Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.12

- S.23

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INNSBRliC
„Igler Art": Eine neue
schwungvolle Initiative
Die srston Iglei

Kunst &

Shakespeare
parodiert und original

I lan< Iwi :i k s t a g e mit o f f e n e n
I i i r o n in d o n I l a n d w e r k s b e

n r . :, <, 11 L I : ; :. Igls: „ W i r w o l l e n
Das f )r < "ispar ton Theater am
a u l i m "i ksam m a c h e n , w a : , l< |ls
K"i mi iwi "i | w a i tet a u c h in der
b e z ü g l i c h Kunst K. I l a n d w e r k
Weihnachtszeit mit neuen Pro-

trieben IIIKI Kunstausstellun()t"ii m Igls finden am 16. und
17. Dezember jeweils von 10
bis 17 Uhr statt.
In einem bunt markierten Reigen rund um das Ortszentrum
präsentieren erstmals Igler
Handwerksbetriebe und Igler
Künstler gemeinsam ihre Arbeiten. Ateliers und Werkstätten sind geöffnet, zugleich stellen verschiedenste Künstler in
den Betrieben, im Haus des
Gastes, in der Raiffeisen-Filiale und im Bürgerbüro Igls ihre
Werke aus. Gezeigt werden
Exponate in verschiedensten
Malereitechniken, kunstvolle
Rahmungen, Skulpturen, handgewebte Textilien, Kunstschnitzerei,
Textilmalerei,
Schmuck, Orchideen, Antiquitäten, Fotografie, Druck
und vieles mehr.
Initiatorin und Mitorganisatonn Kann Hofinger vom Unter-

alles bietet. Die ,Igler Art" soll
mit der Zeit /u einem Fixpunkt
im Igler Veranstaltungsjahr
werden."
Die Idee dahinter: Mehr Leben in den Stadtteil zu bringen,
potentielle Kunden neugierig zu
machen, Künstler zu fördern
und damit auch einen Impuls
zur wirtschaftlichen Belebung
der ortsansässigen Betriebe zu
setzen.
Ein kleines engagiertes
Team arbeitete in den vergangenen Monaten an der Konkretisierung dieser Idee. Von
vagen Vorstellungen bis zum
umsetzbaren Projekt, inklusive der Kreation des griffigen
Veranstaltungstitels, war es jedoch ein weiter W e g . Dank
der Unterstützung der Stadt
Innsbruck und der RaiffeisenLandesbank kommt es nun mit
23 Ausstellern zur Verwirklichung.

Kammermusikabende
V o m 28. D e z e m b e r bis 15.
März (Beginn 20.30 Uhr) find e n in Igls bei f r e i e m Eintritt K a m m e r m u s i k a b e n d e
statt.
28. 12.: Renate Bauer (Sopran, Okarina), Martha Mauracher (Alt, Raffele, Gitarre), Heinrich Wieland (Tenor, Mundharmonika), Andreas Pirschner
(Bass, Okarina, Gitarre), Josef
Krug (diatonische Harmonika),
I leder / i n Weihnachtszeit.
1 8 . 1 . : Innsbrucker

Streich

quartett, Brigitte Themessl und
Lydia Noeve (Violine), Helmut
I eis/ (Viola), Klaus l.isslwantei
(Cello), W e r k e von: J o s e p h

Haydn: Streichquartett D-Dur op.
64/5 = „Lerchenquartett"; WoH
gang Amadous Mozart: Divertimento in B-Dur; Franz Schubert:
." Itren hqunrtett in O I >ui

1. 2.: Divertimento Innsbruck,
Dorothea Sesslor und Clemens
Gahl (Violine), Christoph Peer
(Viola), Julian Walkner (Cello),
Werke von: Georg Ph. Telem a n n : Suite „ D o n Q u i c h o t t e " ;
Wolfgang Amadous Mo/art:

Streichquartett in D, KV 1; Johann Strauß: Walzer „Rosen aus
dem Süden", „Wiener Blut".
15.2.: Streichquartett Collegium Musicum Innsbruck, Waldo
Gottardi und Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola),
Ulrich Winzberger (Violoncello),
Werke von: Joseph Haydn:
Streichquartett in B-Dur op. 50;
Ludwig van Beethoven: Streichquartett in C-Dur op. 1 8/3.
1.3.: Ensemble Ardito, Konrad
Zeller (Oboe, Barockoboe), Lutz
Landwehr (Oboe, Englischhorn),
Ning-Ching Zoller-Chen (Oboe,
Barockoboe,
Englischhorn),
Franziska Weibel Nykiol (Fagott,
I ian " klai |< >!!), W >rke von: ( uro
lamo ! n -., , >| >aldi: Capi iccio; An
h ,i i Wranitzky: Trio in C-Dur; Pierre D. Philidor: Suite I op. 1; Giovanni Gabriel,: 4 Can/onen.
15. 3.: I lederabend, Rudolf
Senn (Bassbariton), Stephan
Haas (Gitarre), Werke von:
Franz Schubert: Müllerin-Lieder,
Wasser-Lieder, Wanderer-Lieder; Johann K. Med/: 2 Nootur
ne für Gitarre-Solo.

INNSBRUCK I N ! O R M I I R l

duktionen auf.
Am 10. Dezember hat Harvey Schmidts Musical „The
Fantasticks" in den Kammerspielen Premiere. Buch und
Songtexte des Stücks sind von
Tom Jones, das Musical selbst
wurde nach Edmond Rostands
Werk „Die Romantische" geschrieben. Inhaltlich parodiert
das Stück Shakespeares „Romeo und Julia": Die antiautoritären Eltern wollen ihre Kinder miteinander verkuppeln
und verfeinden sich zum
Schein. Und prompt der Plan
funktioniert, Matt und Luisa
verlieben sich. Den Höhepunkt
erreicht die Geschichte mit der
teuer bezahlten Entführung
Luisas. Matt rettet sie wie erwartet, aber dann fliegt die In-

szonierung auf und die Romantik / e r p l a t / t . Das Stück
führt den Zuschauer n vor Au
gen, dass Theater eben fhea
ter bleibt und nichts mit Wirk
lichkeit zu tun hat.
Ab 16. Dezember geht es mit
einem echten Shakespeare
weiter. „Der Widerspenstigen
Zähmung" hat im Großen Haus
Premiere. Die wilde und wiederspenstige Katharina wird
von ihrem Vater immer gegenüber ihrer lieblichen Schwester
benachteiligt. Nun soll sie Petruchio heiraten, dazu rnuss
man ihrer jedoch erst Herr werden. „Der Widerspenstigen
Zähmung", ein Dressurakt an
einer aufmüpfigen Frau oder
Umerziehung aus Liebe - entscheiden Sie selbst! Inzeniert
wurde das Stück von Tatjana
Rese, Bühne und Kostüme
stammen von Reiner Wiesemes.

Weihnachten einmal anders
Gina Pietsch und ihr Gitarrist Dietmar Ungerank kommen am 10. Dezember um 20
Uhr mit dem Programm „Jesus
macht nicht mehr mit" wieder
nach Innsbruck. Die Veranstaltung, die im Kulturgasthaus
Bierstindl stattfindet, wurde
vom Literaturhaus am Inn or-

ganisiert und bietet Interessierten einen etwas anderen
Zugang zum größten Fest im
Jahr. Im Programmheft des Literaturhauses wird der Abend
wie folgt treffend beschrieben:
„Bei Pietsch und Ungerank
kommt alles anders, als man
denkt". Eintritt 150 S. (KR)

Marions Puppentheater
Jeweils am ersten Montag im
Monat findet um 16 Uhr eine
Kasperltheater-Vorführung im
Haus des Gastes in Igls statt.
Durch die finanzielle Unterstützung der Raiffeisen-Landes-

bank und auf Initiative von Mag.
Karin Hofinger vom Unterausschuss Igls konnte diese Veranstaltung wiederbelebt werden. Eintritt 35 S. Nächster Vorstellungstermin: 4. Dezember.

Dezember-Konzert
im Congress Igls
Die Konzertreihe „Internat,« >
nale Pianisten" der Arge Kulturinitiative Igls präsentiert am
3. Dezember um 20 Uhi ihl
letztes Konzert fin die r fortist
saison 2000. Dieses Mal stehen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, I ran/ Schubert, Leopold Godowsky und
Franz Liszt am Programm. Als

S h R V I C N S N L A G H - DI^ZKIvlBIW 2000

Int, M pretin k o n n t e die I n d o n e

sierin Esther Budiardjo gewonnen w e r d e n . Durch den
Abend fuhrt Prof. Helmut
Wlasak.
Die anerkannte Konzertreihe
wird 2001 fortgesetzt und es
werden auch wieder Abos aufgelegt. Nähere Informationen
unter Telefon 37 73 64. (KR)