Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.2

- S.9

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SINNSBR

MW

Aktion s c h a r f zum Schutz
der Fußgänger
Ab sofort findet in Innsbruck eine „Aktion scharf" zum Schutz von Fußgängern auf Zebrastreifen statt. In Absprache mit der Polizeidirektion Innsbruck
soll nun „hart durchgegriffen" werden.
Trotz Aktionswochen im Oktober und
November, in denen versucht wurde,
die Autofahrer auf ihre gesetzliche Verpflichtung zum Anhalten bei „Zebrastreifen" hinzuweisen, setzt sich die
Rücksichtslosigkeit sehr vieler Autofahrer gegenüber Fußgängern fort.
Der Jahresbericht der Bundespolizeidirektion Innsbruck spricht eine deutliche Sprache: Die Zahl der Unfälle mit
Fußgängerbeteiligung stieg von 1998
auf 1999 um 30 Prozent. Bei Unfällen
auf Schutzwegen wurde im selben Zeitraum eine Steigerung um 12 Prozent
verzeichnet.
Paragraph 9 der Straßenverkehrsordnung besagt: Der Lenker eines
Fahrzeuges hat einem Fußgänger oder
Rollschuhfahrer, der sich auf einem

Schutzweg befindet oder diesen erkennbar benützen will, das unbehinderte und ungefährdete Übergueren
der Fahrbahn zu ermöglichen. Zu diesem Zweck darf sich der Lenker eines
solchen Fahrzeuges einem Schutzweg
nur mit einer solchen Geschwindigkeit
nähern, dass er das Fahrzeug vor dem
Schutzweg anhalten kann, und er hat,
falls erforderlich, vor dem Schutzweg
anzuhalten.
Autofahrer, die diese Vorschrift
mißachten, müssen künftig mit saftigen
Geldstrafen oder Ersatzfreiheitsstrafen
bis hin zum Führerscheinentzug rechnen. Dieses rigorose Vorgehen ist auch
zwischen Bundespolizeidirektion und
Strafamt der Stadt
Innsbruck
abge-

Utoei^

Die Unfallzahlen auf Schutzwegen haben bedenkliche Ausmaße erreicht. Achtung: Fußgänger haben Vorrang! Das Verkehrsschild
weist Autofahrer rechtzeitig auf den Schutzweg hin.
(Foto - gestellte Aufnahme: B. Stingl)

sprochen. Es werden keine Strafnachlässe mehr gewährt.
„Die Zeit der Worte ist vorbei. Die
Disziplinlosigkeit der Autofahrer muss
ein Ende haben, um den Schutz von
Kindern und Fußgängern auf den
Schutzwegen sicherzustellen", findet
StR Rudi Federspiel auch Zuspruch
und Unterstützung bei den städtischen
Verkehrsexperten, Vertretern des
ÖAMTC und des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. (BS)
Gewinner des Preisausschreibens „ S i c h e r über d i e S t r a ß e " :
1. Preis: Karl BENESCH
2. Preis: Eva TRÖSCHER
3. Preis: Arthur MÜHLBACHER
4. bis 10. Preis: Karin BABINETZ, Elly
PLANGGER, Barbara PAYR, Peter JESACHER, Anna-Liese ERLACHER,
Wolfram REUSCH, Maria JESTL.

Vertrauen in

die

Es gibt Situationen, in denen man sich 100°oig
auf seinen Partner verläßt. Auch in Geldgeschäften
Es tut gut zu wissen, ein Geldinstitut zu haben, dem

Der nächste Gemeinderat
findet am Donnerstag, 24. Februar, 16 Uhr,

man voll vertrauen kann.

T i r o l e r 5 Sparkasse
l.lH..M.l.!.r.lNI.M

im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt.
Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INFORMIERT- ITißRUAR 2000

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