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QINNSBRp,
Innsbrucker Tenniscracks
tirolweit im Einsatz!
schaften stellt ebenfalls ein Verein der Landeshauptstadt. Der
Innsbrucker Traditionsverein
IEV geht mit 15 gemeldeten
Mannschaften auf Meisterschaftstour - zuzüglich einer
Truppe in der Staatsliga bei den
Senioren 60 plus.
Ziel der Innsbrucker Tenniswettkampfszene bleibt ein Comeback der Allgemeinen Klasse in die Staatsliga. Die erklärte Philosophie dabei: „Wir bauen auf junge Tiroler Spieler und
wollen mit einem einheimischen
Kader den Aufstieg schaffen",
so Michael Tischer, IEV-Trainer
und Clubmanager.
Highlight der Innsbrucker
Wettkampf saison 2001 ist neben den Tiroler Seniorenmeisterschaften zu Pfingsten (1.6.
bis 4.6.) und dem traditionellen
„Internationalen Gästeturnier"
des Parkclubs Igls (Mitte August) das „International Men"s
Open des Landes Tirol" (ein
Herren-A-Turnier) und das „International Ladies Open der
Stadt Innsbruck" (ein DamenC-Turnier) auf den Plätzen des
IEV vom 2 1 . bis 25. August. Edi
Pranter (IEV-Vorstand und Mitorganisator): „Internationale
Spitzenspieler werden nach
Innsbruck kommen - ein Impuls
für den Tennissport in unserer
Stadt!" (A.C.)

Während die Börsengurus
erst noch ausloten, ob die Baisse erreicht ist und wann es wieder aufwärts geht, können sich
die Präsidenten und Sportwarte der Tiroler im Speziellen der
Innsbrucker Tennisvereine über
einen Aufwärtstrend und neues
Interesse freuen. Erstmals nehmen an den Tiroler Mannschaftsmeisterschaften (Beginn
5. Mai) 500 Teams teil. „Die
vi(>l/itiei In Stagnation des Tennissports wird zumindest in Tirol ad absurdum geführt", bringt
es Ing. Walter Zimmermann (Tiroler Tennisverband) im Meisterschaftshandbuch auf den
Punkt.
Stark auch die Impulse aus
Innsbruck mit den Vereinen TC
Raiffeisen Hungerburg, TC Parkclub Igls, HTC Hallentennisclub Innsbruck, ITC Sparkasse, TK IEV Wasserkraft Tirol,
Turnerschaft Sparkasse Innsbruck, BSV Innsbruck, Sparkassen Tennisclub Innsbruck.
37 Herren- und 19 Damenmannschaften der acht Clubs
der Landesmetropole werden
im Kampf um Spiel, Satz und
Sieg punkten und „in der Endabrechnung auch (immer öfter)
vorne dabei sein", rechnet Mag.
Kurt Hoch, FlS-Chefrenndirektor und lEV-Präsident.
Tirolweit die meisten Mann-

Fußballtraining
mit Kurt Jara
Nachwuchsleiter des FC Tirol,
Günther Pinker. Täglich zwei
Trainingseinheiten, taktische
Schulungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm warten
auf die Teilnehmer. Für Nachwuchsspieler ist das Camp eine einmalige Gelegenheit, so
manchen Profi-Trick zu erlernen. Infos unter www.fc-tirol.at.

Acht- bis 16-jährige Burschen haben die Möglichkeit,
an den beliebten Fußballcamps
von FC-Tirol-Cheftrainer Kurt
Jara teilzunehmen. Die Camps
finden vom 8. bis 13. Juli in
Hopfgarten bzw. vom 15. bis
20. Juli in St. Anton/Arlberg
statt. Mit dabei im Team der
Top-Coaches auch der Neo-

Konditionstraining für „Alt & Jung"
Jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr organisiert die Turnerschaft
Sparkasse Innsbruck im alten Tivoli-Stadion ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm für Freizeitsportler aller Altersklassen. Durch Unterstützung der Stadt Innsbruck kann das
Konditionstraining für alle Interessierten kostenfrei angeboten
werden. Nähere Infos: Tel. 5360-1391 (Hermann Juen).

XVIII

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Neuer Rundwanderweg
in Vill
Auf Initiative des Dorfvereins
Vill wurde durch das Amt für
Land- und Forstwirtschaft im
vergangenen Herbst der verfallene ehemalige Saxeinsteig wieder hergestellt. Die Beschilderung übernahm der Tourismusverein Igls. Der Weg beginnt bei
der Bushaltestelle in Vill, führt
nach dem Gasthof Traube nördlich zum Burgweg und geht
anschließend hoch über der Sillschlucht in westlicher Richtung
zum Remmoosweg, von dem
man über den Handlhofweg und
die Dorfstraße wieder zurück
zur Bushaltestelle kommt.
Die Gehzeit beträgt zwanzig
bis dreißig Minuten. Der Weg
bietet viele interessante Tiefblicke in die Sillschlucht und

überrascht besonders jetzt im
Frühjahr durch seine üppige Vegetation (Leberblümchenteppiche).
Die Benennung des Rundwanderweges erfolgte nach
den Brüdern Dr. Hugo und Dr.
Alfred Tschurtschenthaler. Die
ehemaligen Besitzer des Grillhofes stammten vom Geschlecht der Tschurtschenthaler
in Sexten. Hugo Tschurtschenthaler war Advokat und Heimatforscher, Alfred Tschurtschenthaler war Arzt und als Kunstförderer und durch sein soziales
Engagement bekannt. Eine Gedenktafel dieser beiden Ehrenbürger von Vill und Igls ist an
der Südmauer der Viller Kirche
angebracht.

Aikido aus Japan:
Angriffsloser Kampfsport
Die a u s Japan s t a m m e n d e
Kampfkunst „ A ï k i d o " unterscheidet sich ganz wesentlich von zumeist viel
bekannteren Kampfsporta r t e n , d e n n A i k i d o ist a u s schließlich auf Verteidungst e c h n i k e n und nicht auf
Angriff aufgebaut.
Ziel ist, einen möglichen Angriff gewaltfrei abzuwenden,
wobei ein Angriff nicht abgeblockt, sondern zunächst durch
Ausweichen neutralisiert wird.
Durch Umlenken und Zurückführen der Angriffskraft können
mögliche Angreifer ohne viel eigenem Kraftaufwand geführt,
geworfen oder durch Hebeltechniken fixiert und so von weiteren Angriffsversuchen abgehalten werden. Im Aikido werden auch keine Wettkämpfe
ausgetragen.
Seit 13 Jahren besteht in
Innsbruck beim „Aikido Club
Innsbruck" die Möglichkeit,
diese Sportart zu erlernen und
zu trainieren. Am Anfang des
Trainings stehen die speziellen
Techniken im Vordergrund,
doch schon bald kommt auch
der fernöstliche Ansatz der
„Einheit von Körper und Geist"
in den Übungen und Techniken

zum Ausdruck. Dieser Ansatz
bewirkt, dass Aikido gut dazu
geeignet ist, der spannungsgeladenen Alltagswelt zu entfliehen, eine friedvolle Grundeinstellung zu vermitteln und in
harmonischer Atmosphäre mit
Gleichgesinnten zu trainieren.
Mit dem Aikido-Training kann
altersunabhängig jederzeit begonnen werden (ab ca. 5 Jahren). Wer Aikido erlernen
möchte, sollte jedoch bedenken, dass diese Sportart nicht
dazu geeignet ist, schnell und
wirksam Selbstverteidigung zu
erlernen: Fortschritte in Aikido
sind nur langsam zu erzielen.
Trainiert
wird
einmal
wöchentlich im Judozentrum
Innsbruck, für Frühaufsteher
werden zwei Mal die Woche
Trainingseinheiten von 6 bis 7
Uhr abgehalten. Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Jahr 1500 S
(Erwachsene) bzw. 600 S (Kinder), wobei für Neueinsteiger
zunächst
kostenfreies
„Schnuppertraining" angeboten wird.
Nähere
Informationen
bei: Wolfgang Fellin, Tel.
507-6672 ( B ü r o z e i t e n ) o d e r
per E - m a i l : w o l f g a n g . f e l lin@uibk.ac.at. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2001