Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.11

- S.2

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INNSBR
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Die St. -Nikolaus-Pfarrkirche ist aufgrund ihres prächtigen Erscheinungsbildes im vollendeten Stil der Neugotik ein Juwel in
Innsbruck, schreibt Alt-Archivdirektor Univ. Prof Dr. Franz-Heinz Hye in der Festschrift
„150 Jahre St. Nikolaus".
(Foto: frischauf)

/

Inhaltshinweise:
Volksschule Innere Stadt

4

Rathaus/Rathausgalerie

5

Erholungsraum am Lohbach

7

Neue Brücken

8

„Neues" Tierheim Mentlberg

9

Internationales Jahr
der Berge 2002

11

Europarat tagte in Innsbruck

12

Bewahren und Erneuern

13-20

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle
Mitteilungszeitung.
Eigentümer,
H(M;UI:.( II-lI«• r. Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallrnerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;
Tel.: 57 24 56; Fax: 53 60 - 1757; ISDN:
58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Kotier, Mag.
Katharina Rudig, Brigitta Stingl.
Sekretariat: Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1 ; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: A t h e s i a - L a s e r p o i n t , Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

als Bürgermeister von Innsbruck und in meiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat habe ich in Zusammenarbeit mit der Fokolar-Bewegung für den 9. und 10. November ein großes Treffen europäischer Bürgermeister in der Tiroler Landeshauptstadt initiiert.
„1000 Städte für Europa", diese erste Zusammenkunft der lokalen Verantwortungsträger, zu der u. a. auch EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi,
Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und die Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, kommen werden, wird die Bedeutung der lokalen Verwaltungen bezüglich der Entwicklung einer Lokalpolitik mit Europa- und
Weltdimension, die sich auch den Herausforderungen der Verschiedenheiten von
Kulturen und Religionen stellt, aufzeigen.
Das künftige größere Europa sehe ich vor allem auch als eine Wertegemeinschaft. Die neuen Herausforderungen treffen die Verantwortungsträger aller Ebenen. Wir brauchen Mut, Offenheit und Verantwortungsbewusstsein. In diesem
Sinne werden auch Entscheidungen gegen den Zeitgeist notwendig sein. Tirol
und seine Landeshauptstadt sollten zu den Stützen zählen, wenn es darum geht,
für die Grundwerte der Demokratie, der Subsidiarität und der Menschlichkeit einzutreten.
Nun geht es darum, das gute Klima im Land und in den einzelnen Städten und
Gemeinden weiter zu verbessern und das internationale Ansehen Tirols zu steigern. Die Landeshauptstadt Innsbruck gilt über die Grenzen des Landes hinaus
als Musterbeispiel einer erfolgreichen Kommunalpolitik, es sollte eine ebensolche
erfolgreiche Politik auch für das ganze Land möglich sein.
Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern für das große Vertrauen, das sie bis
jetzt in mich gesetzt haben und weiterhin setzen. Ich danke den Innsbruckerinnen und Innsbruckern auch für ihre Bereitschaft, mich für eine neue Position freizugeben, und dass sie - sollte mir in der Folge das Amt des Landeshauptmannes durch den Landtag übertragen werden - wegen der übergeordneten Wichtigkeit dieser Frage einen solchen Schritt verstehen.
Selbstverständlich werde ich, solange ich Bürgermeister bin, wie bisher meine ganze Kraft für Innsbruck einsetzen. Sollte ich Landeshauptmann werden, habe ich für alle Tirolerinnen und Tiroler zu sorgen und ein offenes Herz zu haben,
und für ein gerechte Verteilung aller Gemeindemittel einzutreten. Hier hat man
vor allem den schwächeren Gemeinden ein besonderes Augenmerk zuzuwenden so wie man auch für die Schwächeren in der Gesellschaft mehr übrig haben muss, als für jene Menschen, die sich selbst ihren Anteil am Bruttosozialprodukt holen können. Die Bedeutung der Landeshauptstadt Innsbruck und ihre übergeordnete Rolle für das ganze Land wird mir selbstverständlich auch als
Landeshauptmann bewusst sein.
In Innsbruck haben wir in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Vieles ist bereits
verwirklicht, manches in Fertigstellung, anderes noch in Planung. Zu den größten Herausforderungen zählt nun die Weichenstellung für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs, und ich bin zuversichtlich, dass auch diese Hürde erfolgreich genommen werden kann.

Ihr

ßnWifü

HÛM
Bürgermeister

INNSBRUCK I N F O R M I E R T - N O V H M B h R 2001