Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.8

- S.32

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INNSBRU
Congress Innsbruck: Bestes
Kongresszentrum Europas
Am 5. Juli hat die internationale
Kongressvereinigung
AIPC (Association Internationale des Palais des Congrès) in
Monaco das „Congress Innsbruck" mit dem „APEX Award"
zum besten Kongresszentrum
Europas gekürt. Weltweit belogt Congress Innsbruck hinter
Melbourne und Martinique den
ausgezeichneten dritten Platz.
Internationale Kunden haben
die Bewertung vorgenommen,
ausgewertet wurde sie von der
Fachhochschule Heilbronn.
Die Gesamtpunktezahl für
Congress Innsbruck beträgt
92.8 von 100 möglichen Punkten. Die Qualität der Destination (Kongressstadt Innsbruck)
wurde in dieser Erhebung gesondert ermittelt, und dabei gab
es nochmals ein überraschendes Ergebnis: Hier liegt Innsbruck hinter Melbourne mit
88.9 von 100 möglichen Punkten sogar an zweiter Stelle weltweit. Damit wurden international anerkannte Kongressstädte
wie Wien, Berlin, Stockholm,
Frankfurt, Basel, Nizza, Orlando u.v.a.m. auf die Plätze verwiesen.

Sehr erfreut über diese Auszeichnung gratulierte Bürgermeister DDr. Herwig van Staa
der Aufsichtsratsvorsitzenden
des Congress Innsbruck, Vizebürgermeisterin Hilde Zach,
und dem engagierten Direktor
Georg Lamp anlässlich einer
kleinen Feier zur Verleihung des
APEX Award durch die internationale Kongressvereinigung.
Direktor Georg Lamp: „Mit
diesem Erfolg hat Congress
Innsbruck bewiesen, dass sich
der professionelle Einsatz eines
hervorragenden Teams lohnt."
Mit
dieser
Auszeichnung
wurde auch ein entscheidender
Schritt nach vorne getan. Der
nunmehr in Angriff genommene
Bau eines repräsentativen Kongresshotels war höchst notwendig, um auch in Zukunft international geforderten Standards zu entsprechen und im
Kongressgeschäft auch künftig
die Nase vorne zu haben. „Mit
der neuen Orangerie, die im
Spätherbst im Hof des Congress Innsbruck eröffnet wird,
ist eine weitere Qualitätsverbesserung verbunden", so
Lamp.

Vii

„Zuckerln" im
und fürs Bierstindl
Mehrere „Zuckerln" bietet
das Kulturgasthaus „Bierstindl"
im August. Am 3. und 17. August heißt es um 20.30 Uhr im
Beisl und im Garten Blues-Jamsession, am 4. und 5. August
(jeweils um 20 Uhr) führen die
Alt-Innsbrucker
Ritterspiele
letztmalig „Unkenstein" von Karl
Valentin auf, und am 13. und
am 19. August ist Disco-Time
angesagt. Am 13. mit DJ Kaffee
und Kuchen (ab 17.30 Uhr) und
am 19. mit lateinamerikanischen Rhythmen, Salsa und
Merengue (ab 21 Uhr). Aber
auch sonst bietet der schöne
Gastgarten des „Bierstindl" die
Möglichkeit, sich an sommerlichen Tagen (hoffentlich gibt es
noch viele im August) unter Kastanienbäumen wohl zu fühlen
und zu amüsieren.

Auch die leidige Diskussion
um die Subvention der Stadt
Innsbruck dürfte nun bald ein
gutes Ende gefunden haben
(oder hat inzwischen schon).
Die Stadt „versüßt" jedenfalls
die Kulturarbeit des „Bierstindl"
mit einer Jahressubvention von
400.000 S, beschloss der Gemeinderat am 19. Juli. Auch die
schon seit dem Vorjahr verfügbare Sondersubvention von vier
Mio. S zur Schuldentilgung wird
sofort fließen, sobald von Seiten des „Bierstindl" die Satzungen im Sinne der Vereinbarung
geändert worden sind. Viel Aufgeregtheit hätte man sich ersparen können, wenn von Anfang an vom Biertstindl die vereinbarten Schritte gesetzt worden wären, so Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa. (WW)

Wunder unterm Sternenzelt
Ein vielversprechendes Finale im Innsbrucker circensischen
Jahr: Vom 9. bis 22. August
kommt der beliebte Circus
Busch-Roland zu einem 14-tägigen Gastspiel nach Innsbruck.
Nach den erfolgreichen Stationen in Berlin, Mainz und Augsburg steht Tirols Landeshauptstadt auf dem Spielplan (als einziger Ort Österreichs übrigens).
Sein Millenniumsprogramm hat
der deutsche Traditions-Doppelcircus Busch-Roland (1884
hieß es erstmals Manege frei)

unter das Motto „Wunder unterm Sternenzelt" gestellt. Premiere ist am Mittwoch, 9. August, 20 Uhr. Die Vorstellungszeiten: 16 und 20 Uhr, Eintrittspreise von 150 bis 300 S, Reservierungen und Info (ab 8. August): Tel. 361170, Vorverkauf:
Innsbruck-Information, Burggraben 3. „Innsbruck informiert"
vergibt zehn mal je zwei Karten:
Wer am Montag, 7. August, zwischen 10 und 11 Uhr unter den
ersten zehn ist, bekommt je zwei
Karten. Tel. 57 24 66. (AG)

Corne sta? „Va bene" in der Museumstraße!
Seit 5. Juli gibt es unter dem Motto „Klein, aber fein" in der Museumstraße 28 (Nähe Wilder Mann) ein neues italienisches Spezialitätengeschäft. Alfred und Silvia Nikolai aus der Steiermark (Im
Bild beim Eröffnungsfestl mit einem Leib „ Grana padana ") hoffen,
dass sie mit ihrem kleinen Geschäft den Geschmack der Innsbrucker/innen treffen und auch zur Belebung der Museumstraße
beitragen. Vom Prosciutto und Parmigiano über Tramezinis, Teigwaren bis zu italienischen Weinen ist bei „Va bene" alles erhältlich, was Liebhaber der italienischen Küche erfreut.

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INNSBRUCK INLOkMII ;R I - AUGUST 2000