Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.14

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auf beachtliche 8400 Quadratmeter im
Vorjahr ausgebaut wurde. Zwei Plätze
für Beachvolleyball, drei für Streetball,
eine Anlage für Rasenspielarten, ein
Beach-Soccer- und ein Basketballplatz
sind das Angebot dieser 7,1-Mio.-SInvestition. Nach getaner „Sportfreizeit"
sorgt eine Duschanlage für Abkühlung
und ein Bodenschach ist die Herausforderung für die „Denksportler".
Einen repräsentativen Querschnitt
durch die Trendsportpalette bietet auch
der Spielpark Reichenau (zwischen Seniorenwohnheim
und
Grenobler
Brücke). Neben Streetball, Volleyball,
Tischtennis und Skateplatz bietet eine
Kletterwand den „Climbern" vertikale
Abwechslung. „Stark besucht" und viel
gespielt wird im anschließenden Kinderspielbereich mit Röhrenrutschen,
Turmrutschen, Karussell, Federwippgeräten usw. (inklusive Promenadengestaltung eine rund 23,7-Mio.-S-lnvestition).
Alles, was der jugendliche Trendsportler begehrt, bietet im Südwesten
der Stadt der Spielpark an der HansFlöckinger-Promenade: 5500 Q u a dratmeter wurden südlich des Universitätssportinstituts zu einem sportlichen
In-Treff für die Jugend ausgebaut mit
zwei Rasenspielplätzen, zwei Streetball-Sportplätzen und einer Anlage für
Skater und „Boarder" - eine über 3,7Mio.-S-Investition.

Innsbrucks
größter Spielpark
Nummer drei in der Spielparkszene
wird in wenigen Wochen „seine Tore"
öffnen und eine Attraktion für HöttingWest sein. Der „Erholungsraum Lohbach" ist nach dem Endausbau der
größte Spielpark der Stadt!
Rund 15.300 Quadratmeter werden

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zwischen dem Haus der Kinder- und
Jugendkultur
(Viktor-Franz-HessStraße), der Wohnanlage der Neuen
Heimat Tirol und dem Lohbach in einen
Freizeit-, Sport- und Erholungsraum
„umgebaut". Die rund 15-Mio.-S-lnvestition bietet ein breites Erholungs- und
Freizeitangebot (einen ca. 5,4-Mio.-SBeitrag leistet die NHT im Rahmen des
Baubetreuungsvertrages).
900 m umfasst allein der Skateboardplatz, ausgestattet mit allen
„Schikanen" (u.a. Curb Pyramide,
Wallride und Quarterpipes). Der bereits bestehende Basketballplatz wird
zu einem „Multifunktionsplatz" umgebaut: Zwei Spielfelder (je 9x18 Meter)
werden für Beach-Volleyball adaptiert,
zwei Felder mit je 10x10 Metern stehen
für Streetball zur Verfügung. Im Winter
wird die gesamte Anlage in einen Eislaufplatz umfunktioniert. Im Bereich der
NHT-Bauten entsteht ein Kommunikationszentrum mit Sitzbänken und mit
ebenfalls einer Multinutzung (u.a. mit
Tisch- und Bodenschach, mit Wippund Kreiselspielgeräten, mit Spielwiese und drei Tischtennisplätzen). An das
Kommunikationszentrum schließt ein
Rasenspielplatz an.
Durch die gesamte Erholungsanlage
zieht sich das 500-Meter-Asphaltband
des 2,5 Meter breiten Rad- und 2 Meter breiten Fußgängerweges. Ziel ist,
den Rad-Fußweg bis nach Kranebitten
auszubauen.
Das Lohbachufer selbst wird naturnahe gestaltet. In Zusammenarbeit mit
der Universität Innsbruck (Zoologie)
wird ein Feuchtbiotop für Amphibien
angelegt und ein Amphibienschutzzaun
aufgestellt.
In einer weiteren
Ausbaustufe werden nördlich des
Lohbachs weitere
9100 m als Naturund Spielpark ausgebaut: Naturnahes Spielen unter
Berücksichtigung
der Tierwelt soll ermöglicht werden.
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Die Zusammenarbeit von Stadt, Naturschutzbehörde, Universität Innsbruck
(Zoologie) und Sozialarbeitskreis Hötting-West in dieser „naturnahen Planung und individuellen Freizeitnutzung"
ist ein zukunftsweisendes Pilotprojekt.

Treffpunkt für alle
Ein richtungweisendes Pilotprojekt
für einen innerstädtischen, alle Altersguppen umfassenden und wohnungsnahen Freiraum ist der Spielpark Kranewitterstraße mit seiner Philosophie,
„Treffpunkt für alle zu sein".
Der Spielplatz Kranewitterstraße
nördlich der Wohnanlage Nordkettensiedlung ist als Treffpunkt für Jung und
Alt konzipiert - als eine Anlage, die jeder Altersgruppe etwas bietet. Diese
Anlage ist nicht nur für den Bereich der
Nordkettensiedlung gedacht, sondern
ist ein Angebot für ganz Pradl-Ost!
Nach den neuesten Erkenntnissen
für öffentliche Freiraumplanung wurden die rund 1500 Quadratmeter zwischen Nordketten-, Kranewitter- und
Sieg may rstraße gestaltet.
Freiluftschach, Spieltische, eine Pergola und Bänke machen den östlichen
Teil (170 Quadratmeter) zu einem
Kommunikationszentrum nicht nur für
Senioren/innen: Auch jüngere Semester könnten hier u.a. im königlichen
Spiel zum Zug kommen.
Der mittlere Bereich (rund 960 Quadratmeter) „gehört" den Kindern und
Familien mit Sandkiste, Sitzbänken, einem Trinkbrunnen und Spielgeräten für
Kleinkinder: Novität: Eine Hälfte der
Sandgrube ist behindertengerecht ausgelegt!

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2001