Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.10

- S.42

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INNSBR
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Neue „Westspange
erschließt Hötting-West
Voraussichtlich noch Mitte Oktober wird die „Westspange" zwischen dem
stark wachsenden Stadtteil
Hötting-West (mit der neuen
Wohnanlage „Wohnen am
Lohbach") und der Kranebitter Allee zur Verfügung
stehen. 430 Meter Straße
(Fahrbahnbreite 6,50 m)
plus Gehsteig links und
rechts (je zwei Meter) wurden ab der Technikerstraße
unter Federführung des
städtischen Referates „Tiefbau - Planung und Neubau"
gebaut. Auf der Westseite
trennt ein Zwei-Meter-Grünstreifen mit Baumallee Fahrbahn und Gehweg. Im November wird die Oberleitung
für die Buslinie installiert.
Für eine leistungsfähige
und sichere Einbindung in

Zwei wichtige Bauvorhaben stehen vor der Fertigstellung: Der Gehsteig an der Höhenstraße bringt mehr Verkehrssicherheit in Hötting, die „Westspange" eine bessere Anbindung von Hötting-West.
die Kranebitter Allee sorgt
ein großzügiger Kreisverkehr (22 m Innen-, 35 m
Außenradius und 6,5 m Fahrspur). Großen Wert legen
die Techniker auf die Bauqualität beim Unterbau und
dem Auftragen einer hochstandfesten Asphalt- und
Tragschicht. Rund 20 Millionen wurden in diese attraktive Verbindung investiert.
Aufatmen bei den Fußgängern in Hötting: Sie können
nunmehr vom Höttinger
Kirchplatz bis zum Altenwohnheim „sicher" auf der
Höhenstraße gehen und den
neuen Gehsteig benutzen.

150 Meter lang und 1,5 Meter breit ist das seit Jahren
geforderte und dringend
notwendige „Bindeglied"
zum bereits bestehenden
Gehweg ab dem Terrassenhaus. Zusätzliche Sicherheit
bringt der Fußgängerübergang am Beginn der Höhenstraße zwischen Kirchplatz
und Bushaltestelle.
Ermöglicht wurde der
Gehsteigbau entlang der
Friedhofsmauer durch die
Verbreiterung der Höhenstraße auf der Talseite: „Auf
der bestehenden Mauer wurde eine Halbbrücke errichtet,
teils auskragend, teils auf den

Stützpfeilern aufliegend", erklärt DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau)
die aufwendige rund 130 Meter lange Konstruktion.
Gleichzeitig wurde auch
der Kirchplatz der Höttinger
Pfarrkirche neu gestaltet.
„Wir haben uns bemüht,
durch eine entsprechende
Gestaltung mit Pflastersteinen und Einfassungen den
Platzcharakter hervorzuheben", so Projektbetreuer
Ing. Friedrich Renner. Die
Nutzung des Platzes ist
mehrfach: Markierungen
weisen 14 Parkplätze aus bei kirchlichen Anlässen ist
der Platz Zentrum für Veranstaltungen. In Kirchplatzgestaltung und HöhenStraßenausbau investierte
die Stadt 9,3 Mio. S. (A.G.)

Parken in Hötting-West wird gebührenpflichtig

F.-Baumann-Weg

chnikerstr.

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STADT

NNS6RUCK

Voraussichtlich ab 23. Oktober wird es auch in Hötting-West gebührenpflichtige Kurzparkzonen geben.
Die Anrainer wurden am 19.
September vom Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer gemeinsam mit den fachzuständigen Referenten der
Stadt über diese Maßnahme
informiert.
Die gebührenpflichtigen
Kurzparkzonen sollen das
Dauerparken verhindern und
damit Parkmöglichkeiten für
die Anwohner schaffen. Die
Parkplatzsituation hat sich
seit dem Bau des Studentenheimes in der Techniker;.traße UM:;:.iv verschärft, da
die 300 Universitätsparkplätze ersatzlos gestrichen
wurden.

INNSBRUCK INFORMIERT

OKTOBER 2000