Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.29

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2000
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBRliC

Universiade 2005 in Innsbruck
Beim eisten Anlauf, die stu
(Jentischen Winterspiele 2003
zu organisieren, unterlagen die
erprobten lirolei Olympiaorte
bei dei Bewerbung Mitte Juli in
Peking der Beginn larvis,
f ilaul, Venetion. „Unser Ziel
w a i , nicht eine hohe Ab
".( hl,K |s/ahlung zu leisten, son
dem den Betrag in perfekte studentische Spiele zu investie
ren", so 3tB Dr. Michael Bielowski in einem Pressegespräch
gemeinsam mit Innsbruck-Tourismus-Direktor Fritz Kraft, GB
Alois Schöpf als Vertreter von
Seefeld (zuständig für Tourismus und Sport) und den beiden
Sportamtsleitern von Land und
Stadt, HB Mag. Friedl Ludescher und Bomuald Niescher.
In einem Schreiben bekundete
nun FISU-Bräsident George E.
Killian das Interesse an Innsbruck/Seefeld, „zu den Bedin-

In der e r s t e n Jännerhälfte 2005 w e r d e n I n n s b r u c k u n d Seefeld z u m T r e f f p u n k t der s t u d e n t i s c h e n S p o r t w e l t . D a s A n g e b o t d e r F é d é r a t i o n I n t e r n a t i o n a l du S p o r t U n i v e r s i t a i r e " (FISU), d i e W i n t e r u n i v e r s i a d e 2005 d u r c h z u f ü h r e n ,
wurde v o m Stadtsenat a n g e n o m m e n . Zugestimmt haben
auch der Veranstaltungspartner Seefeld sowie Bund und
Land.
gungen, wie wir sie bereits in
Beking präsentierten." Der Vertrag wird im Oktober in Zakopane unterzeichnet.
Alpine und Eislaufbewerbe finden in Innsbruck, die nordischen
Disziplinen in Seefeld statt. „Bis
2005 werden alle Sportstätten
zur Verfügung stehen - das Eisstadion ist generalsaniert und
auch die kleine Eishalle steht", ist
Innsbrucks Tourismusstadtrat
zuversichtlich. „Optimale Anlagen" kann auch Tourismusgemeinderat Schöpf vom Mitbewerber Seefeld melden.
Neuen Glanz für das Image

Vereine trainieren schon
in ihrem neuen Stadion
tikverbandes und im Archivraum (mit einer einmaligen
Sammlung aller Meetings ab
1919) beginnt die Arbeit. Das
Lagerfüllt sich mit Sportgeräten
und im modernen Wettkampfbüro mit einer Zeitnehmung auf
dem letzten Stand der Technik
werden die Computer
angeschlossen.
„Mit dieser LA-Anlage
haben wir ein Sportzentrum von überregionaler
Bedeutung", so Elmar
Bizzoli, zuständig für Sicherheitsfragen bei städtischen Großveranstaltungen und geschäftsführender Vorsitzender
Elmar Rizzoli: Die acht Bahnen mit moim Tiroler Leichtathle
dernster Zeitmessung elektronisch im
tikver band.
„Griff"
(Foto: G. Andreaus)
Die Stadt ist bemüht,
auch die Interessen der An
Ah, I ramings/enti um fui
rainer wegen der I lutlu.ht
Sportstudenten und Vereine hat
stiahler zu berücksichtigen:
sieh die moderne Anlage in den
Dem BUIKI winde ein Grund
knapp vier Monaten nach der
stuck bei den Uni SportanlaEröffnung bereits bewährt. In
gen unter der Voraussetzung
den Büros (im Gewölbe der
überlassen, dass die F lut
Tribüne) der sechs Innsbrucker
Leichtathletik Vereine (Tl, IAO. lichtanlage nur im ! inveineh
tuen mit dei Stadt eingeATSVI, LAC, LOI I und ÖTB-Tischaltet werden dait. (A. G.)
rol), des Tiroler Leichtathle-

Im Sommer nächsten Jahres
trifft sich auf dem neuen Leichtathletikstadion auf dem Universitätssportgelände Österreichs
Elite. Zum ersten Mal nach
1984 werden in Innsbruck wieder Staatsmeisterschaften organisiert.

INNSBRUCK INIORMII.RT

Innsbrucks als (Winter-)Sportstadt erwartet sich HB Mag.
Friedl Ludescher von der Abhaltung der bereits zweiten Universiade („schon 1968 ein
großer Erfolg").

Von der ersten Stunde an befürwortet wurde die Bewerbung vom „Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer". Tourismus-Direktor
Fritz Kraft: „2500 Teilnehme,
aus über 50 Nationen werden
erwartet und das zu einem
Traumtermin anfangs Jänner,
wo genügend Kapazitäten frei
sind. Ein Impuls für (Jon I ou
rismus und ein Umsatz von
rund 35 Millionen allein im Logiebereich!" (A.C.)

Mit Sportpsychologie
zum Erfolg
In den USA und in Australien
gehört die Sportpsychologie
zum fixen Trainingsalltag der
Athleten. Mit dem „Modell Tirol
der Sportpsychologie" wird nun
auch in der Sportwelt zwischen
Kufstein und dem Arlberg diese Lücke geschlossen.
Seit 1999 wird von der Sportabteilung des Landes ein zweijähriger Fortbildungslehrgang
in Sportpsychologie organisiert
und finanziert: 16 Psychologen,
Sportwissenschaftler
und
Sportmediziner aus Tirol nehmen an diesem Kurs teil mit
dem Ziel, sportpsychologische
Betreuungsprojekte in Sportverbänden und -vereinen durchzuführen.
Als wichtigster Schritt wurde
im Bahmen des Tiroler Modells

am Institut für Sport- und Kreislaufmedizin der Universitätsklinik Innsbruck die sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle installiert. Brimar
Dr. Budolf Bfister, Institut für
Sport- und Kreislaufmedizin:
„Wir sind bemüht, die sportpsychologische Beratung und
Betreuung sowie das mentale
Training zum normalen Bestandteil des Tiroler Leistungssports zu machen. Verzichtet
ein Athlet auf professionelle
sportpsychologische Betreuung, vermindert er seine Chancen auf Erfolg!" Athleten, Trainer, Funktionäre und Eltern
können sich jederzeit am Institut für Sport- und Kreislaufmedizin informieren. T e l . 5043450. (A.G.)

Kämpfen bis zum Umfallen!
Wer die Sondereinheiten von
Bolizei und Gendarmerie einmal
nicht nur am Bildschirm erleben
will, kann vom 20. bis 22. September live dabei sein: An diesen (Jrei Septembertagen su
chen die Vertreter von ( lotira,
Wega &Co im Baum Innsbruck
ihre Meister. Der 8. ÖBV-Biathlon 2000(Mitveranstallei ist die
( )sterreichi:;che Beamtenvers,
cherung) wird organisiert vom
Innsbrucker Mobilen Einsatzkommando (MEK). !".! Mann
schaffen (zu vier Mann) treten im
Vergleichskampf an - „In spektakulärer I oamaiheit müssen

Sl RVICI M II./XC,li - S N T I - M B U k 2000

unter anderem Hindernispar
cours überwunden, treffsicher
geschossen und Sprengstofffallen schnellstens entschärft
werden. Jeder Teilnehmer wud
bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gefordert", so
Markus Götz vom organisierenden MEK Innsbruck. Für Einsatztaktik und Schießparcours
ist das Fabriksareal in Pill Ausliai |uni |s< >i l Voi allen i die Biathlonbewerbe in der Gendarmerieschule Wiesenhof (Gnadenwald) sind für Besucher wegen der Überschaubar keif interessant. (A.G.)

XVII