Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.2

- S.41

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INNSB

In Parks muss Bello an die Leine!
ist, die für manche Hundebesitzer ein Problem darstellt, oder aus Sicherheitsgründen der Leinenzwang für
Hunde in Parkanlagen, Promenaden und landwirtschaftlichen
Fluren, es gibt
immer wieder
Diskussionen.
Zur Frage der
Sinnhaftigkeit
des
Leinenzwanges
im VerNicht immer ist eine Begegnung so friedlich
wie auf diesem Bild. Die Leine schützt vor un-hältnis
zum
liebsamen Überraschungen.
Maulkorb
hat
die
(Foto: Erwin Wodicka)
Stadt nun eine
Stellungnahme von AlpenHunden nicht immer konfliktzoodirektor Dr. Michael Marfrei. Ob es z. B. die Pflicht
tys unter Beiziehung des
zum Entfernen des HunTierarztes Dr. Klaus Teuchdehäuferls auf Gehwegen
Hunde sind die besten
Freunde der Menschen, allerdings ist die Haltung von

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ner eingeholt. Nach deren
Meinung ist der Leinenzwang für Hunde sinnvoll
und empfehlenswert, weil
nur ein angeleinter Hund der
Kontrolle des Hundehalters
unterliegt. Dies trägt auch
zur Sicherheit der Hunde
selbst bei, weil auf diese
Weise Unfälle mit Fahrzeugen verhindert werden können. Weiters wäre es zum
Schutz der Öffentlichkeit angebracht, dass Hundebesitzer, denen die aggressive
Neigung ihres Vierbeiners
bekannt ist, dafür Sorge tragen, dass der Hund besonders in der Nähe zu Kinderspielplätzen, Radwegen und
bei Menschenansammlungen einen Beißkorb trägt.
Der Stadtsenat hat daher

in seiner Sitzung am 17. Jänner beschlossen, dass der
Leinenzwang für Hunde
bleibt, und dass die Einhaltung dieser Verordnung in öffentlichen Parks, auf Promenaden, Radwegen, Freizeitanlagen und landwirtschaftlichen Flächen künftig von
Überwachungsorganen verstärkt kontrolliert wird. Die
Hundehalter werden ersucht,
Verständnis aufzubringen,
dass Spaziergänger, Jogger,
Radfahrer und vor allem Mütter mit Kindern bei der Begegnung mit freilaufenden
Hunden oft Angst haben.
Vom Hinsehen allein weiß
man nicht, ob der Hund friedlich ist, oder aber, wenn er
vielleicht selbst in Bedrängnis kommt, zubeißt. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001