Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.5

- S.34

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INNSBR
Sozialhilfe: Weniger
Ausgaben im Jahr 2000

Gemütlich präsentiert sich der neue Aufenthaltsraum im Wohntrakt C des Wohnheimes Pradl. Vbgm. Sprenger im Kreise von begeisterten Heimbewohnerinnen.
(Foto: B. Stingl)

Generalsanierung im Wohnheim Pradl schreitet voran
Bereits 1988 wurde mit der
schrittweisen Generalsanierung des Wohnheimes Pradl
begonnen, am 23. April konnte
die Fertigstellung des Wohntraktes C gefeiert werden.
Über 100 Mio. S wurden bisl i n in du: Sanierung des Wohnheimes Pradl investiert. Im Beisein von Vertretern des ISFVorstandes, der Projektplanung
und loitung sowie der bauausführenden Firmen erinnerte
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XXII

ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen
Sprenger an die bereits abgeschlossenen Bauabschnitte:
„Begonnen wurde mit Umbauten der Stationen im Trakt A,
danach wurden die Wohnheimküche und der Verwaltungsbereich saniert und nun
konnte nach dem Haus B auch
der Trakt C abgeschlossen
werden." Die Sanierung des
Hauses D soll noch in diesem
Jahr fertiggestellt werden.
Vbgm. Sprenger betonte, dass
es ihm ein großes Anliegen sei,
die Innsbrucker Wohnheime
auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen: „Sie sollten einem Vier-Sterne-Hotel gleich
sein". Die Weihe des neu gestalteten Wohnbereiches wurde vom Heimseelsorger, Pfarrer Johannes Teipel, vorgenommen.

Bei e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h
präsentierte Vizebürgerm e i s t e r DI Eugen S p r e n g e r
g e m e i n s a m m i t d e m Leiter
d e s S o z i a l a m t e s , Dr. Peter
B r ü h w a s s e r , d i e B i l a n z der
Sozialhilfeausgaben
im
Jahr 2000.
„Insgesamt wurde bei den
Sozialhilfeausgaben ein Rückgang von rund 6,5 Mio. S bzw.
5 Prozent verzeichnet, auch die
Zahl jener Personen, die Sozialhilfe beziehen, ist um etwa
7,5 Prozent gesunken, bei den
Sozialhilfe-Dauerbeziehern sogar um 7,7 Prozent", spricht
Sozialreferent Vbgm. Sprenger
von einer positiven Entwicklung. Im Jahr 1999 betrug der
Aufwand für Sozialhilfeleistungen rund 125,4 Mio. S, für
2000 werden rund 118,9 Mio.
ausgewiesen.
Die Gründe für den Rückgang der Sozialhilfeausgaben
ortet Sprenger vorwiegend im
derzeitigen hohen Beschäftigungsniveau, das auf Grund
der guten Wirtschaftskonjunktur zu verstärkten Angeboten
am Arbeitsmarkt geführt hat.
Die Gesamtzahl der Sozialhilfebezieher ist von 2899 im Jahr
1999 auf 2681 im Jahr 2000 gesunken. Etwa 200 Personen

(7,5 Prozent) haben in diesem
Zeitraum eine Beschäftigung
gefunden und sind somit nicht
mehr auf die Unterstützung der
Sozialhilfe angewiesen.
Bei männlichen Sozialhilfebeziehern wurde ein Rückgang
von 9,87 Prozent, bei weiblichen Anspruchsberechtigten
ein Rückgang um 4,78 Prozent
verzeichnet. Die Ursachen für
diesen gravierenden Unterschied erkennt Sozialamtsleiter
Dr. Brühwasser in der sozialen
Situation der meisten Frauen:
„Alleinerzieher sind in der überwiegenden Zahl weiblich und
auf Grund der familiären Situation am Arbeitsmarkt nicht so
flexibel. Wenn kein Auffangnetz
durch die Familie besteht, ist es
für Alleinerzieherinnen schwer,
eine reguläre Arbeit zu erhalten
bzw. zu behalten, z. B. dann,
wenn Kinder erkranken und keine Betreuungsperson zur Verfügung steht."
Alleinstehende Personen bilden die größte Gruppe der Sozialhilfebezieher, mit einem Aufwandsvolumen von rund 87,5
Mio. S. Für Alleinerzieher/innen
wurden rund 22,7 Mio. und für
Elternpaare mit Kindern rund 19
Mio. S Sozialhilfeleistungen gewährt. (BS)

Aktive Senioren musizieren
Das Innsbrucker Senioren-Orchester unter der organisatorischen Leitung von Ingrid Mocker und der musikalischen Leitung von Alois Auei Ifidl
am 17. Mai um 15 Uhr gemeinsam mit dem Viller Chor zu einem Mull tagskonzert in der Seniorenresidenz, Neuhauserstraße 5. Auch wer gerne aktiv mitspielen möchte, ist herzlich willkommen: Interessierte melden
sich bei Ingrid Mocker, Telefon 56 17 46. (KR)

Die neue Küche im WH Hötting lässt keine Wünsche offen
Ende Jänner wurde die generalsanierte Küche im Wohnheim Hötting wieder in Betrieb
genommen. Die offizielle Wiedereröffnung der Wohnheimküche erfolgte am 3. April durch
den Präsidenten des Sozialfonds
(ISF), Vbgm. DI Eugen Sprenger, im Beisein zahlreicher Ehlengäste und Vertn "lern der pla
nenden städtischen Abteilungen
sowie der bauausführenden Firmen.
„Gutes Essen ist für viele
Heimbewohner das einzige täg-

liche Lusterlebnis und hat daher
viel mit der Wertschätzung der
älteren Menschen zu tun", freute sich Vbgm. Sprenger über die
Fertigstellung des 10-Mio.SProjektes. „Mit der neuen Küche
können wir den Bewohnern ein
besseres Service und eine
größere Auswahl bieten", unterstrich Heimleiter Ralf Ausserladscheider die Vorteile. Besonder:; erfreut über den Abschluss
der Bauarbeiten zeigte sich
natürlich Küchenchef Wolfgang
Schöpf, der besonderen Wert

darauf legt, dass nicht nur abwechslungsreich und gut gekocht wird, sondern auch darauf, dass den Heimbewohnern
möglichst alle Essenswünsche
erfüllt werden. Zum täglichen
Speisenangebot gehören ein Tagesmenü, Vollkost, Schonkost,
Diabetes-Essen, salz- bzw. fettarme Gerichte und spezielle
Diätformen. Dazu steht eine reiche Auswahl an Alternativen zur
Auswahl. An Geburtstagen werden sogar ganz persönliche
Wunschmenüs zubereitet. (BS)

INNSBRUCK I N I O R M I l k T SKRVICKBKILAGH - MAI 2001