Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.5

- S.44

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INNSBRUC
Viel Leben im
Botanischen Garten

Die Freunde des
Botanischen Gartens
zwischen Wissenschaft und
Öffentlichkeit aus, nicht nur
als ein Klub fachkundiger
Hobbybotaniker, sondern als
direkter Förderer und Unterstützer des Gartens bei dessen vielfältigen Aufgaben.
Dies schließt sowohl ideelle
und finanzielle Beihilfen genauso ein wie Spenden seltener Gewächse, Literaturbeschaffung für die Fachbibliothek der Gärtner, Mithilfe bei
Gestaltung und Betreuung diverser Ausstellungen und
nicht zuletzt tatkräftige Handarbeit bei der Pflege diverser
Pflanzenguartiere im Garten.
Auch im Alpengarten Patscherkofel ist die Mithilfe bei der Betreuung
der Anlage durch Vereinsmitglieder gerne
gesehen. Ein besonderes Anliegen ist für
den Verein der Naturschutz, insbesondere
der Schutz bedrohter
Arten, wie der Innsbrucker Küchenschelle. Für diese floristische Kostbarkeit wurden von den Vereinsmitgliedern beträchtliche Finanzmittel zur
Pacht des
Naturschutzgebietes in Arzl
übernommen. Natürlich gehören zum aktiven Vereinsleben auch
Vorträge und ExkurPflanzen erriechen und (be)greifen: der sionen, Reisen zu Botanischen Gärten und
Duft- und Tastgarten in der Botanik.
Informations- und Gedankenden, Schulklassen und Erhoaustausch bei den jeweils am
lungssuchenden erfreuen.
1. Donnerstag im Monat (um
Kein Wunder, gibt es doch zu
18 Uhr) stattfindenden Geallen Jahreszeiten Interessanwächshausbesuchen, bei detes in Gewächshäusern und
nen auch Gäste gerne willFreiland zu sehen.
kommen sind.
Natürlich stehen Forschung
Wer an einer Mitgliedschaft
und Lehre unter den Aufgaim Verein interessiert ist, melben eines Botanischen Garde sich telefonisch oder
tens ganz oben, doch als öfschriftlich am Institut für Bofentlich zugängliche Institution
gehört auch die Vermittlung tanik, Sternwartestraße 15,
6020 Innsbruck (Tel. 507von Wissen über die Pflan5956), oder im Botanischen
zenwelt, über ihre Bedeutung,
Garten (Tel. 507-5910), er beihren Schutz und ihre Schönkommt Unterlagen zugesandt.
heit an ein breites Publikum
Der Mitgliedsbeitrag beträgt
ebenso dazu. Und hier übt der
zur Zeit 200 ATS, mit dem Mit1980 gegründete Verein der
gliedsausweis ist der Eintritt
„Gesellschaft der Freunde
in die Gewächshäuser natürdes Botanischen Gartens"
lich frei.
seine wichtige Vermittlerrolle

In der von Vizebürgermeisterin Hilde Zach angeregten
Serie „Freundeskreise von
verschiedenen Einrichtungen
und Institutionen stellen sich
vor" ist diesmal die „Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens" an der Reihe. Bereits präsentiert: „Die
Freunde der Innsbrucker Hofgärten" und die „Freunde des
Alpenzoos".
Der Botanische Garten in
Hötting ist eine jener Universitätseinrichtungen, die das
gan/o Jahr hindurch im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen und sich steigender Beliebtheit bei Pflanzenfreun-

Eine Universitätseinrichtung, die den Auftrag, sich zu
öffnen und die interessierte
B e v ö l k e r u n g in das L e b e n
d e s Institutes einzubinden,
ernst nimmt, ist die Botanik in
der Sternwartestraße/Botanikerstraße. Institutsvorstand
Univ.-Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager ist g e m e i n s a m

mit Dozent Dr. Georg Gärtner
und dem Team des Botanischen Gartens
bemüht,
durch verschiedenste Veranstaltungen den Botanischen
Garten für Jung und Alt interessant zu machen. Toll auch
die Idee der „grünen Schule", durch die der Unterricht
zu einem Abenteuer wird.
Das Bild wurde am
Ostermontag
aufgenommen, als der Botanische Garten zu einer
Ostereiersuche
einlud und gleichzeitig die
Gelegenheit
nutzte, die zahlreichen Gewächse im
Freien und in den
Glashäusern zu präsentieren.

Besondere
Anziehungspunkte
bilden
auch die Kunstausstellungen und Konzerte, wie erst kürzlich das Kammerkonzert des Jakob-Steiner-Streichguartetts,
in den Gewächshäusern des Botanischen
Gartens.
(Foto: B. Bölderl)

Mehr Zeit für neue und bessere Ideen!
Ein neuer W e t t b e w e r b für
eine z e n t r u m s n a h e A n b i n d ü n g an die H u n g e r b u r g /
S e e g r u b e soll bekanntlich
neue Ideen bringen, nachdem die „ G o l d e n Line" w e gen zu großer W i d e r s t ä n d e
so nicht verwirklicht w i r d .
Nun w u r d e , um in der Z w i -

schenzeit eingelangte kritische Stellungnahmen und
Anregungen in den W e t t b e w e r b einfließen lassen zu
können, die Zeitspanne für
den W e t t b e w e r b ausgedehnt. Die Jurysitzung wird
laut Dr. Josef H ö r n l e r im
Herbst stattfinden.

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