Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.2

- S.28

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2001
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSB
Congress - auch ein Ort
der Kunst und Kultur
Vizebürgermeisterin Hilde
Zach will der kulturellen und
gesellschaftlichen Bedeutung
des Congress Innsbruck weiteren Auftrieb geben. Ein neuer Mosaikstein dafür ist das
Projekt „Kunst im Congress".
Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Zach soll, beginnend
mit diesem Frühjahr, vier Mal
jährlich Tiroler Künstlerinnen
und Künstlern unentgeltlich die
Möglichkeit geboten werden,
in der Foyer-Galerie eine große
Ausstellung zu bestreiten, deren Organisation das Kongresshaus übernimmt. Die Auswahl
trifft eine Fachjury, die auch bei
Kunstankäufen für das Con-

über eine wertvolle Sammlung
von Kunstwerken verfügt, nun
mit einem weiteren wertvollen
Exponat geschmückt werden
konnte. Die farbige Skulptur
„Fleures de terre" der Künstlerin Christine Mittelstaedt ziert
den Eingangsbereich zur neuen Orangerie.
Die gute Buchungslage der
neuen Orangerie zeigt, dass
die Verwirklichung dieses Projektes die richtige Entscheidung war. „Ein idealer Raum
für
Kulturveranstaltungen",
freut sich Zach. Das Projekt
„Kunst im Congress" soll auch
dazu beitragen, die Sammlung
an Kunstwerken permanent zu
a erweitern.
Auf Grund der
steigenden kulturellen Bedeutung des
Hauses wird die
Bühne im Saal Tirol
im Sommer 2001
nach den neuesten
technischen Standards
umgebaut.
Rund 120.000 „Kulturgäste" haben das
Congress Innsbruck
im vergangenen Jahr
besucht. Seit der
Eröffnung im Jahr
1973 beläuft sich die
Besucherzahl in diesem Segment auf
vier Millionen.
Als Kulturpolitikerin und Aufsichtsratsvorsitzende ist
VBM Hilde Zach
„Fleures de terre", die neue Skulptur der froh, dass die Tiroler
Innsbrucker Künstlerin Christine Mittelsta- L a n d e s h a u p t s t a d t
edt, wurde am 16. Jänner in Anwesenheit mit dem Congress
von Vizebürgermeisterin Hilde Zach (Mitte), Innsbruck über ein
der Landtagsabgeordneten Elfriede Hribar international aner(rechts), Congressdirektor Georg Lamp und kanntes
Begegdem Bruder der Künstlerin, AK-Chef Fritz nungszentrum für
Dinkhauser, ihrer Bestimmung übergeben. Wirtschaft, WissenGanz links im Bild Christine Mittelstaedt.
schaft und Kultur
(Foto: W. Weger)
verfügt. Der Aufgress mit Vorschlägen zur Seisichtsrat hat erst kürzlich Dite steht.
rektor Georg Lamp und seinem
Zach freut sich auch, dass
Team für die hervorragende
das Congress, das bereits
Leistung gedankt. (WW)

Alles über das Congress Innsbruck im Internet

www.congress-innsbruck.at
XVI

DIE IGLER ART ein guter Start!
Die ersten Igler Kunst & Handwerkstage im Dezember waren
ein voller Erfolg! Aussteller, Organisatoren und Besucher waren nach diesem Wochenende
nicht nur zufrieden, sondern haben diese wirklich gelungene
Veranstaltung sehr genossen.
DIE IGLER ART, deren griffiges
Logo aus der Feder einer jungen
Igler Werbetexterin stammt, hätte in Summe für das erste Mal Wetterglück inbegriffen - nicht
besser verlaufen können.
Die vielen Stunden Vorarbeit
des Organisationsteams unter
der Leitung von Mag. Karin Hofinger vom Unterausschuss Igls
haben sich gelohnt. Letztlich waren es aber alle 23 Aussteller,
welche mit ihren liebevollen und
kreativen Teil Veranstaltungen
DIE IGLER ART erst zu dem Erlebnis gemacht haben, welches
alle so positiv empfunden haben.
Die Vielfalt und Qualität der Ausstellungsteile, die Herzlichkeit
der Präsentation, das auf so verschiedene Art geschaffene reizvolle Ambiente - das alles hat die
Besucher der IGLER ART begeistert.
Viele durch Igls bummelnde
Personen schwärmten von der
guten Idee einer im Ort verteilten Ausstellung, vom Entdecken

neuer Winkel in Igls, von der dabei so angenehmen, gemütlichen Atmosphäre ohne Gedränge und Stress. Es war neben dem Kunstgenuss viel Zeit
zum Plaudern und gegenseitigen Kennenlernen. DIE IGLER
ART hat vielen Besuchern und
auch Iglern einen neuen positiven Eindruck von Igls vermittelt
- das war gute Werbung für den
ganzen Stadtteil.
Abgesehen von der Tatsache,
dass kulturelles Leben in Igls auf
eine neue stilvolle Art präsentiert
wurde, hatten auch viele an diesem Wochenende gute Geschäftserfolge zu verzeichnen.
Damit ist der erhoffte Impuls zur
wirtschaftlichen Förderung der
ortsansässigen Betriebe und
Künstler gelungen.
Der Dank gebührt dem Team
( U. Arakelian, T. Defner, K. Hofinger, B. Rettenbacher, M.
Tauber, M. Tonini), allen beteiligten Handwerkern, Künstlern,
Geschäftsleuten, Helfern und
Sponsoren (Stadt Innsbruck
und RLB).
DIE IGLER ART am dritten
Adventwochenende soll zu einem Fixpunkt in Igls werden,
darin sind sich alle Beteiligten einig. Nach diesem gelungenen
Start - ein realistisches Ziel.

Austrian Congress Award an Prof. Margreiter
Der weltberühmte Innsbrucker Chirurg, Univ.-Prof. Dr. Raimund
Margreiter, wurde kürzlich im Casino Baden mit dem Austrian Congress Award geehrt. Margreiter erhielt die Auszeichnung (eine Miniatur der im Congress Innsbruck befindlichen Pöhacker-Skulptur)
für seine Verdienste um das österreichische Kongresswesen. Im Bild
v. I. Dr. Margreiter und der Vizepräsident des Austrian Congress
Award, Congress-Innsbruck-Direktor Georg Lamp. (Foto: Haslinger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 200