Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.2

- S.21

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INNSBRU
Treibhaus: Trotz
Umbaubeginn viel los
Das Treibhaus gilt seit jeher
als beliebte Innsbrucker Kulturoase für den vielfältigen Geschmack. Trotz der Anfang Februar im Schutzraumtheater
„Nairobi" beginnenden Umbauarbeiten kommen die Freunde
der Kleinkunst und der heißen
Rhythmen weiter voll auf ihre
Rechnung.
Den Anfang im Programm
machen „Albert Mangeldsdorff
& Movin on" am 1. F e b r u a r um
20 Uhr. Weiter geht"s vom 2.
b i s 8. Februar jeweils ab 20
Uhr mit Schienentröster und
ihrem Kabarett „Psychologisch
abbaubar". Dabei präsentieren
Daniel Lenz und Harald Haller
ein Programm, gespickt mit Einblicken in die Höhen und Tiefen
der menschlichen und Tiroler
Seele. Am 9. Februar um 20
Uhr steht mit „Tony Martinez &
Cuba Power" ein Abend unter

dem Motto „Eine Nacht in Havanna" auf dem Programm. Der
10. Februar steht im Zeichen
des „Wunders der Liebe". Es
gibt einen Film- und Diskussionsabend. Weiter geht"s im
Veranstaltungsfahrplan am 18.
F e b r u a r ab 21 Uhr mit der „Libertango-Tangonacht. Milonga" zum Zuschauen und Mittanzen bei freiem Eintritt. Mit
„Tuck & Patti" wird Soul-Interessierten am 23. Februar ab
20 Uhr Harmonie für Herz und
Seele geboten. Brasilienfans
kommen am 24. Februar auf
ihre Kosten: Mit „Mais Uma"
steht einer brasilianischen
Nacht mit Rhythmus, Samba
und Karneval nichts im W e g .
Den Abschluss im Februarprogramm macht „Asere. Cuba"
am 26. Februar ab 20 Uhr wieder mit heißen Rhythmen zwischen Cha Cha und Merenge.

Museumspädagogisches
Kinderprogramm
Der private Verein KiM (Kinder im Museum) veranstaltet im
Februar wieder Kinderführungen durch die Innsbrucker Museumslandschaft.
Diesmal steht das Museum
im Zeughaus auf dem Programm. Unter dem Motto
„Nichts als Haut und Knochen"
wird am 13. Februar von 13 bis
16 Uhr und am 14. F e b r u a r

von 9 bis 12 Uhr ein Semesterferien-Workshop zur aktuellen
Ausstellung „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen
Körpers" veranstaltet. Dabei
gibt es u.a. Antworten auf die
Fragen: „Was hält uns aufrecht?" oder „Was hält uns zusammen?" Infos und Anmeldung unter 28 82 36. Teilnehmergebühr 60 S.

RLB-Kunstbrücke
präsentiert Ernst Nepo
Nepo gestaltete u. a. 16 FresDen Künstlern der Zwiken im Raum Tirol, Südtirol und
schenkriegszeit widmet InnsVorarlberg und entwarf von
bruck in insgesamt drei Aus1933 bis 1937 die Bühnenbilstellungen
einen
großen
der des Landestheaters und
Schwerpunkt in diesem Ausder Exlbühne.
stellungsjahr (siehe Artikel
Taxisgalerie). Ernst Nepo, einem
Wer mehr über den Künstler
der berühmtesten Tiroler Künstund sein Werk erfahren möchler, ist dabei vom 23. Jänner
te, kann dies im Buch „Ernst
b i s z u m 1 1 . April eine
Personale in der RLBKunstbrücke in der
Adamgasse gewidmet.
Die letzte Ausstellung über Ernst Nepo
fand vor 20 Jahren im
Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum statt. In
der Kunstbrücke sind
insgesamt 48 Werke
ausgestellt, die u.a.
Nepos Experimentierfreude mit Farben und
sein großes zeichnerisches Talent dokumentieren. Der Künstler,
der bereits in den 20er
Jahren des letzten Jahrhunderts mit seinen
Porträts und Selbstbildnissen aufgefallen Ernst Nepo malte auch Innsbrucker Stadtist, zeigt in seinen Wer- ansichten: Das Bild zeigt den Innsteg mit
ken die breite Palette St. Nikolaus um 1921/22.
zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit.
Nepo. Zwischen Expression
Neben Ölbildern werden in der
und Sachlichkeit" der AusstelAusstellung erstmals auch Entlungs-Kuratorin Mag. Silvia Hölwürfe gezeigt, die dem Beler nachlesen, das begleitend
trachter einen Einblick in die
zur Ausstellung im Folio Verlag
künstlerische Arbeit gewähren.
erschienen ist. Kosten: 248 S.
Insgesamt ist der Lebenslauf
Öffnungszeiten der Aussteldes Künstlers mindestens gelung: Montag bis Donnerstag
nauso spannend wie das Bevon 8 bis 16 Uhr, freitags von 8
trachten seiner Bilder: Ernst
bis 15 Uhr. (KR)

Gerhard Sexl im Bierstindl

Wer Lust hat, öfter bei Veranstaltungen des KiM mitzumachen,
kann sich jedesmal einen Stempel in seinen KiM-Pass eintragen lassen. So haben das auch Erika und Lioba Strieder gemacht. Die beiden Mädchen erhielten als Dank für die Teilnahme an 15 Aktionen des KiM den Kinderkatalog „Max und Ferdinand" überreicht.
(Foto: Verein KiM)

Gerhard Sexl und sein heiter-kritisches Programm „Am
Rande des Tiroler Hutes" steht
auch im Februar auf dem Programm des Kulturgasthauses
Bierstindl.
W e r den Kabarettisten im
Jänner versäumt hat, hat noch
bis 23. Februar bei insgesamt
sieben Terminen die Möglichkeit, sich das Stück anzusehen. Aufführungstermine: 3.,
9., 10., 16., 17., 23. und 24.
Februar jeweils ab 20 Uhr.
(KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2001

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