Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.5

- S.22

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Artur Nikodem als
Photograph

Anfang April waren die Sanierungsarbeiten für die Remise der 77loln Mu "iiinsl>dhnen beinahe fertiggestellt.

Wichtiges Ereignis
für Bahnnostalgiker
Ab 12. M a i ist die Remise
der Tiroler MuseumsBahnen
wieder öffentlich zugänglich.
Einst diente sie als Remise für
die Stubaitalbahn, heute beherbergt sie die Fahrzeugsammlung der Tiroler Museumsbahnen. „Die Sanierung der über
90 Jahre altem Halle wäre ohne
dm großzügige Unterstützung
der Stadt Innsbruck nicht
durchzuführen gewesen", betont Pressereferent Dieter Seifriedsberger.
Am Samstag, den 12. M a i
veranstalten die Tiroler MuseumsBahnen einen Tag d e r
o f f e n e n Tür. Neben dem freien Eintritt in das Localbahnmuseum im alten Stubaitalbahnhof
sowie in die Fahrzeugsammlung in der wiedereröffneten
lv -Tili ,e verkehrt an diesem Tag

stündlich ein Museumszubringer, jeweils abwechselnd mit einer alten Haller Garnitur, einem
Zürcher Triebwagen aus 1907
mit seinem Meraner Beiwagen
von 1916 (die alte Weihnachtsbahn) und als dritter Zug ein historischer Großraumtriebwagen
von 1961.
Diese Garnituren verkehren
auf den beiden Straßenbahnlinien 1 und 3, Abfahrt ist von 9
bis 17 Uhr jeweils zur vollen
Stunde am alten Stubaitalbahnhof. Weiters gibt es Infostände
befreundeter Vereine und
Bahnverwaltungen. Am Abend
findet um 19 Uhr in der Remise der Tiroler MuseumsBahnen
ein Diavortrag „Innsbruck anno
1962" statt. Weitere Informationen im Internet unter:
www.members.aon.at mb.

Nach der umfassenden
Schau über Artur Nikodems
Werk im Bereich der Malerei
im vergangenen Jahr im Tiroler Landesmuseum wurde nun
auch der photographische
Nachlass (insgesamt
800
verschiedene
Motive, davon
200 Negative)
des Künstlers
von Nikodems
Urenkel
GR
Ing. Martin Krulis aufgearbeitet. Die Bilder
waren erstmals
bei der letzten
Innsbrucker Antiguitäten-Messe zu sehen.
Besonders hervorstechend an Nikodems Arbeiten ist sein Gespür für Kontraste und sein Spiel mit Licht
und Schatten: Parallelen mit
Man Ray und Alfred Stieglitz
liegen nahe, so Krulis.
Die „Robert Mann Gallery"

New York präsentiert vom 10.
bis 14. Mai eine Auswahl von
Nikodems
Photographien
(Originale im Format 6,5 x 6,5)
bei der Chicago Art 2 0 0 1 .

Weiters soll eine von der
„Robert Mann Gallery" organisierte Wanderausstellung
über Artur Nikodems photographisches Werk Museen
und Galerien in den USA besuchen. (KR)

Benefizkonzert
mit der Wind-Symphonie
Am 22. Mai veranstaltet die
„Kirche Jesu Christi der letzten
Tage" mit der „Wind-Symphonie" im Großen Stadtsaal (Beginn 20 Uhr, ein Benefizkonzert
für die „Roten Nasen - Clowndoctors". Das Konzert wird im
Gedenken an den am 5. Juni
1999 mit dem „Christophorus
4" tödlich verunglückten Innsbrucker Arzt und Flugretter Dr.
Gerhard Lederer gespielt, der
die „Roten Nasen" zu Lebzeiten

X

immer unterstützte.
Die „Wind-Symphonie" ist eine Bläser-Philharmonie aus den
USA. Der Klangkörper ist 48
Mann/Frau stark. Die Musiker,
Studenten der Brigham Young
University, sind zwischen 18
und 28 Jahre alt. Eintrittspreise:
Erwachsene 200 S, Senioren,
Gruppen 150 S; Schüler und
Studenten 100 S. Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticketservice, Burggraben 3, Tel. 5356.

Erfolgreiche junge Tanztalente aus Innsbruck
Das Teenie-Ensemble aus dem Bewegungszentrum Innsbruck ertanzte gleich bei seinem ersten Auftritt beim nationalen und internationalen Contest des Österreichischen Tanzrates im Theater
Akzent in Wien (vom 9. bis 12. April 2001) den Aufstieg in die Finalrunde und dort den ausgezeichneten 2. Platz. In der Kategorie
A (Amateure) überzeugten die jungen Damen - sie sind zwischen
13 und 18 Jahre alt und besuchen ein Mal wöchentlich einen Teenie-Jazz-Kurs im BZI - nicht nur durch ihre solide tänzerische Grundtechnik, sondern vor allem durch ihre synchrone, schwungvolle und
ausdrucksstark dargebotene Jazztanzchoreographie, so eines der
fünf Jurymitglieder im Gespräch mit dem Ehepaar Albertini, den
„Zieheltern" dieses beachtlichen Erfolges.

INNSBRUCK INIORMIURT

SHRVICHBHILACU

MAI 200