Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.8

- S.11

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_08
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Gesamter Text dieser Seite:
Innsbrucker Sommer
und Strauß mal drei
Unter dem Motto „It"s Time. Strauß" veranstaltet
die „Junge Österreichische
Philharmonie" im Rahmen
des Innsbrucker Sommers
am 15. August eine StraußNacht. Bereits im vergangenen Jahr folgten rund
4000 Besucher der Einladung, den Walzerkönig in
Innsbruck hochleben zu
lassen.
Drei verschiedene Events
stehen zur Auswahl: Die
Strauß-Gala ab 20 Uhr im Saal
Tirol des Congress Innsbruck
spricht das traditionelle Konzert-Publikum an. Die insgesamt 120 Musikerinnen und
Musiker (aus 14 Nationen) der
„Jungen Philharmonie" werden
unter Chefdirigent Peter Jan
Mathé die Ära der goldenen

Star-Dirigent Peter Jan Mathé dirigiert die Junge Österreichische
Philharmonie am 15. August bei einer Strauß-Gala im Congress
Innsbruck.

Walzer- und Polkaklänge wieder aufleben lassen.
Neben Strauß stehen dabei
auch Werke von Verdi, Ravel
(Bolero), Smetana und Suppé

Konzerte auf der EbertOrgel in der Hofkirche
Die bereits traditionellen Konzerte auf der Ebert-Orgel in der
Hof kirche werden heuer mit Unterstützung der Innsbrucker
Festwochen in Form von drei
Mittagskonzerten am 11., 14.
und 17. August jeweils um 12
Uhr veranstaltet.
Innsbruck, eine der wichtigsten europäischen Orgelstädte,
präsentiert sich damit nach der
Internationalen Orgelwoche und
den Konzerten auf der Domorgel auch im August als Zentrum
für Orgelmusik. An den drei Veranstaltungstagen werden Bert
Matter, Dietrich Wagler und der
Innsbrucker Domorganist Reinhard Jaud das von Jörg Ebert in

den Jahren 1555 bis 1561 erbaute Instrument zum Klingen
bringen. Eintritt frei!
Die Ebert-Orgel wurde bei ihrer Restaurierung instrumentenbaulich zur Gänze auf den Ursprungszustand von 1561
zurückgeführt. Der ungewöhnlich klangliche Reichtum dieses
Renassaince-Instrumentes wird
durch die akkustische Wirkung
der Flügeltüren noch bedeutend
vermehrt. Eine bisher für uns
heute verlorenen gegangene
musikalische Welt wird an diesem historischen Instrument
wieder erschlossen.
(Aus „Die Orgeln Innsbrucks"
von Egon Kraus)

Kinderprogramme zum
Thema „Türen und Fenster"
Der Verein KiM veranstaltet
auch heuer im Sommer ein spezielles
museumspädagogisches Schwerpunktprogramm.
Im Mittelpunkt stehen dabei
Türen und Fenster. An zwei
Terminen am 7. und 23. August
jeweils von 9 bis 12 Uhr können
interessierte Kinder und Ju-

gendliche im Alter zwischen
sechs und 14 Jahren unter dem
Motto „Auf und Zu" mehr über
spezielle Fester und Türen in
der Umgebung des Zeughauses erfahren. Treffpunkt: Museum im Zeughaus. Anmeldung
beim Verein KiM unter Telefon
28 82 36 oder unter 56 12 99.

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2001

am Programm.
Bei einer Fiesta vor dem Goldenen Dachl kann das Konzert
ab 20 Uhr auf Großbildleinwand miterlebt werden. Dabei

sollte man auch die Gelegenheit nützen, unter freiem Himmel im Walzerschritt durch die
Altstadt zu tanzen. Auch zu
Hause kann mit „Österreich
Regional" die Strauß-Gala miterlebt und -getanzt werden.
Zum Ausklang des Abends
findet im Hofgartencafé ab 22
Uhr eine Strauß-Party statt. Dabei spielt das Wiener Hofballorchester mit Stehgeigern auf.
Karten für die Strauß-Gala im
Congress (von 240 bis 550 S)
sind bei der Innsbruck Information, Burgraben 3, Telefon
53 56 30, und allen Ö-TicketVorverkaufsstellen erhältlich.
Tischreservierungen für ein
Strauß-Diner im Hofgartencafé
werden unter Telefon 58 88 71
angenommen. Der Eintritt zur
Strauß-Fiesta ist frei. (KR)

RLB-Kunstbrücke: Vier
Frauen - eine Ausstellung
Bis einschließlich 14. September sind in der RLBKunstbrücke unter dem Titel
„Kunst f" Werke der vier Tiroler Künstlerinnen Lies Bielowski, Christina Susanna Prantauer, Eva Stimpfl und Martina
Tscherni zu sehen. Der Ausstellungskurator Prof. Georg
Loewit sowie
die vier Künstlerinnen selbst
legten schon
bei der Konzeption
der
Ausstellung
Wert darauf,
die Veranstaltung nicht unter
dem negativ
konnotierten
Ausdruck der
„Frauenkunst"
laufen zu las- Lies Bielowski
sen. „Kunst f" Lindenblättern
geht auf vier
grundsätzlich verschiedene
künstlerische Positionen ein:
Lies Bielowski zeigt Arbeiten
mit Ahorn- und Lindenblättern,
Christina Susanna Prantauer
präsentiert Fotoarbeiten, Eva
Stimpfl beschäftigt sich mit

fließenden Farben und für
Martina Tscherni sind biomorphe Formen die Grundelemente ihrer Arbeit.
Innsbruck-Bezug wird in
den Arbeiten von Lies Bielowski und Christina Susanna
Prantauer deutlich: Beide
Künstlerinnen nehmen in ihren

zeigt Arbeiten aus Ahornvom Adolf-Pichler-Platz.

und

Arbeiten zur Adolf-PichlerPlatz-Debatte im Sommer
2000 Stellung. Die Ausstellung
in der RLB in der Adamgasse
ist Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 16 Uhr sowie
freitags von 8 bis 15 Uhr geöffnet. (KR)

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