Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.47

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INNSBRÜC
Tourismus und
Kultur vereint

11881 im Dienst der Stadt
dem sich eine Statut; des
heiligen Sebastian befindet,
wurde restauriert. Die historischen Bildstöcke im Stadtgebiet von Kranebitten, die
durch den Verein für I fei
matschut7 und Heimatkunde instandgesetzt wurden,
verdanken ihr schönes Aussehen auch dem Innsbrucker Verschönerungsverein, der sich an den Kosten beteiligte. Die Brunnen
am Rosnerweg und am
Tummelplatz setzte der
Innsbrucker
Verschönerungsverein wieder in Stand.
Ein weiteres großes Projekt
ist derzeit in Arbeit: Der alte
Pestfriedhof an der Höttinger Höhenstraße wird durch
den Innsbrucker Verschönerungsverein saniert. Dass
sich die Stadt Innsbruck und
das Land Tirol sowie private
Sponsoren (vor allen die
Raiffeisen-Landesbank und
Tiroler Landesversicherung)
an den beachtlich hohen
Kosten beteiligen, bestätigt
die Arbeit des Vereines, die
von allen Seiten gewürdigt
und anerkannt wird.
Ob es die Restaurierung
von Gedenktafeln ist, ob mit
künstlerisch
gestalteten
Plastiken wie z.B. am Ge-

bäude des Venusbades in
St. Nikolaus, vergangener
Zeiten godaehf wird, de.
Innsbrucker
Verschönei um p.verein handelt rasch
und unbürokratisch und et
füllt so seine Verpflichtung im
Sinne der Vereinssatzungen.

Der Verein braucht
neue Mitglieder!
„Du gehst den Weg - sitzt
auf der Bank - so werde Mitglied - auch zum Dank!" So
dichtete einst Prof. Franz
Gschnitzer. Seine liebenswürdige Werbung für den
Verein ist heute noch aktueller als damals, denn die
Mitgliederzahl ist derzeit auf
nur
mehr
2400
geschrumpft. Mit 170 S Jahresbeitrag ist ein neues Mitglied bereits dabei, und wer
sich gleich entschließt, wird
mit einer Wanderkarte Innsbruck-Umgebung belohnt.
Anmeldung: Verschönerungsverein, Burggraben 3 / 1 . Stock, M o n t a g ,
M i t t w o c h und Freitag 9
bis 10.30 Uhr. Außerhalb
der Bürozeiten Anrufbeantworter
unter
Tel.
58 00 36; B a n k v e r b i n d u n g : Tiroler S p a r k a s s e ,
K o n t o - N r . 1500-018641.

Das Sebastian-Marterl am Erlerweg in neuem Glanz.

Mit den Restaurierungsarbeiten am Pestfriedhof in Hötting wird Winterarbeit in der Werkstätte,
im September begonnen.
I .)< I n "ii"ii ili"i Ruhebänl e

I N N S B R U C K I N I O R M I l RT

S N T L M B I I R 200(1

Innsbruck hat nun ein
dem Stellenwert der Stadt
entsprechendes Haus des
Tourismus. Das historische
Gebäude am Burggraben
3, das einst als Stallung
des erzherzoglichen Hofs
und später als Quartier der
städtischen Hauptwache
diente, wurde 1996 vom
Tourismusverband mit Unterstützung durch die Tiroler Sparkasse erworben.
Nunmehr wurde das
Haus in einem Zeitraum
von acht Monaten großzügig um- und ausgebaut und
am 3. Juli wieder eröffnet.
Die Halle wurde neu und
großzügig gestaltet. Ohne
den Dachstuhl zu verändern, wurde sanft ein drittes Stockwerk aufgesetzt.
Neben dem Tourismusverband und der Innsbruck-Information/Reservierung
sind nun dort auch der
Innsbrucker Verschönerungsverein sowie die Kulturveranstalter
„Innsbrucker Festwochen" und
„Internationaler Tanzsommer" untergebracht.
Der Obmann des Tourismusverbandes, Dr. Hubert
Klingan, hob in seiner Ansprache im Rahmen der
Eröffnungsfeier die Bedeutung dieses multifunktionalen Centers (in idealer Lage) für den Tourismus und
die Kultur in Innsbruck hervor. Ca. 500.000 Menschen freguentieren an
365 Tagen im Jahr das
Haus des Tourismus. Es ist
für Einheimische wie fur
Gäste ein wichtiges Ziel,
wenn man sich über die
Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen
informieren bzw. Tickets
kaufen möchte. Internetunterstützt ist dort die Welt
zu Hause und Tirol und
seine Landeshauptstadt erlebbar. (WW)