Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.3

- S.57

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INNSBR
Toleranz muss gelebt werden!
Die Freiheit des Einzelnen
ist eines der höchsten Güter
in unserer Gesellschaft. Sie
muss aber gepaart sein mit
der Toleranz, die Freiheit
des anderen zu respektieren. Dieses Zusammenspiel
ist dann die Grundlage für
die Sicherheit. Es ist mir bewusst, dass damit ein Idealbild beschrieben wird. Weil
unsere Gesellschaft eben
nicht vollkommen ist, kann
es niemals Sicherheit für jeden geben. Es ist aber sicherlich unrichtig und würde das Bild unserer Stadt
verfälschen, von tragischen
Einzelfällen
allgemeine
Schlüsse zu ziehen. Man
kann sich in Innsbruck zu
Recht sicher fühlen. Die
Stadtverwaltung trägt das ihr
Mögliche dazu bei. Um aber
den Bürgern Sicherheit zu
vermitteln, müssen alle Institutionen zusammenwirken.
Ein Beispiel: Sichtbare Prä-

senz der Polizei gibt den
Menschen Sicherheit. Dafür
muss das Innenministerium
die Voraussetzungen schaffen. Eines muss jedoch klar
gesagt werden. Es genügt
nicht, immer von Toleranz zu
sprechen und diese von anderen einzufordern. Man
muss schon selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
Die Stadt kann für Freiheit,
Toleranz und Sicherheit eintreten und arbeiten, sie kann
diese aber nicht verordnen.
Jeder Einzelne muss einen
Beitrag dazu leisten.
GR Helmut

Kitzinger

Tiroler Senlorenbunö

Ich kaufe Bücher und CDs
im Internet. Ich chatte, surfe und
spiele im Internet. Ich bestelle
ß 1
meine Pizza über Internet.
Soll ich nur wegen meiner Bank ?*
die Wohnung verlassen?

Toleranz und Menschlichkeit
sind gefragt!
Durch den tragischen
Tod des britischen Soidaten und Bobfahrers
und durch vermehrte
Schlägereien unter Jugendlichen ist das Thema Toleranz und Sicherheit hochaktuell,
Es nützen uns keine Beschlüsse und Résolutionen im Innsbrucker
Gemeinderat,
wenn
sich solche Vorfälle ereignen.
Wir sind aufgefordert,
diese Toleranz anderen
Menschen gegenüber
zu leben. Kleine zwischenmenschliche Dinge
wie
jemandem
zuhören oder Solidarität anderen gegen-

über zu zeigen, würde
mithelfen, so schreckliche Ereignisse zu vermeiden.
Besonders wichtig ist
es, dies unserer Jugend
zu vermitteln und damit
einen wesentlichen Beitrag zu mehr Menschlichkeit und Sicherheit
in unserer Stadt zu leisten.
GR Andreas Wanker

Karl Braun

Der Innsbruck«!;

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