Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.4

- S.23

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2001
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•INNSBJp,
Hofhaimer-Orgelwettbewerb:
50 Kandidaten angemeldet
Am 28. Februar ist die Anmeldefrist zum 13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Landeshauptstadt Innsbruck, der vom 7. bis
13. September 2001 stattfinden wird, abgelaufen. Es haben
sich insgesamt 50 Kandidaten
aus 15 Nationen angemeldet.
14 Kandidaten kommen aus Italien, 11 aus Deutschland, fünf

aus Österreich, vier aus Südkorea, drei aus den Vereinigten
Staaten, jeweils zwei aus der
Schweiz, Finnland und Rumänien und jeweils ein Kandidat
aus Frankreich, Tschechien,
Schweden, Ungarn, Australien,
Japan und Rußland. Die meisten Kandidaten sind 27 Jahre.
Der älteste Kandidat ist 1955
geboren, die jüngsten 1977.

Igls: Konzertreihe
Internationale Pianisten
Nach der erfolgreichen Organisation der Konzertreihe „Internationale Pianisten" im letzten
Jahr im Kongress Igls ist es
auch 2001 gelungen, ein repräsentatives und musikalisch
interessantes Programm zusammenzustellen. Wie bisher
konnten auch heuer hochprofessionelle junge Musikerinnen
und Musiker für die siebenteilige Veranstaltungsreihe gewonnen werden.
Am 15. April um 20 Uhr findet das zweite Konzert in dieser
Saison statt. Die 25-jährige Pia-

nistin Mara Dobrescu gewann
mit acht Jahren den ersten Preis
beim
Jugendwettbewerb
„Rachmaninov". Nach einem
Studium am Conservatoire National in Paris trat die junge
Rumänin mit verschiedenen
Orchestern auf. Ihr letzter
großer Erfolg war der Sonderpreis beim „Internationalen
Wettbewerb von Australien" in
Sydney 2000.
Infos und Kartenreservierungen unter Telefon 37 73 64.
Eintritt 170 S, Schüler und Studenten 140 S. (KR)

Ausstellung im Zeughaus:
Historie trifft Zukunft
Unter dem Motto „Vom Waffenarsenal zum Museum - Das
Innsbrucker Zeughaus Kaiser
Maximilians I." wird derzeit die
Geschichte des historischen
Gebäudes von seiner Entstehung um 1500 bis in die Gegenwart neu beleuchtet.
Dabei werden erstmals die
aktuellsten Ergebnisse wissenschaftlicher und archäologischer Untersuchungen des
Areals vor dem Zeughaus präsentiert und einbezogen. Weiters erfährt man eine Reihe interessanter Details in Bezug auf
die Zweckbestimmung des
Zeughauses: Wussten sie z.B.,
dass das Zeughaus im 17. Jh.
als Lager für Beutestücke diente oder dass es im 19. Jh. bis
zur Übergabe an das Land als
Atelierdepot diente?
Die Ausstellung ist vom 4.
April bis einschließlich 30. September zu sehen. Öffnungszeiten bis 30. April: Dienstag bis
Samstag 10 bis 12 Uhr und 14

bis 17 Uhr sowie Sonntag von
10 bis 13 Uhr. Ab 1. Mai täglich von 10 bis 17 Uhr, donnerstags 19 bis 21 Uhr. Führungen finden in diesem Monat jeweils am 5. April um 19 Uhr sowie am 22. April 10.30 Uhr
statt. Museumspädagogische
Aktionen für Schulklassen können unter 59 4 89 DW 93 bestellt werden.
Internet-Projekt atelier.at:
Im Rahmen der Reihe „ferdinandeum video 15" präsentiert
der Künstler Rens Veltman eine
Darstellung heutiger Ateliers im
Internet. Die Aufnahmen Tiroler
Künstler-Ateliers sind alle mit einer genormten Kameraeinstellung (360 Grad) entstanden,
um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Das Projekt, das
sich mit dem W o und Wie der
künstlerischen Auseinandersetzung beschäftigt, ist ab 24.
April im Internet unter www.tiroler-landesmuseum/atelier.at
zu finden. (KR)

Sanja-Ivekovic-Retrospektive im Taxispalais
vic die politische gesellschaftliMit der Personale Sanja Iveche Situation des ehemaligen
kovic zeigt die Galerie im TaxisJugoslawiens zwischen Konpalais die erste Einzelausstelsum und Kommunismus refleklung der kroatischen Künstlerin
tiert, zu sehen. Insgesamt zeigt
in Österreich.
die Schau einen kriDer
Schwertischen Querschnitt
punkt der künstleri- ""."i:
durch das Werk von
sehen Tätigkeit von ; :••
Sanja Ivekovic. PräSanja Ivekovic liegt
sentiert werden Foim Arbeiten mit den
to- und Textarbeiten,
Medien Fotografie,
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Installationen sowie
Video, Installation I
eine große Auswahl
und Performance.
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Dabei steht die kriund Dokumentatitische Auseinanonsvideos von Aktiodersetzung mit der
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Politik der Bilder
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Die Ausstellung
und der Politik der
wird am 6. April um 19 Uhr eröffKörper seit den frühen 70er
net und ist bis 20. Mai zu sehen.
Jahren im Mittelpunkt ihres
Öffnungszeiten: Dienstag bis
künstlerischen Schaffens. Als
Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donstrukturelle
Bezugsperson
nerstag 11 bis 20 Uhr. Zur Ausbringt sich die Künstlerin mitstellung erscheint im Triton Vertels Fotografien auch gerne
lag ein zweisprachiger Katalog
selbst ins Spiel.
(Englisch/Deutsch) mit Texten
Bei der Ausstellung sind
von Bojana Pejic und Silvia Eiblauch einige frühere Arbeiten
mayr. Kosten 1 7 0 S . (KR)
der Künstlerin, in denen Iveko-

i

„Weißes Rößl" fröhlich und unbeschwert
Für alle Operetten freunde ist die Operette von Ralph Benatzky „Im
weißen Rößl" im Tiroler Landestheater Garantie für einen schönen
und unbeschwerten Theaterabend. Vizebürgermeisterin Hilde Zach
freut sich, dass das Landestheater unter Intendantin Brigitte Fassbaender neben modernen und kritischen Stücken auch Aufführungen bietet, bei denen Freunde des konventionellen Theaters
sich nicht über Inszenierung und Bühnenbild ärgern müssen. Das
„Weiße Rößl" unter der Regie von Brigitte Fassbaender und Klaus
Rohrmoser wird am 7., 19., 20., 22., 28. und 30. April gespielt. Die
musikalische Leitung hat Edgar Seipenbusch. Im Bild Günter Gräfenberg als Rößlgast Wilhelm Giseke und Hege Gustava Tjonn als
Rößlwirtin Josepha Voggenhuber.
(Foto: Rupert Larl)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2001

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