Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.4

- S.2

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2000
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
die sechsjährige Gemeinderatsperiode neigt sich dem Ende zu. Am 9. April sind wieder Gemeinderatswahlen in Innsbruck. Ich möchte die Gelegenheit nützen, Ihnen für
das in mich gesetzte Vertrauen während der vergangenen Jahre zu danken. Ich weiß,
wie schwierig es ist, sich ein Urteil zu bilden, bei der Fülle von Information, die ständig auf uns alle einströmt. Wie Sie selbst am besten beurteilen können, ist vieles in
der Kritik überzogen, was in Wahlzeiten in einer Demokratie üblich ist.

Noch ist es nicht ganz so weit. Das Bild wurde im Vorjahr im Stadtpark Rapoldi aufgenommen. Allerdings machen sich schon an
vielen Stellen in der Stadt die ersten Frühlingsboten bemerkbar. Die Stadtgärtner
(und hoffentlich auch die Sonne) helfen
fleißig mit, dass dieses Bild bald der Realität
entspricht.
(Foto: W. Weger)

Inhaltshinweise:
Firtstfeier Tivoli Neu
Projekt Neugestaltung
Adolf-Pichler-Platz
Ein Vereinsheim
für St. Nikolaus

5
6-7
9

Jugendzentrum St. Paulus

10

f laus der Jugendkultur
in Hötting-West

11

Veranstaltungsgarage

18

Aktion „Sicher über den
Schutzweg"

19

Integrationsprojekt
Pechegarten

21



/

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle
Mitteilungszeitung.
Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbiuck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 2 1 , 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
E-Mail: rms.inn@tirol.com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490;
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Sie wissen, dass sehr viel in dieser Legislaturperiode geschehen ist, dass vieles
für Innsbruck erreicht und durchgesetzt w e r d e n konnte, was von manchen auch bei
größtem Optimismus nicht für möglich gehalten wurde. Ich nenne nur drei, aber wesentliche Beispiele: die Sanierung der Stadtfinanzen, die Reform der Verwaltung und
der Ausbau der Daseinsfürsorge für die Menschen in dieser Stadt.
Zurückblickend kann ich sagen, dass auch deshalb so viel geschehen ist, weil ich
immer eine konstruktive Zusammenarbeit gesucht und auch gefunden habe. Ich danke allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für ihre Mitarbeit. Es war nicht immer leicht, einen Konsens zu finden, doch in den entscheidenden Fragen ist es gelungen. W e n n ich nicht alles, was ich mir vorgenommen hatte, verwirklichen konnte,
bedenken Sie bitte, dass meine Fraktion „Für Innsbruck" bisher nur zehn von 40 Mandaten im Gemeinderat und nur drei von elf Stadtsenatssitzen innehatte. Und trotzdem: Es hat sich sehr viel in den vergangenen sechs Jahren in Innsbruck zum G u ten verändert.
Ich ersuche Sie, gerade jetzt in den letzten Tagen vor der Wahl, die Worte und Programme der einzelnen wahlwerbenden Gruppierungen mit ihren Taten und den
tatsächlichen Leistungen in der Vergangenheit zu vergleichen, damit Sie sich ein reales Bild machen können.
Hauptziel der Innsbrucker Stadtregierung in der abgelaufenen Periode war es stets,
alles zu tun, um die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu verbessern. Ich glaube, dass wir viel in diesem Sinne erreicht haben, z. B. im Bemühen,
Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen (auch durch ein hohes Investitionsprogramm und durch die Sparsamkeit in der Bürokratie) und neuen Wohnraum zu errichten. Auch im Bereich der Kindergärten, Schulen und der Seniorenheime sowie
in der Seniorenbetreuung konnten große Fortschritte erzielt werden.
In der Zukunft wird es auch wichtig sein, weiter an der Stärkung des internationalen Ansehens unserer Stadt im europäischen Raum zu arbeiten. Dies kommt dem
Tourismus zugute, erhöht aber auch das Selbstwert- und Wirgefühl der Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Die Stellung Innsbrucks muss im österreichischen Vergleich
der Städte noch mehr hervorgehoben und auch international besser zur Geltung gebracht werden. Deshalb habe ich mich auch nie gescheut, zusätzlich zu meinem
großen Aufgabenbereich als Bürgermeister von Innsbruck ehrenamtliche Funktionen
im europäischen Bereich zu übernehmen.
Aber die Stadt lebt nicht nur als Stadt Innsbruck, sondern sie lebt vor allem durch
die Menschen und aus den Stadtteilen heraus.
Deshalb wird sich in der kommenden Periode eine von mir geführte Stadtregierung
sehr zentral den Stadtteilanliegen widmen. Die Stadtteilidentität muss weiter gestärkt
werden, indem u. a. das Vereinsleben gefördert und weitere Stadtteilzentren errichtet werden.
Bitte nehmen Sie sich am Sonntag, den 9. April, die Zeit und machen Sie von Ihrem
Wahlrecht Gebrauch 1

Ihr

(

Bürgermeister

NNSBRUCK INFORMIERT

APRIL 2000