Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.10

- S.30

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MW,

INNSBR

Der „Iron M a n " ruft

Mit großem Ziel in die neue Saison, die Damen des VC Tirol
Garten Hauer.
(Foto: G. Andreaus)

Volleyball-Damen: Motiviert
für ein großes Ziel
„Unser Ziel für die heurige
Saison ist ein Tabellenplatz unter den ersten vier." Das Ziel
von Thérèse Achammer, Trainerin der VC Tirol Garten Hauer Damen, ist ehrgeizig, aber
durchaus realistisch: Nach dem
Tiroler Meister 1997/98 schaffte die Innsbrucker VolleyballDamentruppe den Durchmarsch in die 1. Bundesliga
und ließ bereits im ersten Jahr
in der höchsten Spielklasse mit
einem fünften Rang aufhorchen.
Die Mischung von Routiniers
und dem vielversprechenden
Nachwuchs ist brisant. Auf jeder Position stark, wird der

„Block" der vier Ausländerinnen
(USA, Tschechien, zweimal
Bulgarien) mit einer Größe von
1,84 bis 1,88 den Gegnerinnen
einiges zum Lösen aufgeben.
Bestens vorbereitet geht der
11-Damen-Kader in die 18
Spiele des Grunddurchganges
und das anschließende Finale
mit neuem Austragungsmodus.
Der Meisterschaftsauftakt in
Graz (dritter der letzten Meisterschaft) ist eine erste Standortbestimmung. Höhepunkt und
„heißes" Lokalderby ist das
Spiel gegen die Tl-Damen am
7. Oktober auf dem traditionellen Hausplatz der Leitgebhalle,
Beginn 18 Uhr. (A.G.)

Den Vizemeister im Visier
Vor vier Jahren vorletzter, in
der vergangenen Saison dritter
Platz: In konsequenter Fortsetzung dieses Aufwärtstrends hat
das „hagebau Volleyball Team
Tirol" im Meisterschaftsjahr
2000/01 den Vizemeister im Visier. Einiges vorgenommen haben sich die Tiroler Spitzenvolleyballer auch im zweiten Europacupjahr. Hannes Bortolotti,
sportlicher Leiter: „Eine spannende Saison ist garantiert."
Mit der Verpflichtung des dänischen Top-Spielers Jens Larsen, mit Petr Konecny, dem
drittbesten
Middle-Blocker
Tschechiens, und dem Kroaten
Igor Simuncic schickt der VTT
das „beste Team, das jemals in

XVIII

Tirol spielte" auf das Spielfeld.
Unter dem Motto „Klasse statt
Masse" wurde der 14-MannKader des Vorjahres vorerst auf
ein 9-Mann-Team reduziert - davon aber sind acht Nationalspieler!
Im ersten Heimspiel trifft der
VVT in „seiner" nunmehrigen
Heimhalle im Universitätssportzentrum („wohl eine der
schönsten Volleyball-Stadien
Österreichs", so Präsident DI
Othmar Kronthaler) am 1. Oktober auf die Mannschaft aus
Feldkirch. Auf europäischer
Ebene kommt am 14. Oktober
mit dem Dürener TV der vierte
der deutschen Bundesliga nach
Innsbruck. (A.G.)

Als Olympiadisziplin hatte der
Triathlon bei den 17. Sommerspielen in Sydney Premiere - die
mitreißenden Kämpfe sorgten
für Begeisterung, die Aufholjagd zur Goldmedaille des Kanadiers Simon Whitfield ist unvergessen. Königsdisziplin und
Traum eines jeden Triathlethen
bleibt aber der „Iren Man" in
Hawaii. Am 14. Oktober um 7
Uhr beginnt für Daniel Hechenblaikner der „eiserne" Traum
und die Nagelprobe: 3,8 km
Schwimmen im Pazifik, 180 km
mit dem Rad (ohne Windschattenfahren) und 42 km Laufen
als Finale. (Vorgaben, die die
„olympischen" 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km
Laufen fast als „Kurzstrecke"
erscheinen lassen.) Nach achteinhalb bis neun Stunden hofft
der Hochleistungssportler aus
Innsbruck und Mitglied des 1.
Raika TTCI (Tiroler Triathlon
Club Innsbruck) den „Iren Man"
im US-Pazifik-Bundesstaat zu
beenden: „Mein Ziel ist unter
die Top 25 zu kommen!"
Eigentlich wollte Hechenblaikner schon bei der Olympiapremiere dabei sein. Die berufliche
Ausbildung zum Physiotherapeuten ließ aber zuwenig Zeit
für die notwendigen Klassifikationen in Weltcup-Bewerben.
Die vorgeschriebene „Zulassung" für die Königsdisziplin in
Hawaii holte sich der Ex-Radrennfahrer und nunmehr Tri athleth in der 8. Saison („Es ist

eine Herausforderung, in drei
Sportarten zu bestehen") beim
„Iron-Man" in Zurich. Die Zeit
von 8,42 Stunden ist die beste
Empfehlung und Motivation.
Das Training ist hart und zeitaufwendig, zwischen vier und
acht Stunden am Tag - „nur

Daniel Hechenblaikner
Radprofi zum Iron Man

vom

möglich, da ich zur Zeit bei der
HSNS bin", so Hechenblaikner.
Die einzigen Sorgenfalten des
Sportprofis sind finanziellert Art:
Sponsoren sind gesucht, denn
die aufwendigen Fahrten werden aus eigener Tasche finanziert.
Letztlich hat sich der Innsbrucker Triathlet doch der olympischen Idee verschrieben:
„Mein Ziel ist Athen 2004!"
(A.G.)

S p o r t t e r m i n e im O k t o b e r
FUSSBALL: Tivoli N e u : 14.
Oktober, 15.30 Uhr: FC Tirol LASK Linz; 28. Oktober, 15.30
Uhr: FC Tirol - SV Ried
EISHOCKEY, Olympiastad i o n : 1. Oktober, 18 Uhr: HC
TWK Innsbruck - Graz 99; 8.
Oktober, 18 Uhr: HC TWK
Innsbruck - EHC Lustenau; 15.
Oktober, 18 Uhr: HC TWK
Innsbruck - EV Zeltweg; 20.
Oktober, 19.30 Uhr: HC TWK
Innsbruck - Klagenfurt; 29. Oktober, 18 Uhr: HC TWK Innsbruck - Kapfenberg
HANDBALL: Hötting-West:

7. Oktober, 18.30: ATSVI Stockerau
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: 7. Oktober, 18 Uhr: BL-Damen VC Tirol - Turnerschaft
Innsbruck; 2 1 . Oktober, 18 Uhr
VC Tirol - Hypo Klagenfurt; 28.
Oktober, 18 Uhr : VC Tirol - Sokoi Wien
BADMINTON:
HöttingW e s t : 22. Oktober, 8 bis 20
Uhi: R;uiglistenturnier Allg.
Klasse
FRISBEE: Tivoli Stadion
Alt, W 1 : MV 15. Oktober, 8 bis
18 Uhi: Internationales Turnier

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