Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.3

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Bergisel: Schanzenbau
läuft auf Hochtouren
Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten für die Sprungschanze am Bergisel:
„Was soll es sonst geben, als dass am 4. Jänner gesprungen wird", gibt sich
ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel bei einem Pressegespräch gemeinsam mit der ÖSV-Spitze, Bauprojektmanagement Malojer-Schmid, StR Dr. Georg Gschnitzer und Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeissner optimistisch.
Der Terminplan des Bauleitungs- und
Projektmanagementbüros Malojer ist
straff: Noch Mitte Oktober wird mit der
Montage der Anlaufspur begonnen, für
den 12. November ist der Montagebeginn für den Turmkopf vorgesehen, für
den 22. Dezember die provisorische
Fertigstellung - gleichzeitig damit auch
die Möglichkeit für den ersten (Trainings-)Sprung über den BergiselbackenNeu. Damit diese Eckdaten eingehalten werden, drehen sich zwischen Auslauf und Absprung vier Großkräne, mehrere Bagger „schaufeln" den Platz frei für
die Fundamente und an die 60 Arbeiter

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Dazu k o m m e n noch die rund zehn Meter des Schanzentisches. „Ein neues

Wahrzeichen für Innsbruck", so Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. „Ich bin zuversichtlich, dass hier eine Lösung im
Interesse der Bürger, der Stadt und
des ÖSV gefunden wurde!"
Klar sind die Vorstellungen des ÖSVChefs für die Verwendung der Anlage
nach den Skispringen: „Wir wollen
Sport machen, wir werden kein Veranstaltungszentrum haben!" (A.G.)

„bearbeiten" den historischen Berg.
Eine Lösung wurde auch für das Abstellen der TV-Übertragungswägen gefunden: Entlang des Andreas-HoferWeges, am Abhang des Bergisels,
wird eine Fläche für die Übertragungswagen geschaffen. „Damit wird ein geordnetes Abstellen der Wägen ermöglicht, das
auch für das Landschaftsbild
nicht mehr so störend ist", so
Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika
Schmeissner-Schmid: „Mit dieser Abstellvariante können wir
auch den Anrainern entgegenkommen!"
Rund 170 Mio. Schilling sind
die Gesamtkosten (etwa 160
Mio. S für den technischen Teil,
der Rest für die Gastronomie am
Turm). Stadt, Land und Bund ha- Auf der Höhe des Baggerarms wird der Sprungtisch
gebaut.
(Fotos: G. Andreaus)
ben für den „Technischen Teil"
(Sprunganlage) eine Drittelfinanzierung vereinbart. Noch Anfang Oktober sollte die Baugenehmigung für den Auslauf- und
Stadionbereich vorliegen. Die
Arena wäre dann auf eine Kapazität von etwa 25.000 Zuschauern ausgelegt.
65 Meter Höhe hat der neue
Sprungturm mit einem Panorama-Café „on top" und vier Untergeschossen (für Technik und
Wasserbehälter), entworfen von
Stararchitektin Zaha H a d i d . 6 0
.. .
, ,. . ,
Meter ist die Anlaufspur mit einer
Maximalneigung von 37 G r a d ,

Lokalaugenschein: OSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Stadtplanerin Erika Schmeissner-Schmid, Projektmanagementjng.
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StR. Dr. Georg Gschnitzer und OSV-Generalsekretär Dr. Harald Leistner.

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2001

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