Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.4

- S.4

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INNSBRU

Attraktive Sportarena von
internationalem Format
Mit attraktiver Sportarchitektur rückt das Universitätssportzentrum Innsbruck in das Blickfeld (inter)nationalen Wettkampfsports. Die neue Wettkampfhalle entspricht internationalen Normen und wird die „Heimhalle" für
Innsbrucks Spitzenclubs im Volley-, Hand- und Basketball sein.
„Einfach, klar und dennoch selbstbewusst" hat das Architekten-Duo DI
Horst Herbert Parson/Dl Johannes
Schmidt die Wettkampfhalle mit ihren
beachtlichen Dimensionen (10.100 Kubikmeter umbauter Fläche) an den bestehenden USI-Hallenkomplex (mit einer unterirdischen Verbindung) angereiht. In der wettkampffreien Zeit steht
der Neubau (bespielbare Fläche: 47
mal 27 Meter; Hallenhöhe: 12,5 Meter)
als Dreifach-Turnhalle dem Hochschulsport und den Innsbrucker Vereinen
nach einem genauen Zeitplan zur Verfügung. Mobile Trennwände ermöglichen die Unterteilung in drei gleich
große Hallenteile - je 15 mal 27 Meter
stehen dann für den Übungsbetrieb zur
Verfügung. Für genügend Zuschauerkapazität sorgen 500 Plätze auf den Tribünen, ins* &
gesaml 1200 „Tifosi" finden Platz, wenn die Zusatz-Tribünen teleskopisch
ausgefahren werden. 54
Millionen kostet die attraktive Sportarena mit internationalen Maßen für na-

tionale und internationale Volley-, Handball- und Basketballturniere: 27 Mio. S
zahlt der Bund, je 13,5 Mio. Land und
Stadt.
„Diese Wettkampf halle ist ein Beispiel
der guten Zusammenarbeit von Bund,
Land und Stadt", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der offiziellen Eröffnung am 17. März: „In S u m me w e r d e n derzeit in I n n s b r u c k in
Sportanlagen an die 1,2 M i l l i a r d e n
Schilling investiert, w i e in den Bau
von Tivoli Neu, in die Renovierung
des O l y m p i a s t a d i o n s inklusive einer k l e i n e n E i s h a l l e , in d i e
S p r u n g s c h a n z e und in die Bauten
auf d e m USI-Gelände."
Das Millennium ist auf dem Areal des
Universitätssportzentrums Innsbruck

(US!) das Jahr der Eröffnungen. Die
Wettkampfhalle ist in Betrieb, voraussichtlich noch im Mai fällt der erste
Startschuss auf der neuen Leichtathletikanlage, und im Wintersemester geht
das neue Universitätssportzentrum im
Pulverturm (mit Räumen für die Sportwissenschaften, Diagnosestraße, Kraftraum) in Betrieb. Allein am Fürstenweg
werden rund 200 Millionen investiert für
Wissenschaft, Hochschul-Leistungsund Breitensport. Impulse und Chancen für die Sportstadt Innsbruck erwartet sich Innsbrucks Bürgermeister vor allem in einer engen Zusammenarbeit von
Sportwissenschaft, Sportmedizin und
den Vereinen: „Hier entsteht das größte Sportzentrum Westösterreichs!"

Für den ersten Betriebsmonat der
„Halle 40" (so die interne USI-Bezeichnung) gab es nur zufriedene Kommentare von Hochschulsport und Vereinen:
Die Atmosphäre ist toll, der Boden sehr
gut! „Innsbruck kann mit dieser Halle zu
einem sportlichen Leistungszentrum
werden." Am 8. und 15. April werden
die VTT-Volleyballer die Halle bereits im
österreichischen Meisterschaftsfinale
gegen Bayernwerk testen.
E b e n f a l l s i n t e r n a t i o n a l e Maße
hat die neue L e i c h t a t h l e t i k a n l a g e : Die 4 0 0 - M e t e r - L a u f b a h n erhält d i e e r f o r d e r l i c h e n a c h t Bahnen ( b i s h e r s e c h s ) , W e i t - , H o c h und
Stabhochsprunganlagen
w e r d e n neu angelegt, und im
großzügigen Tribünentrakt (mit
Vereins-, Sanitär-, G e r ä t e r ä u m e n
u n d K r a f t r a u m ) ist Platz für 1300
Z u s c h a u e r ( m i t 1000 S i t z p l ä t zen). In Betrieb geht die noue rund
40 Mio. LA Anlage (Drittelfinanzierung Bund, Land, Stadt) im Frühjahr
2000 - die erste Großveranstaltung
sind die „Österreichischen Meisterschaften 200 I". D i . Josef Hömler,
Geschäftsführer der ISpA (Innsbrucker Sportstätten Entwicklungsund Betreuungsgesellschaft): „Universitäre Ausbildung, Breiten-, Vereins- und Wettkampfsport werden hier
Die neue Wettkampfhalle: Klar, übersichtlich, international und architektonisch interessant. Bild oben: Das neue Leichtathletikzentrum.
(Foto: Die Fotografen) ideal kombiniert." (A.G.)

INNSBRUCK INIORMII"RT

A P R I L 2000