Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.5

- S.38

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dingungen sorgen, öffentliche und private Geldgeber,
Rückhalt und Unterstützung
von Familie und Freundeskreis und nicht zuletzt ideale Trainings- und Wettkampfstätten.
Mit neuen, erweiterten
und sanierten Sportanlagen
hat Innsbruck in den letzten
Jahren das Angebot für „seine Sportler/innen" enorm
verbessert und so „ein weSuper - die neue Inn-Lauf-Meik
(Fotos: Die Fotografen) nig" dazu beigetragen, dass
vielen der Sprung an die
österreichische oder welt{Fortsetzung von Seite 13)
und schöne Erlebnisse in eiweite
Spitze gelungen ist, so
ner sportlichen GemeinEinmal Olympiaz.
B.
die
Innsbrucker Judoschaft
gesammelt
und
sieger werden
kas, Fechter, Volleyballer,
„Freude an der Bewegung"
Kunstbahnrodler, Leichtathgewonnen werden.
„Schifahren wie Hermann
leten usw.
Maier, Rodeln wie Angelika
Die „breite Masse" bildet
Nenner, so schnell laufen
die Basis für den Spitzenwie Steffi Graf und einmal
sport, der Spitzensport wieBewegung
Olympiasieger werden", viederum fördert das allgemeiganz individuell
le Kinder und Jugendliche
ne Sportinteresse und motiIn den letzten Jahren hat
träumen davon, ihren sportviert, Vorbildern nachzueisich ein starker Trend zu verlichen Idolen nachzueifern.
fern.
einsunabhängigem
FreiSportidole, von denen die
zeitsport
durchgesetzt.
meisten ebenfalls in einem
Innsbruck hat auch auf dieErfolg
„kleinen Sportverein" besen
Bedarf reagiert und an
hat viele Väter
gonnen haben. „Früh übt
vielen
Plätzen im Stadtgebiet
Viele Komponenten sind
sich, wer ein Meister werAnlagen
für Streetball,
erforderlich, um sportliche
den will": Das gilt auch für
Streetsoccer, Skatesport,
Höchstleistungen zu ermögsportliche Erfolge. Auch
Beachvolleyball und Tischlichen: Sportler/innen, die ihr
wenn nicht jeder den Weg
tennis
errichtet.
Vom
Ziel konsequent verfolgen,
an die absolute Spitze schafgroßzügigen Ausbau der Innengagierte Trainer/innen,
fen wird, können „unterpromenaden profitiert ganz
Vereinsfunktionäre, die für
wegs" persönliche Erfolge
besonders die zunehmende
entsprechende Rahmenbe-

Zahl begeisterter Hobbyund Freizeitläufer/innen, die
dieses Terrain schon längst
als ideale Laufstrecke entdeckt haben. Mit Unterstützung der Stadt Innsbruck
wurden entlang der Promenadenbereiche die „InnLauf-Meilen" ins Leben gerufen: Hinweistafeln informieren
über
mögliche
Streckenvarianten (von 3 bis
15 bzw. 21 km) und praktische Lauftipps.
Die
„Inn-Lauf-Meilen"
führen vom Osten der Stadt
(Rossauer Brücke) bis in
den Westen (Karwendelbrücke) bzw. für Langstreckenläufer bis nach Kranebitten/Hawai. (BS)

Langsam-Frauenlauftreffs
Die Stadt Innsbruck
(Referat Frau, Familie, Senioren) lädt auch heuer auf
Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach zu
den beliebten „LangsamFrauenlauftreffs" unter der
Leitung von Marathonmeisterin Hildegard Hirsch ein.
Ab 22. Mai, jeden Dienstag ab 18 Uhr. Treffpunkt:
Natterer See (Parkplatz).
Nähere Infos: Tel. 53601675.

Leichter leben, besser bewegen
Der ORF hatte während
der Fastenzeit einige seiner
Sendungen unter das Motto „Leichter leben" gestellt,
und es gibt viele andere Initiativen, die zu einem gesünderen Leben verhelfen
wollen. Die Stadt Innsbruck
leistet ihren Beitrag durch
ihre Maßnahmen für eine
gute Luftqualität und für die
Erhaltung der Landschaft.
Die Stadtgemeinde errichtet Sportanlagen, Turnhallen, Wander- und Radwege, Promenaden und Fitness-Parcours etc.
Sport ist gesund, hält
jung, gibt Ausdauer und

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Wer will das nicht, gesund und fit zu sein, eine gute
Kondition und eine sportliche Erscheinung zu haben.
Kraft, wenn er hobbymäßig
und nicht übermäßig betrieben wird. Das ist so wie mit
dem Wein, dem die Ärzte
eine positive Wirkung zuschreiben, wenn die Menge von einem oder zwei
Gläsern täglich nicht überschritten wird. Dabei sollte
eben nicht vergessen werden, dass zuviel Alkoholgenuss, in welcher Form auch
immer, der Gesundheit
schadet.
Wir Innsbrucker/innen
haben es eigentlich gut und

mehr Möglichkeiten als andere „Städter", in relativ gesunder Luft und herrlicher
Natur uns zu bewegen und
Erholung zu tanken. Und
das in absoluter Nähe der
Stadt, ohne dass lange Anfahrten in Kauf genommen
werden müssten.
Aber auch in der Stadt
selbst gibt es u. a. an den
Flüssen Inn und Sil! herrliche Promenaden zum Spazieren, Joggen, Radfahren,
Inlineskaten etc. Parks,
Spiel- und Sportplätze (im-

mer mehr auch für den
Trendsport) laden zum Verweilen bzw. zum Sportein
ein. Innsbruck hat insgesamt fünf Hallenbäder, das
Tivoli und die Freizeitanlage
Rossau laden bald wieder
zum Bade- und Sonnenerlebnis ein.
Da das „Gesünder leben"
auch viel mit der Nahrung
zu tun hat, sei auch auf die
vielen einheimischen Produzenten, deren Produkte
in der Markthalle und an
den vielen Bauernmärkten
im ganzen Stadtgebiet angeboten werden, hingewiesen. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT- MAI 2001