Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.3

- S.47

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_03
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Eine Grippeimpfung
lohnt sich!

Musik klingt durch die Stadt
Udo Jürgens Abschlusskonzert
Diesen Frühling können Musikbegeisterte in Bozen erleben,
wie schön und aufregend der
zweite Frühling sein kann. Udo
Jürgens schließt seine Erfolgstournee „Ich werde da sein" am
2. April in der Bozner Stadthalle
ab - für Innsbruckerinnen und
Innsbrucker der nächste und mit
Sicherheit aufregendste Jür-

gens-Termin. Sichern Sie sich
Ihre Eintrittskarten bereits jetzt
unter
der
Rufnummer
0039/0473/563826.

Südtirol-Marathon
mitten in Bozen
Ebenfalls jetzt schon anmelden
sollten sich Läuferinnen und Läufer zum Südtirol-Marathon, der
am 8. April durch Bozen führt.
Der Parcours führt durch die
ganze Stadt. Wer den kompletten Marathon läuft, durchmisst
die Strecke zwei Mal und legt
damit die klassischen 42 K i l o m e t e r u n d 195 M e t e r
zurück. Wer es hingegen lieber gemütlicher packt, kann
auch nur die halbe Strecke
zurücklegen. Dasselbe gilt
für Freunde des I n l i n e s k a t i n g s . Auch diese Disziplin ist vorgesehen. Der interessante Parcours führt
ausgehend vom Waltherplatz durch alle Bozner
Stadtviertel. Das Ziel befindet sich am DominikanerPlatz. Auch für AmateurLäuferinnen und -läufer eine
gute Möglichkeit, die Stadt
einmal aus einer ganz neuen

Perspektive kennenzulernen.
Die Rollschuhfans hingegen
werden sich in die autofreien
Sonntage zurückversetzt fühlen,
wo es auch möglich war, die
Straßen der Stadt auf Rollen neu
kennenzulernen. Der SüdtirolMarathon soll diesen Sonntag
Anfang April zu einem richtigen
Sportfest werden lassen. Veranstalter ist Alfred Monsorno,
der die Veranstaltung aus dem
Unterland nach Bozen gebracht
hat. Mit dabei sind in Bozen auch
die Gemeinde und das Verkehrsamt der Stadt. Alle Details
über den Südtirol-Marathon können Sie auch dem Internet auf
der Homepage w w w . s u e d t i r o l - m a r a t h o n - c o m entnehmen. E i n s c h r e i b u n g e n s i n d
b i s z u m 3 1 . M ä r z möglich.
Wer sich nach diesem Termin
einschreibt, muss eine höhere
Einschreibegebühr bezahlen. Alle weiteren Informationen gibt es
unter der Ruf- bzw. F a x n u m mer 0471 -820220. Abgerundet
wird die Veranstaltung, die international ausgeschrieben ist,
auch durch ein buntes Rahmenprogramm.

Verdi-Oper
Noch einen Termin können
Sie sich - sollten sie Opern lieben, vormerken. Am 7. Juni wird
das Neue Stadttheater von Bozen einen denkwürdigen Abend
erleben. An diesem einen - und
nur an diesem einen - Abend
wird die große Verdi-Oper „Simon Boccanegra" aufgeführt.
Claudio Abbado hatte das Werk
im letzten Jahr für die Osterfest-

spiele in Salzburg wiederentdeckt und mit großartigem Erfolg aufgeführt. Regie führt Philip von Maldhegem, ein Schüler
Peter Steins. Die Produktion ist
in Zusammenarbeit zwischen
dem Stadttheater von Ferrara,
dem Teatro Regio von Parma
und dem Neuen Stadtteater Bozen entstanden. Es dirigiert
Claudio Abbado, es spielen das
Mahler-Chamber-Orchestra,
der European Festival Chorus
und der Chor des Verdi-Orchesters aus Mailand. Informationen
erteilt die Stiftung Neues Stadttheater-Konzerthaus Haydn unter der Rufnummer 0039/0471/
304113, E-mail: Fondazione.Stiftung@gmx.net

Schloss
Runkelstein
Eine
Wanderung
nach
Schloss Runkelstein lohnt sich in
der - jetzt bereits milden - Frühlingsluft allemal - sind doch die
Fresken immer zu besichtigen und immer interessant. Außerdem ist auch die Burgschenke
immer geöffnet, und die Führungen durchs Schloss sind immer
sachkundig. Ab 11. April allerdings lockt noch eine ganz besondere
Ausstellung
aufs
Schloss, die „Schreckgestalten
auf Runkelstein". Zu sehen sind
Vogelscheuchen und Masken,
und erstmals wird auch der
Bergfried zu besichtigen sein,
und ein eigener Parcours führt in
den schlosseigenen Weingarten. Infos unter 0 0 3 9 / 0 4 7 1 /
329808, E-Mail: runkelstein®
gemeinde.bozen.it
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2001

: I

Die beste Prophylaxe gegen die Grippe ist die Schutzimpfung. Nicht nur ältere Menschen oder chronisch Kranke
sollen sich impfen lassen, von
Fachleuten wird eine Durchimpfung aller empfohlen - als
Selbstschutz, aber auch um
die Infektionskette zu durchbrechen.
Zum Unterschied vom grippalen Infekt ist der klinische
Verlauf einer „echten Grippe"
mit hohem Fieber und allgemeinen Symptomen häufig mit
einer postgrippalen Schwächephase (der Patient fühlt sich
nach dem akuten Geschehen
noch
einige
Wochen
schlecht) und mit der Gefahr
von Komplikationen sehr ernst
zu nehmen. Eine Lungenentzündung, unter Umständen
sogar Herzmuskelentzündungen, können die gefährlichen
Folgen sein. Bei älteren Jahrgängen führt eine InfluenzaEpidemie zu einer über die
Norm hinausgehende Sterblichkeit: In Österreich weist eine fachliche Statistik bis zu
mehreren hundert Toten im
Rahmen dieser Übersterblichkeit aus! Deshalb die Empfehlung der Ärzte für eine konsequente Impfung über 60
Jahre und für Jugendliche und
Erwachsene mit einer chronischen Lungen-Herz-Kreislaufund Stoffwechselerkrankung
oder angeborenen Immundefekten. Aber auch jene Berufsgruppen sollten sich impfen lassen, die Influenza-Viren
auf Risikogruppen übertragen
können - wie etwa Spitals-, Altersheimpersonal oder Familienangehörige mit Risikopatienten. „Damit kann die Infektionskette unterbrochen werden", befürwortet das Gesundheitsamt der Stadt eine
allgemeine Durchimpfung. Die
Impfkosten sollten die Sozialversicherungsträger übernehmen, denn jede Influenza-Epidemie belastet das Gesundheitssystem.
Oktober bzw. November ist
der günstigste Impf-Zeitpunkt.
Die Impfstoffe sind aber so
gut verträglich (Nebenwirkungen sind sehr selten), dass
man auch z. B. jetzt in eine
Grippeepidemie hineinimpfen
kann. (A.G.)

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