Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.3

- S.10

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Mi.

INNSBR
Reparaturführer
in Neuauflage
Übersichtlich, umfassend
und in einer Auflage von
60.000 Exemplaren präsentiert sich die Neuauflage des Reparaturführers.
„Wiederverwerten
statt
Wegwerfen" ist das aktuelle Motto. „In unserer Wohlstandsgesellschaft ist der
Schritt von der Wegwerfgesellschaft hin zur Müllvermeidungsgeneration ein
Gebot der Stunde. Repa-

vice" anbieten. Allein im Reparaturbereich sind die
Adressen von 299 Betrieben, die mit fachmännischem Know-how Reparaturaufträge übernehmen,
angegeben.
Interessante
Anregungen haben die Autoren in den „Gedanken"
verpackt - grundsätzliche
Überlegungen am Anfang
jedes der vier Themenabschnitte. So wird u.a. auf die
immer
geringer
werdenden Rohstoffressourcen
oder die Umweltbelastungen
durch
Lärm und Schadstoffe bei der Verarbeitung und Neuproduktion hingewiesen. „Ein UmVizebgm. DI Eugen Sprenger, Dr. DI denken, etwa in
Elisabeth Bader und Dr. Alfred Egger Richtung Reparatur
präsentieren den Reparaturführer.
oder Secondhand,
rieren oder die Weitergabe empfiehlt sich schon aus
von noch gebrauchsfähigen ökologisch, ökonomischen
Produkten sind ein nicht un- Gründen", resümiert Innsbedeutender Beitrag, Abfall brucks Umweltreferent und
zu vermeiden, und damit im Initiator dieses Projektes, DI
Interesse der Umwelt", be- Sprenger.
grüßen Vizebgm. DI Eugen
Sprenger und Dr. Alfred
Egger, Geschäftsführer der
Abfallwirtschaft Tirol Mitte
(ATM) die Informationsbroschüre mit attraktivem Layout.
122 Seiten umfasst die
Gemeinschaftsproduktion
von Stadt Innsbruck (Referat für Umwelttechnik und
Abfallwirtschaft) und der
ATM, unterstützt von Land
Tirol und Wirtschaftskammer. Ein „Nachschlagewerk" in dem rund 450 Firmen (aus den verschiedensten Branchen) ihre Dienste zu den vier Schwerpunktthemen „Reparieren",
„Secondhand", „Verleihdienste" und „Nachfüllser-

LO

„Einsteigen" in den Reparaturführer kann man auch
über das Internet. Auf den
Einsatz dieses umweltfreundlichen und modernen Mediums legt vor allem Mitherausgeber ATM großen Wert.
Der Reparaturführer versteht sich als Teil eines umsichtig angelegten Umweltplanes der Stadt Innsbruck,
dessen Ziel es sein soll, beispielgebend für alle Bezirke
Tirols zu wirken.
Der Reparaturführer kann
im Referat Umwelttechnik
und Abfallwirtschaft, Fallmerayerstraße 1, kostenlos
nachbestellt werden, Tel.
5360-1351.
Im I n t e r n e t : w w w . r e p a r a t u r f u e h r e r . a t (AG)

Neues Wohnprojekt in der
Amraser-See-Straße
In der Amraser-SeeStraße ist ein neues Wohnprojekt geplant. Die desolaten Häuser der bestehenden
Siedlung werden gerade abgerissen. Die neun alten Objekte (Baujahr 1950) mit 36
Wohnungen entlang des
Südringes weichen
einem interessanten
^
städtebaulichen Projekt mit 87 modernen
städtischen
Mietwohnungen.
NHT-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger
anlässlich des Abrisses am 12. Februar,
gemeinsam mit Kollegen Ing. Alois Leiter: „So wie beim
Seewirt, am Mitterweg und in Hötting
West wollen wir von
der NHT auch hier
eine
„Landmark"
schaffen!"

rigen Mietern Ersatzwohnungen anzubieten. Dies geschah völlig reibungslos mit
allen Bewohnern.
Im Gegensatz zum bisherigen Zustand werden es die
künftigen Bewohner wesentlich ruhiger haben. Hin-

Baubeginn für das
Projekt
Amraser- Lokalaugenschein beim Abriss der Altgebäude in der Amraser-See-Straße:
See-Straße ist im 2. Baumeister Helmut Waltle, NHT-GeHalbjahr 2001. Durch schäftsführer Dr. Klaus Lugger, NHTTechnischer Leiter Hans-Jörg Pegger,
den Ankauf eines Bauleiter
Elmar Draxl. (Foto: I. Ascher)
Verbindungsstückes
ist es gelungen, ein nun zuter der architektonisch ansammenhängendes, durch
sprechenden Lärmschutzeine geschlossene Schallwand gruppieren sich im
schutzmauer vom Südring
rechten Winkel fünf Häusergeschütztes Bauwerk zu
zeilen. Die Bewohner sind in
projektieren.
Richtung nach Norden in die
Möslgasse mit einem FußEine Sanierung der alten
und Fahrradweg verbunden Gebäude kam aus wirtKindergarten, Schulen usw.
schaftlichen Gründen nicht
werden somit gefahrlos ermehr in Frage. Deshalb verreichbar sein. Die Grundkaufte die Stadt Innsbruck
und Baukosten betragen ca.
das Grundstück an die NHT
150 Mio. S.
mit dem Auftrag, den bishe-

Tourismus in Innsbruck weiter im Plus
Tourismusstadtrat
Dr.
Michael Bielowski zeigt sich
hoch erfreut über die neuesten Nächtigungszahlen in
Innsbruck. Im Vergleich zum

Vorjahr wurde im Jänner ein
Plus von 10,7% erzielt. In
absoluten Zahlen: 2001 waren es 78.361 Nächtigungen, im Vorjahr 70.814.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2001