Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.8

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S1NNSB
Nordkettenbahnen wieder
in den „Schoß" der Stadt
Die
Nordkettenbahnen
werden mit Wirkung vom 1.
Dezember wieder von der
Stadt Innsbruck übernommen. Der Stadtsenat hat in
seiner Sitzung am 11. Juli
den Erwerb der Anteile der
Zeller
Bergbahnen beschlossen. Mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben
wird ein Geschäftsbesorgungsvertrag für die operative Führung der Nordkettenbahnen abgeschlossen.
In der Zwischenzeit wurde
auch ein neuer Wettbewerb
für eine zentrumsnahe An-

bindung der Hungerburg
bzw. der Nordkette ausgeschrieben.
Der neue Wettbewerb lässt
alle Möglichkeiten offen,
auch eine bessere Erschließung durch die bestehende Hungerburgbahn.
„Wir hoffen durch diesen
Wettbewerb, ein überzeugendes Modell für eine zentrumsnahe Anbindung der
Hungerburg und Nordkette
zu erhalten", so B g m . Dr.
Herwig van Staa. Die Sitzung
des Preisgerichtes soll am
14. November stattfinden.

Dank an die städtischen
..Heinzelmännchen
Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter beendete am
6. Juli ihre jährliche „DankesTour" zu den städtischen
Straßenarbeitern. Nach den
Bauhöfen „Innere Stadt",
„Wilten" und „InnsbruckWest" besuchte sie die Arbeiter des Bauhofes Saggen
mit einem gemieteten Würstelstandl. „Die erbrachten
Leistungen im Dienste der
Stadt sind unverzichtbar, besonders nach großen Events
wie dem Stadtfest, dem

Bergsilvester oder dem Faschingdienstag", bedankte
sich StRin Pokorny-Reitter
auch im Namen von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
und dem Gemeinderat bei
den Arbeitern.
Der Stadtgemeinde ist ein
sauberes Innsbruck einiges
wert: Die Aufräumungsarbeiten z. B. nach dem Stadtfest beliefen sich auf 36.000
S , am Faschingsdienstag
waren es sogar 60.000 S .
(gh)

Die Leopoldstraße mit dem Hotel Greif und der Triumphpforte im
Hintergrund.
(Foto: G. Andreaus)

eue Schutzzone
in der Leopoldstraße
Als Notrechtsverfügung
hat der Stadtsenat am 11.
Juli mit Stimmenmehrheit
den Antrag an das Land zur
Erweiterung der Schutzzone Wilten im Sinne des
Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes für den Bereich zwischen Triumphpforte und Michael-Gaismayr-Straße beschlossen.
Dieses Zwischenstück war
bisher nicht als Schutzzone
ausgewiesen.
Die Ausweisung der
Schutzzone Wiltener Platzl,
welche im Norden mit dem
Schulgebäude
MichaelGaismayr-Straße (Leopoldstraße 15) und dem denkmalgeschützten Tiwag-Verwaltungsgebäude (Leopoldstraße 22) abgegrenzt wurde, erfolgte im Jahr 1983.
Im Gutachten des Sachverständigenbeirates wird
festgestellt, dass man die
Zone Wilten bereits zum damaligen Zeitpunkt bis zum
südlichen Ende der Erhaltungszone (Triumphpforte,
Winklerhaus) hätte ausdeh-

nen müssen. Aufgrund der
historischen Gebäude mit ihrer erhaltenswerten Charakteristik beiderseits der Leopoldstraße und der historischen, städtebaulichen Zusammenhänge beinhalte das
Gebiet Merkmale, welche
die
Verordnung
einer
Schutzzone als dringend
geboten erscheinen lassen.
Aktueller Anlass ist nun
der geplante Abriss des Hotels Greif und die dort vorgesehene Errichtung eines
Neubaus. Hier soll künftig
auch der Eingang zu einer
Passage situiert sein, die
durch den Innenhof der
Kommunalbetriebe
zum
Landhaus-Neubau und weiter zu den Welzenbacherbauten am ehemaligen
Adambräu-Gelände bis zum
Bahnhofsbereich
führen
wird. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete
die Erweiterung der Schutzzone Wilten als Notwehrmaßnahme im Sinne des
Innsbrucker Stadtbildes.
(WW/BS)

Innsbrucker Rathausfibel für Wirtschaftstreibende und Touristiker neu aufgelegt
StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter
hofs „Innere Stadt".

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mit Straßenarbeitern des Bau(Foto: G. Hammerle)

Auskünfte im Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus/Stadtturm; Tel. 53 60 19 20.

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