Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.3

- S.11

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INNSBR

MW

Wohnungsvergabe: Service
wird groß geschrieben
Eine gerechte Wohnungsvergabe und gutes Service für die Wohnungssuchenden sind die Schwerpunktarbeiten für das Referat für Wohnungsvergabe. Die Basis für die Vergabe sowohl von Miet- als auch Eigentumswohnungen ist das vom Stadtsenat beschlossene Punktesystem.
Stadträtin Dr. Maria Luise PokornyReitter legt Wert auf die besondere
Kundenorientierung dieses Referates,
in dem ein Team von bewährten und
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach klaren Richtlinien (Punktesystem) für die transparente und nachvollziehbare Vergabe der Wohnungen
sorgt.

zugunsten eines geradlinigen Verwandten zu verzichten.
Die Stadt Innsbruck verfügt über ein
qualitativ wie preislich sehr unterschiedliches Angebot an Wohnungen
über das ganze Stadtgebiet verstreut.
Auf Grund der Wohnbauoffensive in
den vergangenen Jahren ist die Zahl
der Vormerkungen (Stand: 1. Februar
2001) wesentlich geringer als noch vor etwa sieben Jahren. Dzt. liegen
819 Anträge für die Vergabe einer Mietwohnung
vor (davon 315 Garçonnierenwerber). In den
Zahlen sind auch 131
Tauschanträge enthalten.
Die Zahl der Eigentumsanträge beläuft sich auf
1043.

Sorge bereitet Dr. PoBei einem Pressegespräch am 6. Februar informierte Stadtkorny-Reitter die zwirätin Dr. Maria Luise Pokorny-Reitter über die Aufgaben des
schenzeitliche Stagnation
Referates Wohnungsvergabe der Stadt Innsbruck und stellte dabei auch den neuen Referenten Christian Zabernig soim Wohnungsbau. Im lauwie die übrigen Mitarbeiter/innen vor. (Foto: W. Weger)fenden Jahr kann nur die
Wohnanlage
in
der
Schützenstraße mit 36 Wohneinheiten
Die Vergabe erfolgt grundsätzlich
fertiggestellt werden. „Keine Frage,
nach der durch das Punktesystem
dass die Vormerkliste wieder größer
festgelegten Reihung, wobei jener Anwird und sich die Situation nach der
tragsteller mit den meisten Punkten an
Zeit des großen Wohnungsbooms wieder ersten Stelle steht und die nächste
der zuspitzen dürfte", so Dr. Pokornyfreiwerdende Wohnung angeboten erReitter.
hält. Wünsche des Wohnungssuchenden hinsichtlich Lage oder Stadtteil
Im Jahr 2000 konnten insgesamt 568
werden nach Möglichkeit berücksichMietwohnungen (Alt- und Neubau) und
tigt. Die Größe bzw. die Zimmerzahl
197 Eigentumswohnungen besiedelt
der neuen Wohnung richtet sich nach
werden. Die Zahl der Neubau-Erstbeder Familiengröße. Dass fallweise Alsiedelungen (Mietwohnungen) belief
leinstehende in einer größeren städtisich auf 113. Es handelt sich dabei um
schen Mietwohnung leben, hat seinen
die Aufstockungs-Projekte der „GeGrund im Mietrechtsgesetz: Im Todesbäudeverwaltung der Stadt Innsbruck"
fall des Hauptmieters kann ein geradli(GVI), in der Siegmairstraße, Nordketniger Verwandter in das Hauptmiettenstraße, Josef-Pöll-Straße und um
recht unter gewissen Voraussetzungen
das Projekt der „Neuen Heimat Tirol"
eintreten. Ebenso ist es unter gewissen
Franz-Baumann-Weg.
Insgesamt
Umständen möglich, auf das Mietrecht
konnten 307 Eigentumswohnungen

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2001

der „Neuen Heimat Tirol" in den Projekten Arzler Straße und Franz-Baumann-Weg an ihre neuen Besitzer
übergeben werden.
Für das Jahr 2001 hat die „Neue Heimat Tirol" zwei Projekte in Planung:
Am Areal der Feuerwehrschule Reichenau sollen 42 Miet- und 78 Eigentumswohnungen entstehen. Mit der
Vergabe der Wohnungen ist frühestens
ab Sommer 2001 zu rechnen. In der
Amraser-See-Straße werden 87 Mietwohnungen errichtet. (Vergabe voraussichtlich im Herbst 2001.) (WW)

F

ür Information und Beratung
stehen die Mitarbeiter des Referates für Wohnungsvergabe gerne
zur Verfügung: Referat für W o h nungsvergabe: Fallmerayerstraße 1,
2. Stock, Telefon: 5360-DW; e-mail:
wohnungsservice@magibk.at.
Referatsleiter: Christian Zabernig (Zi 363) - DW 1363 (Vorsprachen bitte: Dienstag und Donnerstag
8.00 bis 11.30 Uhr und Mittwoch
15.00 bis 17.00 Uhr).
Für Mietrechtsangelegenheiten
und evtl. Migrantenprobleme ist Sakine Toramann, eine Österreicherin
mit türkischer Abstammung, die Ansprechpartnerin (Zi 364) - DW 1364.
(Vorsprachen bitte: Dienstag und
Donnerstag 8.00 bis 11.30 Uhr und
Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr)
An den Buchstabenschaltern:
A bis E: Peter Unterpertinger (Zi.
374) - DW 1374; F bis I: Sascha Zini (Zi. 374) - DW 1372; J bis MI:
Robert Wilhelmer (Zi. 365) - D W
1365; Mo bis R und St: Elfriede Dreer (Zi. 375) - DW 1373; S bis Z: Christoph Kodela (Zi. 375) - DW 1375.
Die B u c h s t a b e n s c h a l t e r s i n d
geöffnet: Montag bis Freitag von 8
bis 11.30 Uhr sowie dienstags und
donnerstags von 15 bis 17 Uhr.
Service- und Infoseiten des Referates Wohnungsvergabe in der Homepage der Stadt
Innsbruck
„www.lnnsbruck.at" sind in Vorbereitung.

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