Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.12

- S.10

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INNS«
M usem straße
vom Verkehr entlastet
Zumindest in der Museumstraße haben die öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem Privatverkehr

einen Etappensieg errungen. Seit 17. Dezember ist
auf Initiative von PlanungsStadtrat Dr. Georg Gschnit-

zer das Einbiegen von der
Universitätsstraße in die Angerzellgasse zwar erlaubt,
aber ein Weiterfahren in die
Museumstraße verboten.
Die Angerzellgasse ist somit zur
Sackgasse geworden. Man wird sehen, ob die Museumstraße
dadurch so entlastet
werden kann, dass
in Hinkunft Straßenbahnen und Busse
nicht mehr im Stau
stecken bleiben.
Die Zufahrt von der
Universitätsstraße
zu den öffentlichen
Innenstadt-Parkgaragen (Sparkasse,
Kaufhaus Tyrol etc.) ist somit
nur mehr über den kleinen
Umweg durch die Sillgasse

möglich. (WW)

Kostengünstiges Parken
in der West-Garage
Die Freiwillige Rettung
Innsbruck betreibt seit 18.
November ihre neue ParkGarage am Beselepark. Die
West-Garage soll mit 397
Parkplätzen im unmittelbaren Einzugsbereich von Klinik und Universität neben
Dauerparkern auch bei Autofahrern aus den Umlandgemeinden, den Klinik- und
Friedhofbesuchern auf Interesse stoßen.
Das 65-Millionen-Projekt
zeichnet sich neben taghellen Parkplätzen und Videoüberwachung (besonders für Frauen wichtig)
auch mit einem für Innsbruck einmaligen Tarifsystem aus: Die ersten 30 Minuten kosten für Kurzparker

10

14 S. Jede weitere Viertelstunde kostet 7 S. Der Tarif
für eine ganze Stunde beträgt 28 S. Ab der siebten
Stunde bis zur 24. Stunde
müssen höchsten 193 S bezahlt werden.
Auch Langzeitparker genießen Vorteile: eine Dreitageskarte kostet 317 S, für
eine Siebentageskarte werden 620 S verrechnet. Die
Monatskarte ist um 1349 S,
die Jahreskarte um 14.834
S und die Fünfjahreskarte
um 70.460 S erhältlich.
Besonders wichtiges Detail am Rande: Mit dem Parken in der West-Garage unterstützen die Autofahrer
auch das Österreichische
Rote Kreuz. (KR)

,

Orangerie - ein besonderer
Ort für besondere Anlässe
Congress Innsbruck, im
Jahr 2000 zur Nummer eins
unter den europäischen Tagungszentren erkoren, setzt
laufend Schritte, noch attraktiver und besser zu werden und das Angebot auf ansprechende Weise zu erweitern. Am 3 1 . Oktober
wurde im Innenhof beim Restaurant Archiv die „Orangerie" eröffnet. Ein neuer attraktiver Ort mit südlichem
Flair für stimmungsvolle
Feste und Galas.
Congress-Direktor Georg
Lamp ließ in seiner Rede bei
der Eröffnungsfeier nicht unerwähnt, dass
die Idee zur Errichtung
der
Orangerie von
Bürgermeister
Dr. Herwig van
Staa stammt.
Der Bürgermeister wiederum
lobte die internationale Positionierung des
Hauses
und
dessen großartige Dynamik,
die untrennbar
mit
Direktor
Lamp verbunden ist.

aus all dem entsteht neues
Wissen und Bewusstsein deshalb ist unser Congress
Innsbruck heute auch mehr
als nur ein Veranstaltungszentrum. Aus dieser Erfahrung heraus wollen wir neue
Akzente setzen - im Interesse des Landes und seiner
Hauptstadt, der Wirtschaft
und Wissenschaft."
Die Orangerie, die vor allem durch ihre Transparenz
und Leichtigkeit sowie durch
die Besonderheit der Dachkonstruktion (Folien mit Luftkammern) besticht, wurde
von Architekt Peter Thurner

Lamp: „Wer
über Jahrzehnte das Begeg- Die neue Orangerie im Innenhof des Congress
lädt zu Festlichkeiten ein. (Foto: Die Fotografen)
nen von Menschen in kleinerem oder
geplant, der beim Ideengrößerem Ausmaß organiwettbewerb als Sieger hersiert und betreut, bleibt auch
vorgegangen ist. Orangeninhaltlich und wertemäßig
und Mandarinenbäume sind
nicht unbeeindruckt. Man
das dekorative Element des
lebt mit den Veranstaltungen
gläsernen Quaders, der eine
und Kongressen mit und
attraktive Oase im Congress
fragt nach deren Auswirdarstellt.
kungen. Man trifft auf MenDie Orangerie kann auch
schen aller Nationen und
gemietet werden: Anfragen:
Fachrichtungen, spricht mit
Telefon 5936-120; e-mail:
ihnen, lernt ihre Welt und ihsales@congress-innsre Probleme kennen. Und
bruck.at. (WW)

INNSBRUCK INLORMIliRT- Oiy.HMBhR 2000