Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.11

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iINNSBR

ÖSTERREICHISCHES

ROTES KREUZ

Innsbruck hofft auf
Einlenken Grenobles
Der G e m e i n d e r a t b e s c h l o s s in s e i n e r S i t z u n g a m 29. Juni m i t g r o ß e r Mehrheit eine R e s o l u t i o n , m i t der I n n s b r u c k ein B e k e n n t n i s zu d e n Z i e l s e t z u n g e n
d e s E u r o p a r a t e s , i n s b e s o n d e r e im H i n b l i c k auf d i e S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t zur
Partnerstadt Grenoble, erneuert und unterstreicht.
„Eine sehr moderate Resolution, die
der Partnerstadt G r e n o b l e die M ö g lichkeit bietet, ohne Gesichtsverlust die
prekäre Situation mit dem einseitigen
Einfrieren der Partnerschaft mit Innsbruck zu einem guten Ende zu bring e n " , so Bürgermeister Dr. H e r w i g van
Staa.
Die R e s o l u t i o n :
• Die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Innsbruck w a r e n seit der
Aufnahme Ö s t e r r e i c h s als Mitgliedsland im E u r o p a r a t ( 1 9 5 6 ) i m m e r
bemüht, die Zielsetzungen des Europarates im Rahmen ihres W i r k u n g s b e reiches aktiv mitzugestalten und umzusetzen.
• Der E u r o p a r a t hat der L a n d e s hauptstadt Innsbruck im Jahr 1964 das
Prädikat Europastadt verliehen. Durch
diese internationale Auszeichnung wurden d i e B e m ü h u n g e n der L a n d e s hauptstadt Innsbruck, ihrer Bürger und
ihrer Politiker bei der F ö r d e r u n g der
europäischen W e r t e anerkannt.
• Im Bewusstsein dieser Tradition erneuert der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck im Verein mit seinen Partnerstädten und allen im Europarat vertretenen K o m m u n e n und Regionen sein Bekenntnis zur W a h r u n g
und Förderung der vom Europarat proklamierten Ziele wie
a) den Schutz der Menschenrechte,
der pluralistischen Demokratie und der
Recht";:,tautlichkeit;
b) die Förderung des Bewusstseins
und die Entwicklung einer gemeinsamen kulturellen Identität in ihrer ganzen
Vielfalt;
c) die Suche nach Lösungen für die
gesellschaftlichen Probleme Europas
(Minderheiten, F r e m d e n h a s s , Intoleranz, Umweltschutz, Klonen von M e n schen, Aids, Drogen, organisiertes Ver
brechen etc.) und Schutz der Lebensgualität der Europäer;

INNSBRUCK INIORMIIRI

d) die Konsolidierung der demokratischen Stabilität in Europa d u r c h politische, gesetzgeberische und verfassungsrechtliche Reformen.
• Der G e m e i n d e r a t der L a n d e s hauptstadt Innsbruck ersucht die Partn e r s t a d t G r e n o b l e a u f g r u n d der erfolgten ausführlichen Informationen um
eine objektive Beurteilung und Überprüfung ihrer Haltung hinsichtlich der
Städtepartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Innsbruck und der Stadt
Grenoble.
• Der G e m e i n d e r a t der L a n d e s hauptstadt Innsbruck stellt fest, dass
der Kongress der G e m e i n d e n und Regionen des Europarates dem Bürgermeister der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k , H e r r n Dr. H e r w i g van S t a a ,
durch die W i e d e r w a h l zum Präsidenten
der Kammer der G e m e i n d e n des Europarates bei der 7. Vollversammlung
im Mai dieses Jahres in Strasbourg das
uneingeschränkte Vertrauen ausges p r o c h e n hat.
• Der G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s hauptstadt Innsbruck dankt dem Präs i d e n t e n d e s K o n g r e s s e s der G e meinden und Regionen des Europaratos und den im K o n g r e s s der Gemeind e n und R e g i o n e n d e s E u r o p a r a t e s
vertretenen politischen Fraktionen
dafür, dass die, seitens von politischen
G r u p p i e r u n g e n der Landeshauptstadt
Innsbruck und d e s Landes Tirol bew u s s t e n Fehlinformationen im Zusammenhang mit der Abhaltung der „Festakademie Europa 2 0 0 0 " der Studentenverbindungen in der Landeshaupt
Stadt Innsbruck, w e l c h e eine Schädig u n g des A n s e h e n s I n n s b r u c k s be
wusst in Kauf g e n o m m e n haben und
geeignet waren, die Landeshauptstadt
Innsbruck international zu diskreditier
reo, nicht / u m Ziel geführt haben.
G r e n o b l e hat bis jetzt nicht darauf
reagiert. ( W W )

SHPTKMBI"R 2000

r-Y"T

MENSCHEN
BRAUCHEN HILFE HILFE BRAUCHT IHRE
UNTERSTÜTZUNG!
Die Freiwillige Rettung
Innsbruck benötigt zur
Erfüllung, Erweiterung und
Aufrechterhaltung der umfang
reichen Aufgaben, wie /.R.
Rettungs- und
Krankentransport,
Notarztsystem, Gesundheitsund Soziale Dienste und
Ausbildung der Bevölkerung in
Erster Hilfe Ihre Unterstützung.
Trotz der vielen unbezahlten
Stunden, die unsere aktiven freiwilligen Mitglieder leisten und
trotz der Unterstützung unserer
Arbeit durch Förderer, reichen
die Mittel nicht aus, um alle an
uns gestellten Aufgaben zu
finanzieren.
DAHER BITTEN WIR SIE:
Werden auch Sie
freiwilliges
unterstützendes Mitglied
der Freiwilligen Rettung
Innsbruck!
Erlauben Sie den jungen,
engagierten Mitarbeitern, die Sie
in den nächsten Tagen in
Rotkreuz-Uniform und mit
Ausweis besuchen werden, Sie
näher zu informieren
und Sie
um eine unterstützende
Mitgliedschaft zu bitten!

DANKE
Spendenkonto:
BTV Innsbruck
BLZ. 16.000
Kto.-Nr.: 100-255707