Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.2

- S.44

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INNSBR

Gemeinwesenarbeit für mehr
Miteinander" in der Stadt
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In der Jänner-Ausgabe von „Innsbruck informiert" wurden das Projekt „Gemeinwesenarbeit" in
Innsbruck und die Aktivitäten der
Stadtteilzentren Pradl und Reichenau vorgestellt. Interessante
Veranstaltungen und Initiativen
sind jedoch auch aus den anderen Stadtteilzentren zu melden.
Nähere Informationen zu allen
Stadtteil-Projekten: Sozial- und
Gesundheitssprengel InnsbruckStadt, Tel. 337 37 DW 41 (Dr. Evelyn Lödl).

Den Stadtteil Hötting
besser kennenlernen
Die diplomierte
Sozialarbeiterin
A g n e s Neuner betreut als Stadtteilkoordinatorin die Stadtteile Hötting, Mariahilf, St. Nikolaus, Mühlau und Arzl.
Mit der Voranstaltungsreihe „Wir lernen unseren Stadtteil Hötting besser
kennen" wurden bereits konkrete
Schutte zur Förderung der Kommunikation zwischen den Generationen gesetzt. Höttinger Schulklassen sind in
das Projekt ebenso eingebunden wie
ältere Bewohner des Stadtteiles, und
alle sind mit Begeisterung dabei, ihren

Stadtteil (neu) zu entdecken oder ihr
Wissen über die Entwicklung des alten
Innsbrucker Stadtteils an die junge Generation weiterzugeben. Vorträge, Diavorführungen und Videofilme über Hötting bereichern das Programm und finden großen Anklang in der Bevölkerung. Lebensqualität wird auch massiv
durch das Umfeld, durch gegenseitige
Akzeptanz und Hilfsbereitschaft beeinflusst: Bei den Veranstaltungen des
Stadtteilzentrums Hötting haben die
Bewohner Gelegenheit, einander kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen und mehr Verständnis füreinander
zu entwickeln. Besonders beliebt und
eine ideale Möglichkeit, Gemeinschaft
zu pflegen, sind z. B. die regelmäßig
stattfindenden Singkreise und der Seniorentanz in Igls, der ebenfalls vom
Stadtteilzentrum Hötting organisiert
wird. Nähere Informationen im Stadtteilzentrum Hötting, Schulgasse 8a,
oder unter Telefon 29 51 09.

Hötting-West wird
immer größer
Im Stadtteil Hötting-West wohnen
derzeit etwa 22.000 Menschen, in den
nächsten Wochen und Monaten werden nahezu 400
Wohnungen neu
besiedelt. Damit
wird die Zahl der
Bevölkerung
in
Innsbrucks westlichem
Stadtteil
sprunghaft ansteigen, und an das
Gemeinschaftsleben in HöttingWest
werden

Ä N D E R U N G • REPARATUR • A N F E R T I G U N G • PATCHWORK
Durigstraße 5 I.Stock

6 0 2 0 Innsbruck (Reichenau)
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20

neue Anforderungen gestellt.
Im Gegensatz
,."ii ,nK liM• MI Stadt
teilen kann Hötting West bereits
an! ein sehr gut

funktionierendes
und aktives Gesellschaftsleben

verweisen. Viele unterschiedlichste,
Organisationen, vom Sozialerem zum
Sportverein, von kirchlichen bis zu kulturellen Einrichtungen, arbeiten bereits
seit Jahren sehr erfolgreich und engagiert zum Wohle der Stadtteilbewohner
zusammen. Eine eigene Stadtteilzeitschrift all dieser Organisationen informiert regelmäßig über die Aktivitäten
in Hötting-West sowie über Hilfs- und
Beratungseinrichtungen im Stadtteil.
Die Stadtteilkoordinatonn DSA Regina Eller sieht ihre Aufgabe vor allem
darin, dieses bereits bestehende gute
Netz durch ihre Arbeit zu unterstützen
und vor allem neuen Stadtteilbewohnern beim „Einleben" in die neue Umgebung behilflich zu sein. Durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten sollen sich „alte" und „neue"
Hötting-Westler möglichst schnell kennenlernen und ein „Miteinander-Gefühl" für den Stadtteil entwickeln. Ein
„Willkommensfest" für die neuen Stadtteilbewohner wird bereits vorbereitet.
Das Stadtteilzentrum Hötting-West
ist derzeit im Kolpinghaus, ViktorFranz-Hess-Straße 7, untergebracht
und unter Telefon 28 56 70 erreichbar.

Vorhandenes Potential
im O-Dorf nützen!
Etwa 30 Vereine, Organisationen
und Institutionen sind im Olympischen
Dorf beheimatet und leisten jeweils auf
ihrem Gebiet hervorragende Arbeit für
die Bewohner des Stadtteils.
Daß all diese Initiativen künftig „an
einem Strang ziehen", ist für die Stadtteilkoordinatorin DSA Isolde Z a u s e r
ein großes Ziel. Für Probleme jeglicher
Art sollten Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die Konflikte bereits im
Vorfeld bereinigen bzw. die jeweils erforderlichen Kontakte zu den richtigen
Stellen vermitteln können. So könnten
/. B. Hausvertrauensleute bei Problemen innerhalb einer Wohnanlage eine
wichtige Vermittlerrolle übernehmen
und sollen daher intensiv eingebunden
werden. Arbeiten alle wesentlichen Institutionen des O-Dorfes koordiniert zu-

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