenden
Beamten der Stadt sowie Mitarbeitern der IKB-AG die Persönlichkeit und die Verdienste des
Jubilars. Unter den Ehrengästen
auch der Generalsekretär des
Österreichischen Städtebundes, Dr. Erich Pramböck.
Der Name Dr. Schmids, der
die städtische Finanzdirektion
18 Jahre geleitet hat, ist mit der
Sanierung der Stadtfinanzen
und der Umwandlung der defizitären Stadtwerke in den Vorzeigebetrieb
„Innsbrucker
Kommunalbetriebe" eng verbunden. Mit Dr. Herwig van
Staa als Bürgermeister fand
Schmid für seine Arbeit in der
Politik einen Verbündeten, der
die Budgetsanierung ernstlich
in Angriff nahm und kompromisslos umsetzte. So konnte,
wie es die „Frankfurter Allgemeine" in einem großen Beitrag
übertitelte, das „Wunder von
Innsbruck" realisiert werden.
Schmid war auch in Wien in
Fragen des Finanzausgleichs
als Veihandler gleichermaßen

geachtet wie gefürchtet, was
ihm letztendlich den Vorsitz in
der Finanzkommission des
Städtebundes einbrachte.
Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa bezeichnete die Leistung Dr. Schmids als bewundernswert. „Schmid fühlt sich
stets der Stadt Innsbruck verpflichtet, er war als Finanzfachmann bei allen Fraktionen des
Gemeinderates unbestritten, er

durchschnittliche
fachliche
Kompetenz und die Verlässlichkeit Dr. Schmids hervor und
brachte seine Freude zum Ausdruck, dass dieser den Kommunalbetrieben weiter erhalten
bleibt.
Dr. Erich Pramböck verwies
in seinen Grußworten auf das
Wirken und die Tätigkeit
Schmids im Rahmen des
Österreichischen Städtebun-

Die Vorstandsdirektoren
der IKB-AG, Dr. Harald
Schneider und Dr. Bruno Wallnöfer, Dr. Elmar Schmid
und Bgm. Dr. Herwig van Staa (von links).
pflegte das Gespräch zu allen,
es gelang ihm, den wirtschaftlichen Erfolg und die soziale
Verantwortung auf einen Nenner zu bringen."
Dr. Bruno Wallnöfer hob in
seiner Laudatio u. a. die über-

d e s u n d bezeichnete die Zeit

seines Vorsitzes als Gewinn für
alle österreichischen Städte.
„Ein Mann mit überdurchschnittlich hohem Einsatz, ausgezeichneten Finanzkenntnissen
und
hervorragenden

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 200

Ideen", so Pramböck.
Stadträtin
Mag.
Ursula
Schwarzl dankte in ihrer Wortmeldung Dr. Schmid, dass er in
seiner Gesprächs- und Informationsbereitschaft nie einen
Unterschied zwischen Opposition und Regierung gemacht
hat und bezeichnete den Jubilar
auch als großen Pädagogen,
der die komplexen Zusammenhänge menschlich klar und
nachvollziehbar „übersetzt" hat.
In seinen Dankesworten bestätigte Dr. Schmid, dass seine
berufliche
Laufbahn
ausschließlich dem Wohlergehen
der Stadt gewidmet war, ebenso wie sein Privatleben seiner
Familie galt. Sein Dank galt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa,
der die Sanierung der Stadtfinanzen und damit auch der ehemaligen Stadtwerke zu seinem
politischen Credo gemacht und
der ihm fachlich sein Vertrauen
geschenkt habe. Er sei auch
persönlich stolz, dass die Budgetlage Innsbruck konsolidiert
und die Innsbrucker Kommunalbetriebe nach ihrer Generalsanierung nun erfolgreich auch
die Weichen für die Zukunft zur
Bewährung auf dem „Freien
Markt" gestellt haben. „Es wird
sich für die Bürger/innen rechnen", so Schmid. (WW)

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