Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.10

- S.3

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©INNSBRU^

Arbeitsschwerpunkte und
zentrale Fragen im Herbst
Mit Sorge sieht Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Finanzausgleichsverhandlungen entgegen, die nunmehr nach einer offensichtlichen Annäherung zwischen Finanzministerium und den Ländern in die Endphase kommen.
Van Staa hofft, da:;:, die Städte und

Gemeinden insbesondere aufgrund der
gießen Verluste im Zuge der Getränkesteuer-Entscheidung und der daraus
resultierenden Mindereinnahmen im
heutigen Jahr und auch für die Zukunft
nicht zur M i t f i n a n z i e r u n g des Sparpakets herangezogen werden. Seine
I loflnung wird durch die Tatsache bestärkt, dass Vertreter der Städte und
Gemeinden nicht in die entscheidenden Verhandlungen während des Sommers einbezogen worden sind.
Wenn es so ist, dass die Gemeinden
< leshalb nicht einbezogen wurden, weil
sie vom Sparprogramm nicht direkt betroffen sind, dann ist das - so van Staa
- eine korrekte und den Aufgaben der
Städte und Gemeinden adäguate Situation. Wenn allerdings hierbei möglicherweise eine Lösung ausgehandelt
wurde bzw. wird, die eine Einigung zwischen Bund und Ländern auf Kosten
der Gemeinden vorsieht, dann kündigt
das Innsbrucker Stadtoberhaupt massiven und vehementen Widerstand an.
Zu den zentralen Fragen in und für
Innsbruck zählt u.a. d i e E n t s c h e i dungsfindung, welche öffentlic h e n V e r k e h r s m i t t e l es in Innsbruck in Z u k u n f t g e b e n w i r d . Die
Wahl besteht / w i s o l n Ml einem Vollali:;

Triebwägen) ca. 2 Mrd. S kosten war
de. Auch die Existenz der „Igler" und
der „Stubaier" hängt - so van Staa - von
der Existenz des städtischen Straßenbahnnetzes ab.
Klar ist, dass Innsbruck sich die
Straßenbahn nur leisten werden kann,
wenn Bund und Land sich an den Kosten beteiligen. Auch müsse das Land
eine Entscheidung treffen, ob es an einer Lokalbahn durch Innsbruck nach
Hall bzw. bis Telfs Interesse hat.
Im Herbst wird auch das P r o j e k t
G o n d e l b a h n via A l p e n z o o auf die
Hungerburg diskutiert werden. Momentan kann dazu noch keine Stellungnahme abgegeben werden, da es
derzeit mehrere Varianten gibt und immer noch kein eingabereifes Projekt
von Seiten der Nordkettenbahnbetreiber vorliegt. Eine Volksbefragung
sei - so der Bürgermeister - nicht zielführend, weil in dieser Problematik
die Frage nicht so gestellt werden
könne, dass man darauf eindeutig mit
Ja oder Nein antworten könne. Im
Vorfeld der Beschlussfassung wird
es jedenfalls detaillierte Bürgerinformationen geben.
Zur Frage der V e r a n s t a l t u n g s g a rage (Verbindung Citygarage und Congressgarage) am Rennweg betonte der
Bürgermeister deren Notwendigkeit und stellte klar, dass weder der
I lofgarten m ich andere wertvi ille I lau
me durch die Bauarbeiten Schaden
nehmen werden. Man sei sich der Sensibilität auch dieses Projektes voll bewusst.
Bezüglich der Pläne, eine z w e i t e

bau des Straßenbahnnetzes bei gleichzeitiger Auflassung der Obuslinien, der
Auflassung der Straßenbahn und die
Beschränkung auf Obusse und Busse
oder überhaupt nur einem Bussystem.
Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten werden derzeit im
Rahmen einer Arbeitsgruppe beraten.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa machte kein
Hehl daraus, dass er persönlich für die Erhaltung
und den Ausbau der
Straßenbahn ist, wenn
gleich der Vollausbau
Innsbruck,
(Trasse, neue moderne

MORIGGL

A b f a h r t a m P a t s c h e r k o f e l zu errichten, gibt es ebenfalls noch keinen
konkreten Antrag. Der Bürgermeister
betonte, dass er /war bereit sei, alle
Maßnahmen ZU unterstützen, die die
Attraktivität des Standortes Innsbruck
erhöhen, er aber dennoch nicht sozusagen ins Blaue seine Zustimmung geben könne. Zuerst müssten z. B. der
Umweltanwalt und auch die Nachbargemeinden befragt werden, und es
müsse klargelegt werden, wo die
Strecke verlaufen wird. (WW)

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