Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.10

- S.11

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ninçi für cf,<> Renovieiung und den Neu

bau dei Innsbrucker Sportstätten umfusst einen Rahmen von mohr als einer

Milliarde S."
Van Staa ließ auch die „Begleitmusik" der Tage vor der Eröffnung nicht
unerwähnt, w o so vieles kritisiert wuru. a. w u r d e die S o r g e geäußert,
das Spielfeld sei zu klein, und dieses
und jenes p a s s e nicht. G l e i c h z e i t i g
w u r d e - so van Staa - aber in ganz Europa gefragt, wie hat Innsbruck in dieser kurzen Zeit ein so tolles Stadion er-

richten können, das nicht nur sportlich,
sondern auch architektonisch alle Erw a r t u n g e n erfüllt. Van Staa gab seiner
Freude A u s d r u c k , dass nicht nur der
Bau reibungslos und voll im Zeit- und
Finanzierungsplan abgewickelt werden
konnte;, sondern dass auch für in der
Zukunft anfallende Renovierungs- und
Au:,l>e:,:,eiunc]:;aibeiten durch Finnahmen der Stadiongesellschaft Sorge getragen w e r d e .
Das Stadtoberhaupt dankte vor allein dem früheren Vizebürgermeister
u n d S p o r t r e f e r e n t e n Univ. Prof. Dr.
N o r b e r t W i m m e r , der alle Entscheidungen verlässlich mitgetragen habe,
sowie dem Architekten, den Baufinnen
und den rund I ".•"()() Arbeitein. I )ie Zu

sammenarbeit mit B u n d und Land hob
van Staa als beispielhaft hervor. Sein
Dank galt auch d e n M i t g l i e d e r n der
früheren B u n d e s r e g i e r u n g , allen voran
den Kanzlern Vranitzky und Klima sow i e Minister S c h l ö g l , mit d e n e n der
Grundstein für „Tivoli N e u " in Innsbruck
gelegt w u r d e . B e s o n d e r s herzlich
dankte van Staa Dr. Josef Hörnler, der
als Verantwortlicher für Großprojekte in
Innsbruck u. a. für die gesamte Koordinierung verantwortlich zeichnete.
L a n d e s h a u p t m a n n Dr. W e n d e l i n
W e i n g a r t n e r bedankte sich u. a. beim
Stift Wüten für den G r u n d t a u s c h und
bezeichnete Tivoli Neu als ein Stadion,
das sich weltweit sehen lassen kann.
Seine W ü n s c h e : Dass nun für den Fußballsport in Tirol neue Initiativen ausg e h e n , dass vieles von der S t i m m u n g
des alten Tivoli in das neue Stadion
herübergenommen w e r d e n könne und
dass nun möglichst viele Siege des F C
Tirol-Milch Innsbruck folgen w e r d e n .
Vizekanzlerin Dr. S u s a n n e RiesPasser bezeichnete d e n Innsbrucker
Tivoli als eine der w i c h t i g s t e n u n d
s c h ö n s t e n Sportstätten Ö s t e r r e i c h s :
„Ein S t a d i o n , das s t ä d t e b a u l i c h w i e
sportlich international B e a c h t u n g finden w i r d . " Ihr Vorschlag, das Tivoli in
„ V a n - S t a a d i o n " u m z u b e n e n n e n , entlockte dem Bürgermeister ein sichtbares Schmunzeln, w o b e i er aber meinte, er habe schon seine Präferenz für
die Beibehaltung des traditionellen Namens „Tivoli" offen bekundet. ( W W )

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