Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.2

- S.41

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ÏNNSBRLLC

Heizungsanlagen im Griff
der Elektronik
Die Gebäudeleitzentrale in der städtischen Haustechnik (Roßaugasse 4) ist
die vollelektronische Schaltstelle für 33 Heizungs- und Lüftungsanlagen
städtischer Gebäude: alle Betriebszustände können abgefragt oder verändert werden, Störungen werden automatisch gemeldet.
ten Störungen so rasch behoben, dass
die Gebäudebewohner oft nicht einmal
etwas von der „Unpässlichkeit" ihrer
Anlage bemerken.
In die Leitzentrale
sind neben den städtischen Gebäuden
auch die Wohnheime
des Innsbrucker Sozialfonds (Hötting,
Pradl und Reichenau)
und die Gebäude des
Innsbrucker Sozialsprengeis integriert.
Noch heuer aufgeschaltet wird das
Hochhaus Schützenstraße 10. Die HeiDie neue Leitzentrale in der Rossau: Ing. Plangger (Haustechnik)
zung für die 86 Wohund Ing. Rofner (kaufmännischer Leiter der GVI) von der Gebäudeverwaltung.
(Foto: G. Andreaus) nungen wird auf Erdgas umgestellt, wobei
die
Leichtölbefeuerung
für Notfälle
33 Anlagen aufgeschaltet. Über Teleerhalten
bleibt.
fonleitung kommen die aktuellen Meldungen von den Heizungen/Lüftungen
Technik und Erdgas
auf den Bildschirm - per Mausklick könentlasten Umwelt
nen die Techniker das gewünschte Objekt auf den Bildschirm holen, sich über
Stehen Heizungsanlagen zur SanieAußentemperatur oder Störungen inrung an, so stellt die Stadt seit 1972 die
formieren und die gewünschte Heizmit Öl (früher mit Koks) befeuerten Heileistung einstellen. Über eine ausgezungsanlagen auf umweltfreundliches
druckte grafische Darstellung lässt sich
und sauberes Erdgas um.
sogar der Betriebszustand über einen
Von der Stadt Innsbruck (zuständig
längeren Zeitraum zurückverfolgen.
das Amt für Gebäudeverwaltung, Referat Haustechnik) werden derzeit 148
Herzstück ist die StörmeldungsüberZentralheizungsanlagen in Schulen,
tragung. „Jede Störung wird sofort in
Kindergärten, Amtsgebäudon, Verandie Leitzentrale gemeldet", so Ing. Gerd
staltungszentren und Wohngebäuden
Plangger, Referatsleiter der städtischen
b o t n o b o n . •")!> ( i o b i i u d o w i i i d o u vi in
Haustechnik: „Damit können wir im In
fei<>.•;;,<• du, Miotor sofort reagieren."
Fernheizleitungen versorgt. Bei den
Und das sogar außerhalb der Diensthauseigenen Heizzentralen geht der
zeit: Die wichtigsten Moldungen, etwa
Trend in Richtung Gas. Gab es 1977
ein Totalausfall, werden auf den Funknoch 15 Gebäude mit Koksfeuerung,
pager des städtischen Servicemonteurs
46 mit Ölfeuerung und nur 7 mit Gas,
umgeleitet, der dann auch in der Nacht
so gehört 20 Jahre später Koks der
ausrücken muss, um die Störung zu beVergangenheit an, nur mehr 22 Geheben und die Heizanlage wieder in Bebäude werden mit Öl befeuert, dafür
trieb zu setzen. Damit werden die meis66 mit Gas. Am Beginn des neuen
Bereits vor elf Jahren wurde mit der
Installierung der Leitzentrale begonnen.
Im k<>n:,i"<]iiiMi1
NNSBKUOK INFORMIERT

I T . B R U A R 2000

Jahr faicond;; hei/on von don 92 städtischen Heizzentralen bereits 74 mit
Gas (80 Prozent), Heizöl kommt nur
mehr in 18 Häusern zum Einsatz. Unter dem Strich geht 38 Prozent wem
ger Energie durch den Kamin! - ermöglicht durch „die Erneuerung von
ausgedienten Heizzentralen, die Um
Stellung auf exakt regelbaren Gasbetrieb und Optimierung der Temperaturregelanlagen", betont der Leiter der
Haustechnik.
Ausgetauscht und auf den neuesten
Stand der Technik gebracht werden
pro Jahr zwei Heizzentralen. Allein in
den letzten zehn Jahren wurden 20 Anlagen erneuert: ein Investitionsvolumen
von rund 31 Millionen. (A. G.)

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