Innsbruck Informiert
Jg.2000
/ Nr.9
- S.44
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INNSBRU
Erfolgreiche Arbeit
für das Grün in unserer Stadt
Als politischer Referent für
das Gartenamt und die
Grünplanung bin ich stolz,
dass wir seit Jahren eine
sehr positive Bilanz des
Grün- und Baumbestandes
sowie der Errichtung von
Spiel- und Parkanlagen vorweisen können. Im Stadtgebiet von Innsbruck werden
etwa 200 Bäume vom Gartenamt neu gepflanzt und
weitere rd. 200 Bäume von
Privaten. Die Grünplanung
hat j e d o c h auch wunderschöne Park- und Spielanlagen geschaffen, wie die Freizeitanlage Reichenau oder
den erweiterten Spielpark
A n d e c h s s t r a ß e , beide mit
Einrichtungen für T r e n d sportarten. Der Ausbau der
Promenaden und Radwege
an Sill und Inn war mir stets
ein großes Anliegen und
w u r d e mit hoher Qualität
vorgenommen. In den vergangenen Jahren w u r d e n
viele grüne Oasen und qualitätvolle Park- und Spielanlagen geschaffen, die insbesondere für Kinder, Familien
und ältere Mitbürger wertvolle Naherholungsräume
darstellen.
Vizebgm.
DI Eugen Sprenger
EUGEN SPRENGER
Unsere Ideen arbeiten
www.oevp-innsbruck.at
Grünraumplanung in Innsbruck
Innsbruck ist eine lebensw e r t e S t a d t mit sehr viel
g r ü n e n Z o n e n in allen
Stadtteilen. In den letzten
Jahren w u r d e n v e r s t ä r k t
A k t i v i t ä t e n g e s e t z t , um
G r ü n r a u m für die Bevölker u n g zu erhalten b z w . zu
schaffen.
Leider w u r d e unsere Ford e r u n g nicht a n g e n o m men, am Fennerareal statt
d e s Baus der S O W I einen
Volksgarten mit viel G r ü n
s o w i e S p i e l - u n d Laufflächen zu errichten. Dies
w ä r e eine wirkliche Bereic h e r u n g für die Innenstadt
gewesen.
W i r stehen dafür, dass
nicht auch noch das Geländ e Tivoli Alt d e m W o h nungsbau geopfert, son-
dern weiterer Erholungsraum für alle g e s c h a f f e n
wird.
In Grünzonen gibt es noch
i m m e r zu viele V e r b o t s schilder.
W i r w e r d e n uns a u c h in
Zukunft für
•
Freies Spielen für Kinder in den Parks
•
Einrichtung von Hunde-,
Lauf- und S p i e l w i e s e n
einsetzen.
GR Rudi
Federspiel
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FEDERSPIEL
www.rudi-federspiel.at
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Grünplanung muss sich neuen
Herausforderungen stellen!
Bei der gefälligen Gestaltung
seiner öffentlichen Flächen
liegt Innsbruck sicher im Spitzenfeld vergleichbarer Städte.
Die Pracht der Beete darf aber
nicht die Sicht darauf verstellen, dass in den vergangenen
Jahren viele unserer letzten
Grünflächen verbaut wurden.
Die Erhaltung und bestmögliche Nutzung der verbleibenden innerstädtischen Flächen
stellt eine besondere Herausforderung für Politik und Planung dar: Lebensgualität ist untrennbar mit Naherholung verbunden!
Die Planung ist gefordert, neue
Konzepte für die verschiedenen Nutzergruppen anzubieten: Kleinkinder, Jugendliche,
Senioren, Radfahrer, Hunde,
Spaziergänger... benötigen
entsprechende Voraussetzun-
gen, um möglichst kontliktfrei
ihren Neigungen nachgehen zu
können. Eine zeitgemäße Parkordnung muss flexibel auf
geändertes Freizeitverhalten
reagieren, gleichzeitig aber
auch klare Handhaben gegen
unsoziales Verhalten bieten.
Neben den bestehenden
Grünflächen wird besonders
der Adolf-Pichler-Platz ein
Gratmesser für die Glaubwürdigkeit einiger Politiker, aber
auch für die Kompetenz der
Grünraumplanung sein!
GR Robert
Engelbrecht
FPO
Die Freiheitlichen
Grünraumplanung mit Mensch,
Natur und Lebensqualität
Innsbruck liegt nicht nur am
grünen Inn, Innsbruck ist
auch eine grüne Stadt. Dies
gilt es zu erhalten und räumplanerisch weiterhin zu fördern. Als besondere Leistung der letzten Jahre ist der
Ausbau der Innpromenade in
der Reichenau zu nennen,
die den Erholungs- und Freizeitwert für die Bevölkerung
gesteigert hat. Es ist dies ein
gelungenes Beispiel, wie
sich Grünraumplanung unter
Einbeziehung des Inns gestalten lässt. Diese Entwicklung sollte jedoch nicht
als abgeschlossen betrachtet w e r d e n und
der „Sill/wickel" in die
sen
Erholungsraum
einbezogen werden.
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Grün- und Parkanlagen müssen für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich sein. Zur
Grünraumplanung gehört
auch die nachfolgende Pflege. Es ist dies die Visitenkarte der guten Arbeit des
Gartenamtes. Lobenswert
ist zu erwähnen, dass das
Gartenamt schwer vermittelbare Personen, unter anderem auch Bewohner der
städtischen Herberge, befristet beschäftigt.
GR Harald
IA I I S
Schuster
INNSBRUCK
I n n s b r u c k
im
I n t e r n e t :
w w w . i n n s b r u c k . a t
Auf der H o m e p a g e der S t a d t I n n s b r u c k , Rubrik „aktuell" - N e w s / P r e s s e a r c h i v , sind täglich
d i e a k t u e l l s t e n M e l d u n g e n u n d B e r i c h t e a u s d e m B e r e i c h d e r S t a d t v e r w a l t u n g zu f i n d e n .
Mi
INNSBRUCK INIORMIliRT - SUP"I HMBUR 2000