Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.10

- S.29

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2000
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
UNNS^sr

Vom „Lustschloss" zum
sportlichen Leistungszentrum
Mit einer 75-Millionen-lnvestition wird das „PulvertrJJm
areal" (inklusive Freigelände
25.000 Quadratmeter) zu einom sportlichen, modernen Leistungszentrum „umgerüstet".
Das ehemals landesfürstliche
Lusthaus Erzherzog Ferdinands
II. (gebaut 1579, um- und ausgebaut im 18. Jahrhundert, zuletzt als Munitionslagerstätte
genutzt) ist nunmehr die Adresse für Sportwissenschaft, für
Spitzen- und Hochschulsport.
Die Fassade der beiden
denkmalgeschützten Gebäude
blieb erhalten und wurde reno-

F ü r d a s U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m (USI) a m F ü r s t e n w e g ist
die J a h r t a u s e n d w e n d e ein Jahr der E r ö f f n u n g e n : Die neue
W e t t k a m p f h a l l e u n d das neue L e i c h t a t h l e t i k s t a d i o n haben s i c h im H o c h s c h u l - u n d W e t t k a m p f s p o r t b e r e i t s bew ä h r t . Ende d e s Jahres w i r d d a s n e u e S p o r t z e n t r u m im
P u l v e r t u r m s e i n e Tore für W i s s e n s c h a f t u n d S p o r t ö f f n e n .
viert, der Dachstuhl wurde erneuert: Im „Innenleben" aber
wird auf Innovation und HighTech gesetzt.
Im neuen Gebäudekomplex
werden zwei kleine Gymnastikhallen, eine Kletterwand, ein
großer Fitnessraum mit modernsten Geräten und Büroräume eingerichtet. Eine eigene

Labor- und Teststraße ist das
moderne „Herzstück" für Sportwissenschaft und Forschung.
Die Freifläche wird für Ballsportplätze (etwa für BeachVolleyball), für Trendsportarten
(Skatepark) und fürs Laufen genutzt: Um die Gebäude wurde
eine „Finnenbahn" angelegt
(Rindenschnitzel
bedecken

Innsbruck spielt vwieder
in der höchsten Eishockeyliga
Eishi
Innsbruck meldet sich zurück
in der höchsten Eishockeyliga
Österreichs: Am Freitag, 29.
September, um 19.30 Uhr beginnt das Comeback - im Olympia-Eisstadion spielt Hausherr
„HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck" gegen Linz. 1992 ver-

abschiedete sich der Traditionsclub und mehrfache österreichische Meister IEV aus der
Staatsliga. Nach sieben Jahren
Durststrecke hat Peter Müller,
Vorstand und Pressesprecher
des „ H C - T W K I " , Grund zur
Freude: „Wir konzentrierten
uns auf den
konseguenten
Aufbau unserer Jugend. Die
Nachwuchsarbeit hat sich
gelohnt, noch
nie hat eine
Mannschaft
den
Durchmarsch
von
de, ( )berli< ja in
die
höchste
Spielklasse ge•;< halft."
Im 22 MannKader wissen
I 6 1 irolei mit
dem Puck um
zugehen - mit
Können, l i n
sa!/ und Torerfolgen, trotz ihrer Jugend (der
jüngste Spieler
ist 16, sechs

Spieler sind 18 Jahre). Immerhin wurde in der Vorbereitung
zweimal Meran aus dem italienischen Oberhaus besiegt, und
nur knapp war die Niederlage
gegen die „Diavoli" aus Mailand, mehrfacher Italienmeister.
Für die „Uniqua Eishockeyliga" (mit zehn Teams) wird hart
und professionell trainiert - in
der Vorbereitung oft bis zu vier
Einheiten am Tag. Trainer Miroslav Berek versteht es, die vier
Russen, einen Tschechen und
die „Einheimischen" zu einem
Team mit Spielkraft und Witz zu
formen. Mittelfristiges Ziel des
Innsbrucker HC: Nach drei Jahren an der Spitze mitmischen!
Eine spritzige Eröffnungsparty
(Beginn 17 Uhr) stimmt auf die
Bundesliga-Premiere am 29.9.
gegen I in/ ein (von der Papierform her nach Klagenfurt und
Villach das stärkste leam).
Pressesprecher Muller setzt auf
den Sportgeist der Innsbrucker/innen: „Wir brauchen
die I Intel Stützung des I "iibh
kums, vor allem die jungen Spieler!" Alle Schüler/innen können
zudem auf (fei ( )stseite bei frei
em Eintritt ihre (àaeks in Aktion
sehe,," (A.G.)

INNSBRUCK INI OKMII.KI " - SKRVICKBmLAC.U - OKTOBKK 2000

fußschonend die Laufbahn).
Ende des Jahres wird der
„Pulverturm" (so der vorläufige
Arbeitstitel) zur Verfügung stehen, offizielle Inbetriebnahme ist
der Beginn des Sommersemesters 2001.
„Innsbruck wird dann über
das größte Sportzentrum Westösterreichs verfügen", so Mag.
Claus Derganc, Leiter des Universitätssportzentrums: „Die
enge Verbindung von Wissenschaft, Wettkampf und Breitensport eröffnet neue Chancen für die Sportstadt Innsbruck." (A.G.).

Aqua Fitness voll im Trend
Seit fünf Jahren bietet
Österreichs größte Schwimmschule Aguaris in Zusammenarbeit mit der Kommunalbetriebe AG ein großes Repertoire an innovativen Wassergymnastikkursen - ein Beitrag
für den Ruf Innsbrucks als
Sportstadt. Ab Oktober wird
in Innsbrucks Hallenbädern
(O-Dorf, Amraser Straße,
Höttinger Au) für jeden Geschmack etwas geboten: Von
Aqua-Step-Aerobic über „normale" Schwimmkurse für alle
Leistungsstufon bis „AquaFitness ab 60 Jahre" reicht
das Programm. Sehr beliebt
sind auch die Baby- und Klein
kinder-Sehwimmkurse.
„Ob schweißtreibend oder
in sanften Wellness Bereich,
Gymnastik im Wasser ist einer
der gesündesten W e g e zur
F itness, vor allem weil sie gelenkschonend ist", betont
Mag.
Karl-Heinz-Rieder,
Aquaiis Gründer und I eiter :
„Selbst Spitzensportler holen
sich beim Wassertraining ihre
Kondition." Das Kursprogramm kann unter der Tel.Nummei 35 38 20 bestellt
oder über das
Internet
www.scliwimmschule.com
abgerufen weiden. (A.( i.)

11