Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.2

- S.40

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Mim

INNSBR
Innsbruck hat einen Auftrag
als Universitätsstadt!
Und dies nicht nur, weil Innsbruck als Universitätsstadt internationale Geltung hat und
über diesen Ruf das Ansehen
unserer Landeshauptstadt im
In- und Ausland zusehends gesteigert werden konnte, sondern vor allem auch in Innsbruck
selbst. Daher sind uns folgende
Maßnahmen ein Anliegen:
• Verstärkte Koordination zwischen Wirtschaft, Universitätsinstituten und Studenten
• Börse für studentische Praktikumsplätze
• Vereinfachter Zugang zu Anrainerparkkarten
• Jobbörse
• Honorierung von besonderen
wissenschaftlichen Leistungen
• Kindereinrichtungen für studierende Mütter
• Studentenpass
• Vergünstigungen im Freizeit-,
Sport- und Kulturbereich
• Umsetzung einer Kunstuniversität
• Alt-Studenten aus Innsbruck

sollten auch weiterhin betreut
werden. Wir stellen uns dies in
Form eines jährlichen Meetings
für „Alt-Innsbrucker Studenten"
vor und einer Betreuung über
das Internet, um den Kontakt zu
halten. Nebenbei könnte ein
jährlicher Kongress der ehemaligen Innsbrucker Studentinnen
und Studenten einen Wirtschaftsimpuls für Innsbruck darstellen.
„Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" nicht nur im
Hinblick auf eine bevorstehende
Volkszählung!
Sara Trentini
Architektur-Studentin
auf
der Freien Liste

FEDERSPIEL
www.rudi-fede rspiel.at

heimen, Wohngemeinschaften oder in Untermiete in
Innsbruck lebenden Studenten die Stadt als Lebensmittelpunkt aussuchen und den
Hauptwohnsitz anmelden. Damit verbunden ist jedoch die
Abmeldung des Studierenden
in seiner Heimatgemeinde und
Verlust der dortigen etwaigen
Rechte. Die Frage, ist Innsbruck eine studentenfreundliche Stadt, kann nur von den
Studierenden selbst beantwortet werden und wird individuell verschieden sein.

Die bevorstehende Volkszählung erfasst alle Hauptwohnsitze, wobei die Gruppe
der Studierenden heiß
umworben ist, um der
Stadt einen höheren finanziellen Anteil zu sichern. Das heißt, dass
sich nach Möglichkeit
SOZIALES
alle in Studentenwohn-

GR Harald

Die
verstärkten
Bemühungen der Stadt Innsbruck, die Beziehungen zur
Universität u n d d e r S t u d e n t e n s c h a f t zu v e r b e s sern, w e r d e n v o m Tiroler
Seniorenbund
begrüßt.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Studenten für
die S t a d t einen w e s e n t l i chen Beitrag zur B e l e b u n g
erbringen, aber auch einen
nachhaltigen wirtschaftlichen Faktor darstellen. Die
Studenten w e r d e n j e d o c h
von der Stadt auf verschiedensten Gebieten w i e d i verse F ö r d e r u n g e n , aber
auch Befreiungen u n d im
Beihilfenwesen unterstützt.
D a s finanzielle E n g a g e ment der Stadt für S t u d e n tenheime und andere Universitätsprojekte kann j e -

d o c h in Zukunft nur dann
beibehalten w e r d e n , w e n n
auch die erforderlichen Mittel a u s d e r v e r b u n d e n e n
Steuerwirtschaft bereitstehen. Im Hinblick auf die bevorstehende Volkszählung
w ä r e es sehr w i c h t i g , dass
sich die in Innsbruck w o h n haften S t u d e n t e n mit einer
Hauptwohnsitzmeldung zur
Stadt Innsbruck bekennen.
Auch die Stadt bekennt
sich zur A l m a Mater, d e n
Lehrenden und den Studenten.
Mag. Hannes

Verdross

Tiroler Seniorenbund

Ein Vorteil für alle!

In Innsbruck
studieren und leben
Für die Stadt Innsbruck ist
die Universität mit ihren Studenten ein großer Wirtschaftsfaktor. Der Entschluss,
ein Studium zu beginnen, ist
für alle mit einem finanziellen
Aufwand verbunden, der
meist von Seiten der Eltern
bzw. von den Studierenden
selbst getragen werden muss.
Zur finanziellen Situation der
Betroffenen hat die Bundesregierung mit der Einführung
der Studiengebühren das Ihrige dazu beigetragen.

Innsbruck tut was für Studenten

Schuster

Die Verbindung zwisehen Stadt und Universität ist ein Vorteil für Bevölkerung und Studenten,
W i r Innsbrucker w ä r e n
sonst in einem „ProvinzStädtchen" a u f g e w a c h sen. Das Wissenschaft!!che Potenzial muss sich
eine Universitätsstadt zu
Nutzen
machen.
Wir
sprechen uns entschieden gegen einen Abbau
von Planstellen an der
Universität Innsbruck aus.
Die Studenten beleben

hauptstadt verlegen, um
die Ertragsanteile des
Bundes für das Budget zu
sichern, zeigt, wie wichtig die Universität war und
ist. W i r unterstützen die
Universität in ihren Vorhab e n , hoffen, dass viele
Studenten ihren Hauptwohnsitz nach Innsbruck
verlegen und dadurch mithelfen, die Finanzsituation
für alle Vorhaben der
Stadt zu verbessern.
GR Andreas Wanker

die Stadt und damit die
Wirtschaft und helfen da-

INNSBRUCK

durch Arbeitsplätze zu sichern.
Das Buhlen, dass die
Studenten ihren Hauptwohnsitz in die Landes-

Karl Braun
Der innsbrucker

Für Arbeitnehmer
kompctrrrt • ••••<•* « • •-;-"-• " " -

A u f d e r H o m e p a g e d e r Stadt I n n s b r u c k ist unter der Rubrik „aktuell" ein Abschnitt dem Geschehen rund um den Neubau des Rathauses gewidmet. Das Amt für Information und Organisation gibt dabei Informationen über das neue Rathaus, die Passage, das Hotel,
die Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Dächer, die Fassadengestaltung und den Adolf-Pichler-Platz.
Eine W E B - K a m e r a e r m ö g l i c h t r u n d u m d i e Uhr einen E i n b l i c k in d e n c a . 8000 m 2 g r o ß e n B a u s t e l l e n b e r e i c h .
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001

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