Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.9

- S.10

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INNSSBgp,
Neue Grüngestaltung
am Bergisel
Neu gestaltet und übersichtlich präsentiert sich die
Gedenkstätte am Bergisel.
„Die Arbeit ist hervorragend
gelungen. Wichtig war vor
allem, den Blick von den umgebenden Wegen auf das
A n d r e a s - H o f er-Denkmal
freizubekommen", so Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger in einem Pressegespräch am 14. Juli „vor
Ort" im Urichhaus, gemeinsam mit den Vertretern der
Bergiselstiftung und dem
durchführenden Gartenamt.
Wenn es auch nicht unmittelbare Zuständigkeit der
Stadt war, setzte Innsbrucks
Vi/ebürgermeister die Initiative für die Neugestaltung
und führte als Referent für
den Grünraum Gespräche
mit Vertretern der Bergiselstiftung. Das Ergebnis mehrerer intensiven Diskussionsrunden zwischen dem
planenden Referat „Grünanlagen - Planung und Bau"
war letztlich ein „zielführentfor und ausgereifter Projektvorschlag".
In knapp sieben Monaten
Bauzeit erhielt Innsbrucks
Traditionsberg ein neues
Ambiente: Die unregelmäßige Form der Fläche um das
Andreas-Hofer-Denkmal

wurde zu einem kreisrunden
Platz. Von dort führen die
Wege strahlenförmig zum
Urichhaus, zum Ehrengrab,
zum Busparkplatz und in
Richtung Tennisplatz. Der
Aufgang vom Bergiselweg
zum Vorplatz des Urichhauses wurde neu gestaltet.
Neu positioniert wurden
auch die Statuen von Kaiser
Franz-Joseph (nunmehr auf
dem neu angelegten Platz
vor dem Urichhaus), von
Kaiser Karl (in einem kreisrunden, gepflasterten Platz
integriert) und der Gedenkstein (in der Südostecke des
Platzes). Die Platzbeleuchtung wurde neu angeordnet
und durch eine eigene Beleuchtung für das Denkmal
des Tiroler Freiheitshelden
ergänzt.
Initiativ wurde Vizebgm.
Sprenger auch bei der Finanzierung: „Stadt und Land
haben hier eine Verpflichtung. Der Bergisel ist nicht
nur ein Ausflugsziel für Einheimische und eine Touristenattraktion, er ist ein Traditionsberg des gesamten
Landes. Die 2,5-MillionenInvestition wurde in einer
Drittelfinanzierung zwischen
Land, Stadt und Landesgedächtnisstiftung ermöglicht."

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Die Wohnanlage Kaufmannstraße nahe „ Tivoli Neu" bietet hohen
Wohnkomfort bei energiesparender Bauweise. (Foto: K. Rudig)

Wohnanlage
Kaufmannstraße übergeben
Am 30. Juni wurde die
Wohnanlage
KaufmannStraße nahe dem Tivoli Neu
mit einem großen Fest für
die Bewohner offiziell übergeben. Die von der Tigewosi errichteten 11 1 Eigentumswohnungen und 135
Mietwohnungen der 12.500m 2 -Siedlung im Südosten
Innsbrucks wird bereits seit
Dezember 1999 bewohnt.
Sie bietet modernen Wohnraum sowie einen umfangreich gestalteten Freizeit-

und Gartenbereich mit Kinderspielplatz. Die gesamte
Anlage folgt weiters hohen
städtebaulichen Standards.
So wurde zum Beispiel viel
Wert auf einen autofreien Innenbereich und die optimale Besonnung des gesamten Komplexes gelegt. Auch
der Faktor Energiesparen
wurde bei dem Bau einkalkuliert. Dafür erhielt die Tigewosi neun Energiesparpunkte der Energie Tirol zuerkannt. (KR)

Mehrzweckgebäude
am Lohbach
Noch vor dem Sommer
konnte für das Mehrzweckgebäude am Lohbach im
Beisein von Vizebürgermeisterin Hilde Zach, StR Dr.
Georg Gschnitzer und zahlreicher Vertreter des Stadtmagistrates, der bauausführenden und -begleitenden
Firmen sowie der planenden
Architekten die Dar.hgloiohe

gefeiert werden.
Das neue Gebäude wird
einen Kindergarten, einen
StudentenZufrieden mit der Neugestaltung sind die Vertreter der Bergisel- Schüler hört,
stiftung, Dr. Heinz Spielmann, Emmerich Schumacher, Dr. Paul Wohngemeinschaften, eine
Hoff mann (v. links), und Vizebgm DI Eugen Sprenger, zweiter von
rechts.
(Foto: G. Andreaus) Wohngemeinschaft der Le-

benshilfe für Menschen mit
geistiger Behinderung und
Vereinsräume beherbergen.
Mit den Bauarbeiten wurde Ende November 1999
begonnen, die bauliche Fertigstellung des Gebäudes ist
für Dezember 2000 geplant.
Voraussichtlich Ende Februar - Anfang März 2001
sollen der Kindergarten und
der Schülerhort in Betrieb
genommen werden.
Die Baukosten betragen
66,5 Mio. S und werden im
Verhältnis von 42 % Stadt
und 58 % GVI aufgeteilt.

INNSBRUCK INI ORMIKRT- SliPTHMBHR 2000