Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.3

- S.14

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_03
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Beispielgebende
Frauenförderung der Stadt
Im Bereich der Stadtverwaltung wird bei Neueinstellungen
auf eine Berücksichtigung von
Frauen größter Wert gelegt.
„Die Frauenförderung und
Gleichbehandlung ist für mich
als Bürgermeister ein großes
Anliegen und wird auch in die
Praxis umgesetzt", betont Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.
Die Statistik 2000 unterstreicht diese Aussage: Insgesamt wurden in diesem Jahr
mehr Frauen als Männer eingestellt (44 : 41), im Sachbearbeiterbereich wurden sogar
mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer aufgenommen.
Beide derzeitigen Verwaltungspraktikanten sind Frauen. In
den letzten Jahren sind beispielsweise in der Verwendungsgruppe A fünf Frauen
und drei Männer angestellt worden. In der Verwendungsgruppe B waren es gleich viele Männer wie Frauen und in den Verwendungsgruppen C, D und E

waren es 80 Prozent mehr
Frauen als Männer.
Bürgermeister Dr. Herwig van
Staa hat gleich zu Beginn seiner
Tätigkeit als Bürgermeister die
Pragmatisierung der Frauen insbesondere durch eine Änderung
der Altersbestimmungen erleichtert und eine Gleichstellung
mit den männlichen Kollegen
durchgesetzt.
Akzente wurden auch hinsichtlich der Teilzeitbeschäftigung gesetzt. Soweit dienstlich
nur irgendwie möglich, hat jede
Mitarbeiterin und auch jeder Mitarbeiter nach der Rückkehr aus
der Karenz die Möglichkeit, eine Teilzeitbeschäftigung zu erhalten. So wurde im letzten Jahr
etwa kein einziger Antrag abschlägig behandelt. Der Bedarf
an teilzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen im Sekretariatsbereich ist derzeit sogar größer als
die Nachfrage. Damit ist die
Stadt im Vergleich zu anderen
Institutionen beispielgebend!

Internationaler Frauentag
Wie jedes Jahr finden rund
um den 8. März, dem Internationalen Frauentag, Veranstaltungen zum Thema „Frau"
statt. Die Stadt Innsbruck bietet heuer in Kooperation mit
dem Land Tirol ein spezielles
Programm an: Unter dem Titel
„Zwischen Barbie und einsamen Cowboys - Mädchen und
Buben heute" wird am 6. März
ab 19.30 ein Vortrags- und Diskussionsabend mit Dr. Edit
Schlaffer veranstaltet. (Näheres auf Seite XXII)
Neben Interessantem zum
Thema Geschlechterrollen
kann „frau" dabei auch mehr
über die Geschichte des Internationalen Frauentages erfahren: Die Institutionalisierung des Internationalen Frauentages geht auf die Forderungen nach besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen im auslaufenden 19. Jahrhundert zurück.
In der zweiten Internationalen
Frauenkonferenz 1910 in Kopenhagen wurde auf Forderung der Frauenrechtlerin
Clara Zetkin die Einführung
eines jährlichen Internationalen Frauentages beschlossen.

II

Damals kämpften die Frauen
vor allem gegen Ausbeutung
und für Gleichberechtigung
im privaten und politischen
Leben. Als zentrales Thema
galt die Einführung des allgemeinen, gleichen, direkten
und geheimen Wahlrechts.
Der erste offizielle Frauentag
fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den
USA statt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es still um den Internationalen Frauentag, erst
mit Entstehen der Neuen
Frauenbewegung und dem
Aufschwung der Frauenarbeit
in den Gewerkschaften gewann der Internationale Frauentag in den 70er Jahren erneut an Bedeutung.
Inzwischen wurde in Frauenbelangen einiges erreicht:
Heute bietet der Internationale Frauentag einmal mehr die
Gelegenheit, auf zentrale
Frauenanliegen wie Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und dem Kampf
gegen Diskriminierung hinzuweisen. (KR)

rm

Eheschließungen
Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Dipl.-Ing. Markus Kurt Göttlicher,
Ibk., und Mag.pharm.Dr.rer.nat.
Doris Elisabeth Kölle (27.1.)
Günther Grundbichler, Ibk., und
Andrea Vankova (27.1.)
Fikret Karayilan, Ibk., und Le/Ia
Kaklik(27.1.)
Erich Anton Rangger, Völs, und
Anita Bayer, Ibk. (27.1.)
Markus Andreas Feichtner, Ibk.,
und Monika Maria Emma Brunner,
Rum (2.2.)
Dipl.-Ing.Dr.techn. Werner Ferdinand Josef Tropper, Ibk., und Herlinde Annemarie Holzmann, Ibk.
(2.2.)
Mag.rer.nat. Thomas Koller, Ibk.,
und Simone Maringer, Ibk. (3.2.)

Roland Stefan KÖM, Seefeld, und
Tanja Alexandra Brigitte Krasovic,
Seefeld (5.2.)
Ralph Kamensky, Ibk., und OrsolyaSztanity, Ibk. (7.2.)
Göral Çoban, Ibk., und Serab
Güven, Ibk. (10.2.)
Draûen Prusac, Ibk., und Eeljka
Ostojic, Ibk. (10.2.)
Anton Christoph Peer, Ibk., und
Scarlett Andrea Hörtnagl, Unterperfuss (15.2.)
Christian Reinhold Plattner, Ibk.,
und Irene Anita Plattner, Ibk.,
(15.2.)
Ibrahim Kuru, Ibk., und Melike
Öztürk, Ibk. (17.2.)

Geburten
Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern.
Martin Manuel Zifreind (3.1.)
Davide Lukas Rettenbacher
(8.1.)
Luca Markus Marco Ingiese
(11.1.)
Janine Sieß (11.1.)
Jonas Ober (12.1.)
Marlene Isabel! Iman Ortner
(12.1.)
Seraphin Mair (14.1.)
Marko Tunjic (14.1.)
Céline Fischer (16.1.)
Chiara Kaufmann (16.1.)
Rene Thaler (16.1.)
Tanja Hedwig Heidi Hochebner
(17.1.)
Tabitha Lea Rangger (17.1.)
Leo Helmut Haslwanter (17.1.)
Alexandra Kühr (17.1.)
Laura Michaela Pohl (18.1.)
Laura Vettorazzi (18.1.)
Alexander Leonhard Valentin Kuttler (18.1.)
Laurin Zambelis (18.1.)
Lorenz Zambelis (18.1.)
Luca Zambelis (16.1.)
Antonio Altendorfer (19.1.)
Christina Daniela Klara Wieser
(19.1.)
Melanie Lerch (20.1.)
Rebekka Eberle (21.1.)
Alina Stock (21.1.)
AndiGlibo(22.1.)
Elisabeth Weh! (22.1.)

Katharina Weh! (22.1.)
Laura Simic (22.1.)
Katarina Momirovic (22.1.)
Karoline Anna Tanya Rosenkranz
(23.1.)
MariusSailer (23.1.)
Emel Arikan (23.1.)
Florian Markus Deßl (23.1.)
David Repetschnig (23.1.)
Yaren Kocaoglan (24.1.)
Theo Mario Millonig (24.1.)
Mario Tadic (24.1.)
Dinah Maria Wurnig (24.1.)
Amira Youssef (24.1.)
Magdalena Maria Jenewein (25.1.)
Bianca Egger (25.1.)
Fabio Bastian Mader (25.1.)
Lea Perser! (25.1.)
Nina Saringer (26.1.)
Gabriel Christian David Kocsis
(26.1.)
Sophie Schumacher (27.1.)
AdharSingh (28.1.)
Lukas Emmerich Lintner (28.1.)
Pragun Singh (28.1.)
Hasan Günes (30.1.)
Alexander Leif Post! (30.1.)
Bianca-Maria Höpperger (31.1.)
Sabrina Michelle Elisabeth Haselwanter (1.2.)
Cem Ali Özakar (1.2.)
Julian Manuel Reich (2.2.)
Florian Reinhard IVIarkt (3.2.)
Sonja Petra Reininger (4.2.)

Neue Broschüre: Frauen in Innsbruck
In Heftmitte dieser Ausgabe ist die Broschüre „Frauen in
Innsbruck. Vergessene Geschichte(n)" beigeheftet. Mit diesem
Beitrag, der nur einen Auszug aus der Innsbrucker Frauengeschichte darstellt, möchte die Stadt Innsbruck den vielen vergessenen Geschichten großer Innsbrucker Frauen Rechnung
tragen und ihre Leistungen entsprechend würdigen bzw. herausstreichen. Gleichzeitig wird mit der Broschüre die 1999 gestartete Reihe zur Bewußtseinsbildung „Frauen in Innsbruck,
Daten zu Bevölkerung, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gesundheit/Soziales, Sicherheit und Politik" fortgeführt. (KR)

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