Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.5

- S.41

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Mi-

SINNSBR
Ein Angebot für alle Wünsche
Im Sportbereich sollten alle Wünsche erfüllt werden.
Das
Angebotsspektrum
trägt zur Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung bei,
es ist aber auch ein W u t
schaftsfaktor. Senioren wan
dem und benutzen das Fahrrad, spielen Tennis, turnen
und laufen. Zur Erhaltung
der Gesundheit braucht es
körperliche Betätigung, daher hat die Stadt die Aufgabe, Breitensport zu fördern.
Innsbruck oder besser die
Umgebung von Innsbruck,
ein prächtiger Naturpark, der
von Sport- und Wanderbegeisterten, auch von auswärts, als Erholungsplatz angesehen wird.
Den Breitensport kann man
fördern, aber nicht reglementieren, die öffentliche Hand
aber muss die Möglichkeiten

für den Breitensport schaffen:
Radwege,
Laufstrecken,
Bergradwege, aber auch
Spazierwege für Ältere, die
d a s g e n i e ß e n u n d sich von ei

ner Stadt verwöhnen lassen,
wenn sie als Besucher kommen. All diese Wünsche stehen im Vordergrund, das höre ich immer wieder von Seniorengruppen.
Der Tiroler Seniorenbund
bietet wie viele andere Vereine eine Palette von Sportmöglichkeiten an; die G e sundheit ist uns wichtig.
GR Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Innsbruck mit Sport
untrennbar verbunden!
Als zweimalige Olympiastadt ist Innsbruck mit (Jörn
Sport untrennbar verbunden. Mehr als 300 Sportvereine mit über 35.000
Mitgliedern sind ein Beweis dafür, dass die Bevölkerung die Angebote
gerne nutzt. Die permanenten Investitionen in und
für die Sport-Infrastruktur
werden von uns unterstützt. Tivoli-Neu, Universitätssportgelände, Bergiselschanze Neu und die
kleine Eishalle beim Olympiastadion sind bzw. wer-

Uns ist es auch ein
großes Anliegen, dass
nicht nur der Spitzensport,
sondern auch der Breitensport gefördert wird. Sollten Subventionskürzungen
im Sport im Innsbrucker
Gemeinderat
beantragt
werden, lehnen wir dies im
Interesse der Bevölkerung
ab.

den in der nächsten Zeit
realisiert, und den Sportlern stehen damit hochmoderne neue Anlagen zur
Verfügung.

Karl (ira ii n
Der liiiisbriickcr

GR Andreas Wanker

Für Arbeitnehmer

Saubere Türklinken im Rathaus und ein paar Hauptwohnsitze mehr
Als B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van
Staa sich kürzlich nach einer Podiumsd i s k u s s i o n auf d e r U N I zum T h e m a
Hauptwohnsitzanmeldung in Innsbruck
zu mitternächtlicher Stunde d e m Rathaus näherte, b e m e r k t e er dort eine
G r u p p e junger Leute, die sich am Rathaus-Portal zu schaffen machte. Eine
j u n g e Frau mit K o p f t u c h u n d Plastikhandschuhen sowie mit einem Putzmittel und einem Kübel W a s s e r ausge-

stattet, machte sich gerade daran, die
Türklinke zu putzen.
Auf die Frage van Staas, w a s da denn
los sei, entpuppten sich die jungen Leute als Medizinstudenten, zum Großteil
aus Hamburg, die d e m Bürgermeister
folgende Erklärung für das nächtliche
Putzabenteuer gaben: In H a m b u r g sei
es der Brauch, w e n n eine Studentin bis
zum 3 0 . Lebensjahr das Studium noch
nicht beendet hat und sie noch nicht verheiratet ist, dann müsse
sie an ihrem 3 0 . G e burtstaq die Türklinken
/~V
d e s Rathauses putzen.
V *

einer Hauptwohnsitzanmeldung in Innsb r u c k ü b e r z e u g t e , versteht s i c h v o n
selbst. (WW)

Männer in dieser Situation müssen den ganzen
Rathaushof fegen.

Klar, dass die fröhliche
Schar mit d e m Bürgermeister im Stadtsenatssitzungszimmer landete,
w o zunächst auf den Geburtstag der Medizinerin
a n g e s t o ß e n u n d anDie in Innsbruck Medizin studierende Hamburgerin Nicole schließend unter der AsBuhr mit ihren Kommilitonen beim Putzen der Türklinke im sistenz des BürgermeisStadtsenatssitzungszimmer des Innsbrucker Rathauses, woters die Türklinke poliert
bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Putzkübel halten
musste.
(Foto: W. Weger) w u r d e . D a s s der Bür-

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2001

germeister die G u n s t der Stunde nützte und die Studiosi aus Deutschland von

Katerina Walachova, Studentin aus Tschechien, gewann bei der Welcome-Party im
Congress für ausländische Studierende einen
Kennenlern-Wochenend-Aufenthalt
für zwei Personen in Innsbruck. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der den Gewinn persönlich an die Studentin überreichte, „stockte" den
„Wochenend-Voucher" auf und lud noch zu einem Essen ein.
Katerina Walachova: „Innsbruck ist eine
schöne Stadt, in der es sich auch gut studieren lässt. "
(Foto: G. Andreaus)

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