Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.32

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INNSBRIIC
Wettbewerb für das
Stadtteilzentrum O-Dorf
Mit der Errichtung eines neuen Stadtteilzentrums Olympisches Dorf wird in Kürze begonnen. Neben einem multifunktionellen Mehrzweckraum
sind u. a. Vereinsräumlichkeiten,
ein Jugendtreff und ein Café geplant. Die Gestaltung des Vorplatzes wird in diesem Zusammenhang zu einem wichtigen
Thema. Um den Bewohnern des
Stadtteils die Möglichkeit zu geben, ihre Vorstellungen, Wünsche und Anregungen für die

Kreatîv-lnsel im Hinterhof
Die vor kurzem eröffnete Kreativ-Insel im Hinterhof des Hauses
Premstraße 29 ist jeden Montag, Mittwoch und Freitag ab 13 Uhr
geöffnet. Zur Verwirklichung des Projekts haben beigetragen: die
Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck, das Schulamt, das JUFF
und die Containerfirma
Arno Hauser. Inzwischen wurde das
Spielangebot von der Gebäudeverwaltung Innsbruck auch durch
die Aufstellung eines Spiel- und Klettergerätes erweitert. Die Privatinitiative von Franziska Sturm, einen Raum für Kinder zum Basteln und Spielen zu schaffen, wurde auch vom Sozial- und Gesundheitssprengel tatkräftig
unterstützt.

Neue M ittagstisch-Angebote
für Schülerhorte
Der Stadtsenat beschloss
BUCh im Wohnheim Reichenau
für den städtischen Schülerhort
Reichenau und im „Heim am
Hofgarten" für den städtischen
Schülerhort Dreiheiligen dislozierte Mittagstische einzurichten.
Damit entspricht die Stadt
Innsbruck dem Wunsch vieler
Eltern, die aufgrund ihrer Berufs- und Familiensituation auf
die Betreuung und Versorgung
ihrer Kinder auch in der Mittagszeit angewiesen sind. Die
Einführung dieser neuen Mittagstisch-Angebote wird mit
Beginn des neuen Schuljahres
im Herbst 2000 erfolgen.
Die Erfahrungen im Wohn-

Der Naturschutzbund und
der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt verfolgen viele gemeinsame Ziele
und Interessen.
Z. B. „Natur in der Stadt erlebbar machen", „Für die Natur
mitdenken, mitplanen und mitgestalten", „Eigeninitiativ handeln und für die Natur Verant-

XX

heim Dürerstraße, wo bereits
ein derartiger Mittagstisch eingerichtet ist, haben gezeigt,
dass dieses Angebot nicht nur
für die Schüler/innen und deren Eltern sinnvoll ist, sondern
auch zu einer Belebung der
Wohnheime führt. „Für die Seniorinnen und Senioren in den
Heimen stellt die Anwesenheit
von Kindern eine erfreuliche
Abwechslung im Alltag dar",
wusste Sozialreferent Vizebgm.
DI Eugen Sprenger zu berichten.
Der Stadtsenat stimmte auch
der Einrichtung einer weiteren
Kindergartengruppe im Kindergarten Reichenau-Süd zu.
(WW)

Ein Computer
zum Internet-Anschluss
Die gehörlose Daniela Karpitschka war eine der Preisträgerinnen des städtischen Wettbewerbes „Junge Ideen". Gewonnen hat sie einen kostenfreien Internet-Anschluss für ein
Jahr, zur Verfügung gestellt von
der Telesystem Tirol. Ein schöner Preis mit einem kleinen
Schönheitsfehler: Daniela hatte keinen Computer.

Über Initiative von Vbgm. Hilde Zach löste die Firma „GE
Capital Information Technology
Solutions" das Problem.
Für die Spender besonders
erfreulich, dass damit einem
jungen Menschen „durch das
geschriebene Wort" ein neuer
Zugang zur Kommunikation mit
der Außenwelt ermöglicht wurde. (BS)

Bei der Computer-Übergabe (v.l.) Mag. Claudius Ghedina (Fa. GE
Capital), Mag. Werner Johne (Telesystem Tirol), Daniela Karpitschka, Vbgm. Hilde Zach.
(Foto: B. Stingl)

Naturwerkstatt
wortung übernehmen" etc.
Mit der Eröffnung der „Naturwerkstatt" in der Pradler
Straße 26 (Pradler Werkstatt)
wird die Möglichkeit gegeben,
Natur- und Umweltinteressen sei es für den eigenen Garten
oder für den Stadtteil - gemein-

Vorplatzgestaltung miteinzubringen, veranstaltet der Sozial und
Gesundheitssprengel O-Dorf in
Zusammenarbeit mit den ArtisBetrieben einen Zeichen- und
Malweftbewerb; auch Gedichte
und schriftlich eingebrachte
Ideen werden gerne angenommen. Teilnahmeberechtigt sind
alle Bewohner des O-Dorfes
und von Neu-Arzl. Nähere Informationen bei den Artis-Betrieben unter Tel. 26 26 10 - 544
(Franz Stockklausner).

sam mit Fachleuten aus der
Biologie, Zoologie, Bot.unk
usw. umzusetzen.
Den Besuchern sollen Themen wiez. B. den Bau von f ul
terkästen, Naturmalerei, Bäume und Sträucher im Jahresablauf etc. nähergebracht wer-

den. Auch Themen vorschlage
aus der Bevölkerung werden
aufgegriffen. Die Naturwerkstatt findet ab 15. September
(Eröffnung um 16 Uhr) alle
zwei Wochen jeweils am Freitag nachmittag statt. Das aktuelle Programm wird jeweils bei
der
Naturwerkstatt
ausgehängt. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBHILAGF - SFPTFMBFR 2000