Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.8

- S.6

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1NNSBR
Renaissance-Familienfest
auf Schloss Ambras
Akrobaten sind im Schlosspark
anzutreffen. Auch Kinderführungen durch die Ausstellung „Alle Wunder dieser Welt
- die kostbarsten Kunstwerke
aus der Ambraser Sammlung"
oder die Rüst- sowie Kunst- und
Wunderkammer stehen am
Programm.
Die Musik wird von den Innsbrucker Festwochen
beigesteuert. Auch für
das leibliche Wohl ist
gesorgt. In mehreren
Zelten kann man kleine Leckerbissen und
Erfrischungen genießen. Bei einem
Schloss-Ambras-Gewinnspiel
winken
Preise.
Wegen der beDas Familienfest auf Schloss Ambras am
grenzten Zahl an
15. August „entführt" alljährlich Jung und
Parkplätzen rund um
Alt in längst vergangene Zeiten.
Schloss Ambras steht
von 10.20 bis 17.20 Uhr ein
Kindern abgestimmt. Es gibt
Gratis-Shuttle-Dienst zur VerfüMärchenwege mit Szenenaufgung. Der Bus verkehrt hin und
führungen, in einem Schminkretour und fährt die Stationen
zelt können sich die Kinder
Museumstraße und Tivoli/
selbst in eine Märchenfigur verHausberger im 20-Minutenwandeln lassen. Jongleure,
Takt an. (KR)
Stelzengeher, Gaukler und
Bereits zum siebten Mal
heißt es heuer am 15. August: „Auf nach Schloss
Ambras". Das Kunsthistorische Museum und die
Hofgärten Innsbruck laden
zu einem romantisch-fröhlichen Fest für Jung und Alt.
Das Programm wurde besonders auch auf Familien mit

Mit dem Ferienzug
durch Schloss Ambras
Der „Innsbrucker Ferienzug"
macht auch im Schloss Ambras
Station. Die Kinder lernen dabei
auf spielerische Weise die Welt
des Spätmittelalters bis zur
frühen Neuzeit kennen. Die Lebensweisen Kaiser Maximilians
I. und Erzherzog Ferdinands II.
stehen im Mittelpunkt. Dauer:
14.30 bis 16.30 Uhr.
„Ein fürstliches Fest" wie zu
Zeiten Maximilians I. oder Ferdinands II. wird am 15. August
und am 5. September gefeiert
(ab 6 Jahren). Die Ambraser
Skulpturen erzählen bei „Holz,

Stein und Bronze" am 22. August die Geschichte der Künst
ler zur Zeit Maximilians I. und
Ferdinands II. (ab 8 Jahren)
Wie eine fürstliche Familie am
Hof Ferdinands II. lebte, kann
bei „Leben wie ein Fürst" am
29. August erlebt werden (ab
10 Jahren). Treffpunkt jeweils
14.20 Uhr: Schloss Ambras,
Kassa. Un kosten beitrag: 30 S.
Da nur jeweils maximal 25 Kinder teilnehmen können, ist eine
Anmeldung unter Telefon
34 84 46/4 erforderlich (Mo. Fr. von 9.00 -17.00 Uhr), (gh)

Nicht nur beim Fest am 15. August, sondern auch mit dem Innsbrucker Ferienzug kommen die Kinder in Ambras auf ihre Rechnung.

i f AT

Erfolgreicher Innsbrucker Tanzsommer
Mit rund 32.000 Besuchern
war es der besucherreichste
Tanzsommer. Allein das Kinder- und Jugendprogramm
wurde von 14.000 begeisterten Schülern, Jugendlichen
und Erwachsenen gesehen.
Durch die Vorführungen in
Axams, St. Johann und Kufstein wurden auch verstärkt die
Tiroler Bezirke außerhalb Innsbrucks einbezogen.
Die fünf Kompanien des
Bühnenprogramms, von der
spanischen Kompanie Viktor
Ullate über das Bahia Ballett
aus Brasilien und das Cloud
Gate Dance Theatre aus Taiwan bis hin zu Tango Por Dos

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aus Argentinien, zogen die Zuschauer in der Dogana in ihren
Bann. Das Ballett der Volksoper Wien mit der Produktion
Schwanensee Remixed war
die einzige Kompanie, die im
Rahmen des Tanzsommers im
Tiroler Landestheater auftrat.
Auch sie sorgte für Jubel bei
den Zuschauern.
Auch das Workshopprogramm des Tanzsommers
2001 war so vielseitig und erfolgreich wie nie zuvor. Mit
knapp 800 Workshopteilnehmern in einer Bandbreite von
Qi Gong und Feidenkrais bis
hin zu Afro Dance, Hip Hop
und Musical Dance, aber auch

Modern Dance und Contact
Improvisation hat das Workshopprogramm eine Dimension erreicht, die bisher nur in
Wien denkbar war. Die Teilnehmer reisten aus praktisch
allen Ländern Europas, den
USA und sogar Japan an.
Auch das Rahmenprogramm
des Tanzsommers war beeindruckend. Besonders erwähnenswert ist hier das Fotoshooting mit Howard Schatz,
der am 6. Juli 2001 im ORFLandesstudio vor etwa 200 Fotografen und Fotointeressierten ein Liveshooting mit den
Tänzern des Bahia Balletts veranstaltete. Wobei über auf-

wendige Technik die Schnappschüsse direkt auf eine Großbildleinwand projiziert wurden
und Howard Schatz übers Mikrofon dem interessierten Publikum erklärte, wie ein gutes
Tanzfoto entsteht und worauf
der Fotograf und die Tänzer zu
achten haben. Ebenfalls erwähnenswert ist sicher die in
der Orangerie des CongressHauses stattgefundene Milonga, bei der etwa 250 Tangofans bis in die Morgenstunden
ausschließlich Tango Argentino tanzten und die in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker
Verein Liber Tango organisiert
wurde.

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2001