Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.4

- S.6

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INNSBRIH
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Erste Welcome-Party war Erfolg
Innsbruck hat ein beachtliches Segment an ausländischen Studierenden. Mit
den 4500 Südtirolern machen sie ein Viertel aller insgesamt 30.000 Studentinnen und Studenten aus. Ca. 1000 kommen aus der BRD, 700 aus dem übrigen europäischen Wirtschaftsraum (EWR), 1150 von 101 Nationen von außerhalb des EWR (darunter 136 aus Amerika, 161 aus Asien und 138 aus Afrika).
wohnsitze bei den Studierenden unterstütze er sehr gerne, weil es nicht
einzusehen sei, dass eine Studentenstadt wie Innsbruck finanziell benachteiligt werde, nur weil die Studenten
sich an ihrem Studienort nicht anmelden. Rektor Moser brachte auch in Erinnerung, dass
ausländische
Studierende
keinerlei Nachteile
hätten,
wenn
sie
in
Österreich ihren
Studienort Innsbruck als Hauptwohnsitz angeben. Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa ergänzte, dass Meldeangelegenheiten
nationales EUAm 21. März fand im Congress Innsbruck die erste Welcome-PartyRecht sind. Alle
für ausländische Studentinnen und Studenten statt. Bürgermeister Dr.
anders lautenHerwig van Staa nützte die Gelegenheit, mit den zahlreichen zum den InformatioFest gekommenen Studierenden aus dem Ausland ins Gespräch zu
(Foto: Frischauf) nen seien falsch.
kommen.
Auch gehe es
nicht
um
die
Verletzung
des Heimatdenten kümmern und auch deutliche
gefühls,
wenn
ausländische
Studenten
Zeichen setzen wolle. Die WelcomeInnsbruck
während
ihrer
Studienzeit
als
Party sei ein sehr positives Signal in
Hauptwohnsitz
angeben.
Der
Hauptdiese Richtung. Die Aktivitäten der
wohnsitz in der Heimatgemeinde im
Stadt und die Werbung um HauptUniversitäts-Rektor
Univ.-Prof.
Dr. Moser zeigte sich bei der ersten
Welcome-Party für ausländische Studierende am 2 1 . März im Congress Innsbruck erfreut vom Gedanken, dass
man sich in Hinkunft stärker um die
ausländischen Studentinnen und Stu-

(Fortsetzung von Seite 5)

Volkszählung und Hauptwohnsitz
hat, hat er jetzt die Gelegenheit, sich anzumelden. Es besteht Meldepflicht.
Nähere Auskünfte über die Formalitäten einer Hauptwohnsitzanmeldung gibt
gerne das Einwohneramt (Peter
Wacker), Innrain 10, 1. Stock, Telefon:
5360-1528. Allgemeine Auskünfte zur
Volkszählung: Dr. Christoph Platzgummer, Haspingerstraße 5, Telefon 53601613, bzw. Wolfgang Steinbauer (Amt
für Bürgerservice und Öffentlichkeitsar-

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beit, Telefon 5360-1152 bis 1155. Das
Meldeamt der Polizei ist unter der Nummer 5900-3373 erreichbar.
Info-Hotline der Österreichischen
Hochschülerschaft: 0800 800 801; email: info@get-in.at sowie www.innsbruck.at unter der Rubrik „aktuell". Die
Studenten-Info-Broschüre gibt es u.a.
bei der Österreichischen Hochschülerschaft und im Bürgerservice der Stadt
Innsbruck am Marktgraben. (WW)

Ausland bleibt von einer zweiten Hauptwohnsitzanmeldung in Innsbruck unberührt. Innsbrucks Bürgermeister gab
die Garantieerklärung ab, dass die
Stadt Innsbruck - sollte jemand wider
Erwarten finanzielle Nachteile haben diesen Nachteil im ersten Jahr ausgleichen werde. Van Staa dankte der Universität für die gute Zusammenarbeit
und das gute Gesprächsklima und
stellte die rasche Zurverfügungstellung
der ersten zehn Mio. S für den Universitätsfonds in Aussicht.
Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser
bezeichnete die Intemationalität als eine unverzichtbare Eigenschaft einer
Universität. „Universitäten, Wissenschaft und Forschung leben von der
Grenzüberschreitung, besonders in
Innsbruck wurde dies von Anfang an
erkannt."
Zur ersten Welcome-Party waren
rund 1500 Studentinnen und Studenten gekommen. Die Welcome-Party
wird künftig jedes Jahr veranstaltet, eingeladen werden alle sein, die an der
Universität ein Studium beginnen, also
auch die einheimischen Studenten - damit dieses Fest auch zum Kennenlernen und einem guten Miteinander dient.
(WW)

N

eben den Vorteilen, die alle
Innsbrucker/innen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck genießen, werden alle Studierenden
(ordentliche Hörer bis 27 Jahren),
die ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck haben bzw. bis spätestens 15.
Mai ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet haben, mit einem
Studentenscheck belohnt. Er enthält
u. a. ein Semester Gratisfahrt mit
den IVB, eine Woche Gratisessen in
der Mensa, Kino-, Sport-, Theater-,
Restaurant- und Einkaufsgutscheine; Tagesskipässe etc. Die Studentenschecks können vom 16. Mai bis
3 1 . Oktober im Bürgerservice am
Marktgraben abgeholt werden. Achtung: Ausländische Studenten können neben ihrer Heimatgemeinde
auch an ihrem Studienort Innsbruck
ihren Hauptwohnsitz anmelden.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2001