Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.25

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Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_09
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INNSBRU

Andechsgalerie: Kunstförderung
für heimische Talente
Nach der sozialkritischen Fofoailsstellung von ( ieihard Her
i,,", strtil vom 13. bis 30. September die Ausstellung „Skulpturen" des Südtiroler Künstlers
M.II kii!; < ia:;s(M auf dorn Pro
gramm. Besucher erwartet dabei eine interessante Schau, die
die menschliche Figur zum Thema hat und Skulpturen aus
Holz, Stein, Ton und Gips zeigt.
Der Künstler bedient sich bei

Junge K ü n s t l e r bei der P l a n u n g einer A u s s t e l l u n g zu bet r e u e n , heißt, neue i n n o v a t i v e und a b w e c h s l u n g s r e i c h e
K u n s t zu f ö r d e r n - das g e s c h i e h t u. a. in der a p a r t e n s t ä d t i s c h e n Galerie im A n d e c h s h o f . D e m Leiter der G a l e r i e ,
H o r s t B u r m a n n , g e l i n g t es d a b e i i m m e r w i e d e r , ü b e r d a s
Jahr h i n w e g i n t e r e s s a n t e A u s s t e l l u n g e n z u z e i g e n .
bindet die Besucher der Schau
durch die aktive Auseinandersetzung seiner Arbeiten in die
Ausstellung ein.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 12. September
um 18 Uhr statt. Zur Eröffnung
spricht der Vorstandsvorsitzende der Hypo Bank Tirol, Dr. Josef Brader. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15 bis 19
Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.

sam mit dem Innsbrucker
Künstler Mag. Wolfgang Falch,
anlässlich der 25-Jahr-Feier der
„UNO Summer School Innsbruck" in der Andechsgalerie,

neu Land vor eigenem Publikum zu präsentieren, sondern
ihre Arbeiten einem Weltpul,li
kum vorzustellen. I in Vi/ebui
germeisterin Hilde Zach ist die
se Initiative zukunftsweisend
und ganz im Sinne de, an
gekündigten Kulturoffensive für
die kommenden sechs Jahre:
„Neben der Errichtung von wichtigen Institutionen zur Ausbildung unserer Künstler soll auch
die Kunstförderung weiterhin ein

Visitenkarte für
junge Künstler

Markus Gasser verarbeitet in
seinen Skulpturen Teile aus seinen Erinnerungen.
der Bearbeitung der Materialien
der Regeln der klassischen
Bildhauerei. Nach langer, intensiver Auseinandersetzung
hat der Absolvent der traditionsreichen Grödner Kunstschule bzw. Kunstakademie in
Mailand gelernt, mit den Materialien zu spielen und übet die
Grundstoffe hinauszugehen
bzw. sie zu verzerren (z.B. Holz
und Stein wird bemalt usw.).
Dabei geht es dem Künstler vor
allem um die Erzeugung von
Kontrasleu. Weiters ist es Gasser wichtig, den Betrachter mit
seinen Skulpturen herauszufordern und /u überraschen: Betrachtet man seine Arbeiten von
vom, ist nicht gesagt, dass die
Rückseite der ca. einen halben
Meter b/w. einen Metei gießen
Werke genauso aussieht, wie
man sich diese vorstellt. Der 30jährige freischaffende Künstler
spielt hier voi allem mit den Er
Wartungen der Betrachter und

Die städtische Galerie im Andechshof bietet Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern als
zusätzliches Service die Gelegenheit, in einem Ausstellungskatalog aufzuscheinen. Dafür
werden jeweils die Künstler eines Jahres in einer Präsentationsmappe zusammengefasst.
1999 stellten elf Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in
der Andechsgalerie vor: David
Ölz, Winfried Platzgummer, Lucas Drexel, Nora Schöpfer, Roland Maurmair, Flora Zimmeter,
Christiane Spatt, Eva Maria
Prokop, Christian Peneff, Klemens Sparber und Regina Doblander. Im neu erschienenen
Ausstellungskatalog sind die
ji ini |i n Talente samt Personen
beschreibung und je einem
Werk vertreten. Interessierte
können sich damit ein Bild über
die verschiedenen Schwerpunkte der jungen Iirolei
Kunsts/ene machen, Für die
Künstler selbst gilt der Katalog
als Visit «tik.ir te.

Die Andechsgalerie
strebt in die Welt
Wie bereits in der Juli-Ausgabe b< "in ;htet, gelang es < lern
stadtisi .tien Kulturamt gemein

INNSBRUCK INI ORMIURT

V.l. Horst Burmann vom Kulturamt, die Künstler Arno Schmid und
Martina Tscherni, Vizebgm. Hilde Zach und Mag. Wolfgang Falch.
(Foto: K. Rudig)
den Startschuss für das Pilotprojekt „Künstleraustausch zwischen Innsbruck und New Orleans" zu organisieren. Die Kooperation zwischen Innsbruck
und New Orleans bietet jungen
heimischen Talenten die Möglichkeit, sich nicht nur im eige-

zentraler Pfeiler bleiben", so
Zach. Die Gegenausstellung in
New Orleans findet vom 12. Oktober bis 3. November statt. Dabei präsentieren Martina Tscherni und Arno Schmid ihre Arbeiten in der Galerie des Fine Arts
Department/New Orleans. (KR)

Frauen in Innsbruck repräsentative Umfrage
Die Stadt Innsbruck wird im
I leibst eine Meinungsumsrage
übi "i i lie Situation der I tauen
und deren Rollenbild im Jahr

2000 durchführen. Der Stadti h.it hat den Auftiag /in Er
hobung an < las Institut lui
Marktforschung und Daten
analysen, IMAD, vergeben Da
I H "i soll neben der Reptäsonta
tiver hebung auch die statistische Auswertung und die laufende I ortschreibung durch

SliRVICIiBl-ILACil-; - SHI"THMM-R 2000

die beauftragte Firma erfolgen.
Sinn dieser Erhebung ist eine Effizienzsteigerung in der
f laue,,pol,tik und die Herausgäbe eines Nachschlagewerkes, das u. a. Ämtern und Vereinen in frauenrelevanten Fragen /in Verfügung stehen soll.
I >u/u sind als ( »rar,dl,ige gesell locht sspo/i fisc he Daten
und I akter notwendig. In einer
Stichprobenbefragung sollen
!)()() I lauen interviewt weiden.

XII