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INNSB
SBgp*
Innsbruck - das Zentrum des
Breiten- und Spitzensports
Es dürfte kaum eine andere
Stadt auf der Welt geben, in der
jeder dritte Einwohner Mitglied in
einem Sportverein ist. In Innsbruck werden über 50 verschiedene Sportarten ausgeübt; dies
allein in ca. 300 verschiedenen
Sportvereinen. Daneben gibt es
noch die vielen Freizeit- und Gesundheitssportler, die ohne Zugehörigkeit zu einem Sportverein
ihren sportlichen Hobbys nachgehen. Diese Breite im Sport bewirkt das Hervorkommen von
Spitzensportlern, und die Spitzensportler erzeugen wieder eine
Vorbildwirkung für den Allgemeinsport. Dies wird in den ver:.( Im •( I: •iicn I ,!! Iivei b ä n d e n u n d

den drei Dachverbänden voll
i |i •nnt/l um 1 i lahoi verstreut über
die ganze Stadt überall die Möglichkeil i |ebi iten, Sport auszuüben. Dass die Stadt das Ihre dazu beigetragen hat, entsprechende Sportstätten zu schaffen und
damit die Voraussetzungen zu liefern, dass diese diversen Sportarten in Innsbruck ausgeübt werden können, zeigt das Verständnis der Stadtführung für die Wichtigkeit dieser Freizeitbeschäftigung. Innsbruck bleibt aber nicht

im Althergebrachten stehen, sondern errichtet auch Plätze für die
neuen Sportarten wie Streetball,
Streetsoccer,
Beachvolleyball,
Skaten u. dgl. Dazu kommt noch
die Errichtung von Mountainbikewegen, Radsportwegen und z. B.
von Kletterwänden.
Nicht zu übersehen ist auch in
unserer Stadt die Einstellung zum
Behinderten- und Seniorensport.
Die Achtung, die die internationale Sportwelt vor unserer Stadt hat,
zeigt sich in der Tatsache, dass
immer wieder Großveranstaltungen nach Innsbruck vergeben
werden. Auch die Verschiedenartigkeit und die Qualität der Veranstaltungen beweisen, dass Innsbruck in vorbildlicher Weise seine Aufgabe als Stadt des Breitenund Spitzensports erfüllt.

GR Dr. Hans Rainer

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

Sport ist der Spiegel
unserer Gesellschaft
Innsbrucks Ruf als Sporthauptstadt mit internationaler
Akzeptanz hat sich zwar im
Spitzensport gefestigt, das
Angebot für den Hobby- und
Breitensport ist trotz Nähe zur
Natur verbesserungswürdig.
Die Sportmöglichkeiten für die
Bevölkerung müssen ausgebaut, gefestigt und erhalten
werden. Dazu sollen die städtischen Freizeit- und Sportanl.ujiMi multifunktional genutzt
MIHI du- Sporthallen für Hobbysportler geöffnet werden.
Fitness-Events für alle:
Mountainbike, Inline-Skaten,
Radfahren, Tennis
Angebote für Senioren und
Kinder
Fitnessprogramme in öffentlichen Bädern
Höhenloipe zwischen Pat-

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Es wird notwendig sein, die
Sportstätten durch ständige
Investitionen und finanzielle
Rücklagen für die Zukunft zu
sichern.
GR Mag. Christian

Kogier

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Innsbruck hat in letzter Zeit
beim Bau der verschiedenen
Sportanlagen und Freizeiteinrichtungen zweifellos eine
gute Hand gehabt. Hier gebührt Dank besonders jenen
städt. Bediensteten, die in Zusammenarbeit mit Sportfachverbänden deren Erkenntnisse erfolgreich in ihre Planung
einfließen ließen.
Aber sind malerische Bilder
von Joggern am Inn, Massenveranstaltungen, anmutigen
Ballspielerinnen und Eisläuferinnen ... wirklich ein Beweis
für intakten Breitensport?
Freude an Bewegung entsteht, wenn spontan an nahe
gelegenen Orten Sport ausgeübt werden kann. Wenn
Computer und Fernseher so
nahe sind und die nächsten
Freiflächen so fern - wofür

werden sich besonders unsere Kinder wohl entscheiden?
Grundlagen zum Breitensport sind z.B. Turnhallen und
Schulhöfe, die auch in den Ferien geöffnet sind. Dies wird
bereits in Wien unter dem
Schlagwort „Mehrfachnutzung" erfolgreich praktiziert.
Sportstadt Innsbruck - nicht
wenige und elitäre Angebote,
sondern viele nahe gelegene
für den täglichen Bedarf der
Bevölkerung!
GR Robert

Engeibrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Sport - Gesundheit
und Wohlbefinden in Innsbruck

scherkofel und Glungezer
Weiternutzung „Tivoli-Alt"
Inline-Strecke durch Innsbruck
Waldfitness- und Läuferstrecke
Funpark für Kids
Angebote für Mütter (Kinderbetreuung)

s-

Nur viele na he Angebote
fördern den Breitensport!

1** »

FEDERSPIEL
www r u d i - f e d e r s p i e l at

Die Voraussetzungen für
den Profisport in Innsbruck
sind für einzelne Sportarten sicher gegeben; dies ist durch
die bestehenden Sportstätten
weitestgehend gewährleistet.
Es gibt jedoch noch andere
Sportarten, die auf Grund ihrer Attraktivität medial nicht so
in Erscheinung treten. Diese
Amateuervereine mit ihren
Funktionärinnen leisten hervorragende Jugendarbeit, die
nicht zu unterschätzen ist. Die
Vorbildwirkung des Spitzensportes für Hobbysportler ist
vorhanden, ist jedoch nicht immer der Gesundheit dienlich
(Wintersportverletzungen, Tennisarm, Mm,
kelverletzungen usw.).
Die Bäder unserer
Stadt sind als Gesund
heitsfaktor für die Bevöl-

kerung und für den Schulsport
nicht zu vernachlässigen.
Der gelungene Ausbau der
Sill- und Innpromenaden in
Innsbruck fördert das Wohlbefinden und das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung und bietet dem Breitensport interessante Betätigungsfelder an. Es ist jedoch
schade, dass Wassersportvereine - wie Kanusport - in
Innsbruck, der Stadt an den
Flüssen Inn und Sill, noch keine Einrichtungen für ihre
Sportart haben.
GR Harald

Schuster

Û
IALES

INNSBRUC K

INNSBRUCK INFORMIHRT - MAI 2001